Wie gut ist es um " das Abendland" bestellt wenn man sich hier so mache Fragen von der Grammatik her ansieht?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Bei manchen ""Fragen" fragt man sich oft "Was will er nun"? 86%
Ganz was anderes und zwar!! 14%
Wiesoo was meinst denn damit ? 0%

2 Antworten

Also der Rechtschreibduden hilft bei Grammatikfragen jetzt auch nur bedingt bis gar nicht.

Außerdem ist es durchaus normal, dass Muttersprachler ihre Muttersprache zwar meist gut beherrschen und sich mehr oder weniger richtig ausdrücken, sie kennen deshalb aber nicht mehr zwingend alle zugrundeliegenden Regeln. Die Muttersprache wird meist intuitiv angewendet, wohingegen jemand, der Deutsch als Fremdsprache gelernt hat, sich meist an den Grammatik-Regeln orientiert und dieses deshalb auch gut kennt.

Bei manchen ""Fragen" fragt man sich oft "Was will er nun"?

"Das Abendland" wird da keinen Schaden nehmen.

GF ist auch kein Spiegelbild der Wirklichkeit, sondern
eher eine Negativauswahl. Das Hauptproblem vieler
Fragen hier ist eigentlich, dass der FS nicht genug nachdenkt.
Es hat nicht jeder den Hintergrund, alle Abkürzungen und
implizite Voraussetzungen zu kennen. Wenn man dann
noch zentrale Begriffe verwechselt (Klassiker aus dem
Bereich Mathematik: "ausmultiplizieren" gemeint, aber
"ausklammern" geschrieben, weil es einfacher und kürzer ist),
ist der potentiell Antwortende komplett verwirrt. Und apropos
Verwirrung: Nicht korrigierte Auto-Vervollständigungen tun ein
Übriges, tragen aber auch zum Comedy-Faktor bei.

Dein Bild ist übrigens gefährlich: Es könnte der Eindruck
entstehen, der Duden sei erst ab 18 zu empfehlen. Da ist
bei den Meisten schon alles zu spät.