Wie können wir mehr Problembewusstsein für Copaganda und Polizeigewalt schaffen?
Polizeigewalt ist ein Problem, das in der Öffentlichkeit oft ignoriert wird. Es gibt zwar viele Faktoren, die zu diesem Problem beitragen, aber die Copaganda ist einer der Hauptgründe, warum es weiterhin zu Polizeigewalt kommt. Copaganda ist ein Begriff, der die Art und Weise beschreibt, wie die Polizei in den Medien dargestellt wird. Sie werden oft als Helden dargestellt, die jeden Tag ihr Leben riskieren, um uns vor Kriminellen zu schützen. Dabei wird jedoch außer Acht gelassen, dass Polizeibeamte auch gewalttätig und missbräuchlich sein können. Im Tatort werden von Polizisten oft illegale sachen gemacht aber Trotzdem werden sie gleichzeitig als die Helden mit hohem Identifikationspotenzial dargestellt.
Die Medien spielen eine wichtige Rolle bei der Prägung unserer Wahrnehmung von Polizeibeamten. Wenn wir nur positive Berichte über Polizisten sehen, entsteht in unseren Köpfen das Bild, dass sie immer gute und vertrauenswürdige Menschen sind. Dies kann dazu führen, dass Menschen weniger bereit sind, sich gegen Polizeiwillkür oder Amtsmissbrauch auszusprechen, weil sie nicht den Eindruck erwecken wollen, dass sie die Vollzugsbeamten nicht unterstützen. Außerdem macht es uns schwer, Polizisten zur Verantwortung zu ziehen, wenn sie etwas falsch machen, weil wir sie als über jeden Zweifel erhaben ansehen.
Es ist wichtig, dass wir offener über die Copaganda und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft sprechen. Wir müssen ehrliche Gespräche über die Beziehungen zwischen den Rassen führen und darüber, wie die Polizeiarbeit die verschiedenen Gemeinschaften beeinflusst. Auf diese Weise können wir auf Lösungen hinarbeiten, die dazu beitragen, die Fälle von Polizeigewalt zu verringern.
4 Antworten
Zwischen den Rassen? Die 40 Jahre haben angerufen. Die wollen ihre Begriffe wieder. Mal abgesehen davon: grundsätzlich ist ein Polizist ein Held in Uniform, damit das so bleibt muss man die schwarzen Schafe rauskicken. Aber nicht alle Polizisten als Kriminelle ansehen.
Du siehst ja auch nicht alle Krankenschwestern als kriminell an, nur weil irgendwann irgendwo auf der Welt eine Krankenschwester einen Mord begangen hat.
Das mit rassen habe ich geändert. Hätte nicht passieren dürfen. Richtig ist: es gibt rassismus und das konstrukt von homogenen rassen aber sonst gibt es rassen nicht.
grundsätzlich ist ein Polizist ein Held in Uniform
Nein. Ich habe auch nicht alle polizisten als kriminell bezeichnet sonder ein systemisches Problem tematisiert
Das ist doch eine Frage der Wahrnehmung. Ich z.B. habe noch nie Polizeigewalt erlebt. Klar ist aber auch, dass sich jeder Verbrecher/Kleinkriminelle/Falschparker ungerecht behandelt fühlt, wenn er den Kopf in der Schlinge hat. Und dann ist's zur "Polizeigewalt" nicht mehr lange hin.....
Ich z.B. habe noch nie Polizeigewalt erlebt.
Das stelle ich für einen weißen gut situierten mann, der eher bürgerlich ist ja nicht in frage. das Problem ist ja, das es marginalisierte und unterdrückte gruppen trifft.
Ich bitte dich da auch mal über dich hinaus zu den ken (schlagwort: check youre Privilidge)
In welcher westlichen Gesellschaft werden denn Polizisten heute noch als „über jeden Zweifel erhaben“ angesehen? Das Gegenteil ist der Fall. Die Polizei ist heute in westlichen Gesellschaften der Prügelknabe der woken Bessermenschen, der Medien und der linken Politiker. Mir scheint, du hast einfach ein persönliches Problem mit der Polizei.
Natürlich dürfen Polizisten nicht über jeden Zweifel erhaben sein. Natürlich müssen faule Eier innerhalb der Polizei beseitigt und zur Rechenschaft gezogen werden. Niemand sagt etwas anderes. Allerdings darf man auch nicht jedem glauben, der behauptet, Opfer von Polizeibrutalität geworden zu sein. Auch für Polizisten gilt die Unschuldsvermutung. Ich weiss von einem Fall in der Schweiz, da haben die Richter zweier Instanzen einem bekannten Querulanten und Polizeihasser geglaubt. Die Karriere der zwei Polizisten war vorbei, auch wenn sie dann nach Jahren doch noch recht bekamen und freigesprochen wurden, weil es keine Beweise gab und der einzige Zeuge absolut unglaubwürdig war.
Ausserdem gilt es folgendes zu bedenken: Polizisten müssen manchmal innerhalb von Sekunden entscheiden, wie sie in einer brenzligen Situation reagieren. Anschliessend haben Anwälte und Richter Monate oder gar Jahre Zeit, die Situation zu analysieren und zu diskutieren, wie man es hätte besser machen können. Dabei haben sie dann auch Infos, die die Polizisten in dem Moment nicht hatten.
"Copaganda" ist ein eigenartiger Begriff. Das klingt nach Show, nicht nach einer sachlichen Diskussion.
Polizeigewalt wird in der Presse und den Medien klar benannt und als Problem erkannt. Gewaltexzesse z.B. beim G-8-Gipfel in Genua werden durchaus thematisiert, wurden aber Polizei-intern und juristisch zu schleppend aufgearbeitet.
Polizisten halten ihren Kopf für uns hin. Auf der anderen Seite sind Polizeigewalt und Corpsgeist bekannt und schrecklich. Inzwischen werden sogar Feuerwehrleute und Rettungssanitäter angegriffen. Die Gewaltbereitschaft scheint also generell zu steigen.
Wir müssen ehrliche Gespräche über die Beziehungen zwischen den Rassen führen
"Rassen"?
Polizisten halten ihren Kopf für uns hin. Wareum schreibst du das rein?
Wei ldas den Tatsachen entspricht. Sie begeben sich zum Schutz anderer und der Gesellschaft in Lebengefahr. Das zu erwähnen relativiert überhaupt keine Gewalt. Es erklärt nur, warum sie z.B. bewaffnet sind und das Recht haben, diese Waffen zu benutzen. Das trifft auf Hausmeister von Schulen ja z.B. nicht zu.
Illegale Gewalt rechtfertigt das überhaupt nicht. Weder durch Polizisten noch an Polizisten. Das Thema von unterschiedlichen Seiten zu beleuchten könnte aber dazu führen, dass es sachlicher Diskutiert wird.
Ja, entschuldigung, dass hätte nicht passieren dürfen es gibt Keine Rassen sondern nur Rassismus und Rassen als eine rassistische Idee.
Ich kann die Frage leider nicht mehr ändern finde ich auch doof.
Inhaltlich:
Polizisten halten ihren Kopf für uns hin. Wareum schreibst du das rein? das klingt schon nach einer Emotionalen Relativierung von gewalt. Auch wenn Polizisten für andere ihr Leben riskieren ist es ja doch trotzdem kein bisschen besser, wenn sie illegal gewalt machen. oder?