Wie ist eure Meinung zu der "letzten Generation" Klimaaktivisten Aktion?
Oft setzen sie sich vor Ampeln auf die Straße und manche kleben sich sogar fest. Jedoch trifft es hier meiner Meinung nach die falschen, denn diese einfach nur zur Arbeit wollen.
Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen
21 Antworten
Ich finde, dass diese Aktivisten den Leuten, die zur Arbeit müssen, einen Schadenersatz wegen Verdienstausfall zahlen sollten.
Unnötig. Außerdem machen die sich evtl. strafbar wegen Verkehrsbehinderung, weil ja auch keine Krankenwagen, Feuerwehrfahrzeuge etc. durchkommen.
"Unnötig" ist noch zu nett, zu passiv. Ich finde diese Aktionen abgrundtief besch***en!
Die Klimaklebekinder haben offenbar nicht verstanden, dass sie mit ihren Aktionen ihrem (berechtigten!) Anliegen schweren Schaden zufügen, indem sie den "kleinen Mann" gegen sich aufbringen. Gerade den gilt es aber zu überzeugen, zum Nachdenken zu bringen und als Verbündeten zu gewinnen!
Warum protestieren die Kinder nicht vor den Toren der Automobilhersteller? Nicht vor dem Bundesverkehrsministerium? Warum werden Krankenwagen daran gehindert, Patienten ins Krankenhaus zu fahren? Warum werden Mütter daran gehindert, ihre Kinder in die Kita zu fahren? Warum werden kleine Arbeiter daran gehindert, ihr täglich Brot zu verdienen?
Diese Aktionen sorgen nur für Kopfschütteln und Frustration. Und ich bin sicher, dass das ganze irgendwann ein böses Ende nehmen wird. In manchen Städten hat die Polizei bereits mehrfach eingreifen müssen, weil wütende Autofahrer die Klebekiddies angreifen wollten. Irgendwann ist die Polizei mal nicht rechtzeitig vor Ort. Und dann ist das Entsetzen bei den Klimakids groß.
Eine der dümmsten Protestaktionen, die ich jemals erlebt habe.
Für mich ist Nötigung nach § 240 StGB.
Wird nur noch von den Idioten übertroffen die sich letztens auf die Formel 1 Rennstrecke begeben hatten und sich da auf die Fahrbahn gesetzt haben.
Ich meine Ja, aber sie fahren ja trotzdem immer noch weiter. Nicht mit hoher Geschwindigkeit, aber es ist trotzdem gefährlich. Für die Fahrer, für die Personen die diese unnützen Menschen von der Fahrbahn schleifen mussten und zuletzt auch für die "Aktivisten" selber.
Durch Radikalisierung bewegt sich eine Gruppe von ihren ursprünglichen Zielen immer weiter weg, so meine allgemeine Beobachtung. Dann ist die Motivation meist nur noch "radikal sein, um radikal zu sein", statt wirklich für den Klimaschutz zu protestieren.
Wer etwas ändern will, muss pragmatischer vorgehen. Mit solchen Aktionen erreicht man nichts.
LG und schönen Tag
Nach einem Unfall war das doch, oder?