Wie stehst du zu lgtiq?

Was genau willst du nun vermitteln? Hier geht es um Persönlichkeitsmerkmale. Zudem ist eine sexuelle Orientierung nicht zu verändern.

Naja, du vergleichst es damit.

Die Frage geht um "Geschlechtsidentitätsgestörte", nicht um Homosexuelle.

Auch wenn ich selbst da, anderer Meinung als du bin. Nämlich, dass die sexuelle Orientierung veränderbar/beeinflussbar ist.

Oh, es geht um beide Szenarien, habe ich zuerst nicht verstanden

Ich wollte gerade antworten, dass es um lgbt+ geht..

• l= lesbian
• g= gay
• b= bi
• usw

Zudem wurde in der Frage klar gefragt:

"(...)was hältst du davon wenn jemand gleich liebt oder als (...)"

Kannst gerne deine Meinung haben. Die Wissenschaft respektive Realität ist da aber völlig klar. Sexuelle Orientierung sind unveränderlich. Ich kann auch meinen, dass die Ostsee nicht salzig ist. Die Realität ist aber eine andere als meine Meinung.

Naja, ich kenne ja bloss mich. Und meine ist veränderlich. Ich bin nicht festgefahren, ich bin flexibel. Es gibt einfach keinen Grund für mich Homosexuell zu sein. Wenn ich darin Sinn erkennen würde, wäre ich es. So leicht

Es ist dann so, dass du noch in deiner Erkundungstour bist, bis du herausfindest wie du gepolt bist. Das ändert aber nicht die sexuelle Orientierung, die in dir ist. Kann ja auch sein, dass du Abrosexuell bist. Das würde auf dich zutreffen. Bewusst sucht man sich nicht die sexuelle Orientierung aus, entscheidet sich nicht für eine und ändert sie nicht. Einen Einfluss gibt es nicht darauf. Natürlich kann man es sich einreden, einbilden und ähnliches. Oder befindet sich in Gehirnwäschen = Konversionstherapie.

Ich bin 28 und habe eine Tochter. Sexuell bin ich nicht auf Erkundungstour. War ich mal, und vielleicht werde ich es eines Tages auch wieder mal sein.

Okay, man kann sich Dinge einreden, genau. Aber woher will man das denn wissen, was nun eingeredet ist und was nicht?

Dann ist sie doch veränderbar, wenn man sich sowas einreden kann?

Das Alter und ob man ein Kind hat ist nicht entscheidend. Indem man sich die Erkenntnisse der Wissenschaft anschaut. Bloß weil man sich etwas einredet ändert es nichts an der Realität. Ich kann mir auch einreden, dass Wolken fest sind, sind sie aber nicht in echt.

Aber wenn du dir etwas einredest, ist es für dich so.

Geht ja hier um dich, und nicht um das, ausserhalb deinerselbst

Wenn ich mir einrede, hetero-, oder homosexuell zu sein, dann bin ich es doch?

Ich meine, dann werde ich all diese hetero-/homosexuellen Dinge tun, weil ich ja meine, ich sei so.

Macht also keinen wirklichen Unterschied? Oder wo siehst du den?

Für einen selbst ja. Aber man redet es sich eben ein. Schaue dir bitte lieber die Definition von "Einbildung" und von "Gehirnwäsche" an. Man ändert eben nicht die Wahrheit.

Also macht es keinen Unterschied.

Das eine ist einfach bloss eingeredet, und das andere irgendwie genetisch vorgegeben?

Und woher weisst du, dass du dir deine Sexualität nicht eingeredet hast, bzw einredest?

Weil ich mich nicht für eine entscheiden kann. Wenn ich könnte würde ich gerne bi oder pan sein. Geht aber nicht. Ich bin stockhetero. So sicher wie der Mond Steine hat. Kann halt nichts daran ändern. Ich habe es mir nicht ausgesucht hetero zu sein, habe nicht die Entscheidung getroffen.