Wie kann ich feststellen, ob das Free-Wifi "echt" und sicher ist, oder Fake?
Also: Ich war im Zug und da waren zwei Einträge für Free-Wifi. Habe mich mit einem WLAN verbunden und dann zeigt das Smartphone an: Verbunden, aber kein Internet.
Ich habe dann WLAN ausgestellt und alle Passwörter geändert.
Ich habe Videos gesehen, da können Welche künstliche WLAN erzeugen, wer sich da einloggt gibt seine Daten an den WLAN Betreiber. Auch Passwörter können gelesen werden...
Daher meine Frage:
Wie kann ich feststellen, ob das Free-Wifi "echt" und sicher ist, oder Fake?
Ich habe eig. keine Lust mehr auf Free-Wifi, dann habe ich lieber keinen Empfang, als dass dann nachher wieder Abbuchungen auf dem Konto sind, die nachweislich nicht von mir sind und ich ne neue IBAN brauche...
3 Antworten
Gar nicht. Aber solange du damit kein Online Banking betreibst oder irgendwelche wichtigen Daten (Passwörter) eingibst, ist es nicht schlimm.
"Verbunden, kein Internet" liegt wahrscheinlich daran, dass du zuerst die Nutzungsbedingungen akzeptieren musst. Das machst du im Browser auf einer beliebigen Seite.
So ziemlich gar nicht. Jeder kann lokal ein WLAN mit einer beliebigen SSID (Name des Netzwerks) erstellen.
Allerdings kann man darüber nicht so viel machen wie du denkst. Die meisten Daten sind mittlerweile verschlüsselt und bei so einer verschlüsselten Verbindung kann ein Netzbetreiber nicht einfach so die Daten auslesen oder manipulieren.
Solange du keine unsicheren Anwendungen nutzt, bei denen die Entwickler nicht wissen was sie tun oder auf nicht verschlüsselten Seiten surfst, was auch nicht mehr zeitgemäß wäre und dir im Browser auch mit einem offenen Schloss Symbol angezeigt wird ist das schon okay.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, hol dir einen ordentlichen Mobilfunk Vertrag und verzichte auf fremde, offene WLAN. Ansonsten kannst du über ein VPN auch die Daten über eine verschlüsselte Verbindung auf einen Server dem du vertraust leiten, wie oben erklärt ist das aber in der Regel nicht unbedingt nötig.
Nein, aktuelle VPN technologie verschlüsselt die Daten die zu den VPN Server gehen und die Identität eines VPN Servers wird im Idealfall auch über Public Key Kryptografie gesichert.
Bitte lasse solche Kommentare wenn du die Technologie nicht verstehst.
Manche gratis LANs erfordern es, erst in einem "captive portal" zu den Bedingungen zuzustimmen. Dafür würdest du einen Webbrowser öffnen, und, ohne proxy, zur einer beliebige Adresse oder hostnamen zu "surfen" - und stattdessen wird dann ein Seite angezeigt, auf der ein Kreuzchen setzen musst als Zeichen von Zustimmung ("keine illegalen Dateien" etc, of auch Reklame des Anbieters dabei). Danach ist Internet zugänglich.
Ob "echt" oder "sicher" oder "fake" - wie unterscheiden die sich? Die Absichten der Anbieter lassen sich anhand des Zugangs alleine nicht erkennen. Aber über offenes WLAN sollte man sowieso nur per VPN ins Netz gehen.
Inwiefern, soll ein VPN helfen, wenn der Traffic immer noch über das gleiche netzwerk geht?
Der effekt eines VPNs entsteht doch erst da wenn man sich auf einer Website befindet.
Damit wird der Datenverkehr zwischen deinem Endgerät und der VPN Gegenstation verschlüsselt. Typ, Inhalt und Ziel werden uneinsehbar. Bevorzugt auch Namensauflösung durch VPN.
Mit "Webseite" hat VPN etwa so viel zu tun wie ein Netzwerkkabel.
Heutsotage wird hauptsächlich HTTPS benutzt, was ja schon an sich verschlüsselt ist...
Zunächst, DNS, also das Auflösen von Hostnamen zu ip Adressen.
Danach, wenn aufgelöst, die erste Anfrage an z.B. einen web Server, auch mit https-url - die geht ebenfalls unverschlüsselt über die Leitung, denn die https Verbindung besteht zu dem Zeitpunkt ja noch gar nicht.
Ein VPN, wird einem nicht helfen, weil man immernoch über das gleiche netzwerk den Server des VPNs benutzt.
Bei einem VPN wird bloß der ganze traffic über einen externen Server geleitet.
Daher kann die aufgerufene Website nicht auf den richtigen Ort zu greifen. Das ist aber schon quasi der ganze Vorteil von VPNs.