Wie gibt man eine periodenzahl in den Taschenrechner ein?
also z.b. 0.3333333... oder z.b. 2.444444444.....
ohne zu rechnen.
danke, MFG Michi
12 Antworten
...ganz einfach die zahl eingeben und wenn dein taschenrechner z.b. 12 stellen anzeigt, dann gibst du deine zahl mit 12 stellen ein...z.b. so: 0,33333333333 = 12 stellen...fertig!...in einem solchen fall, immer alle verfügbaren stellen ausfüllen!!!
Mit Brüchen geht das viel einfacher und genauer!!
Der Taschenrechner rechnet intern mit mehr Stellen, als das Display zur Verfügung stellt. Nebenbei klappt Dein Verfahren nicht, wenn die Periodenlänge der Anzahl der Displaystellen entspicht oder diese sogar übertrifft, man kann dann aber immer noch den entsprechenden Bruch als Division eingeben.
Ich sags mal so... mein Wissen hat für einen Ingenieur genügt. In der Physik wird ausser bei ganz heiklen Sachen oft nicht mal ansatzweise so genau gerechnet. Weiterhin dachte ich ich hätte geschrieben BRUCH FINDEN oder HINREICHEND genau eintippen. Klar kann er einen Bruch aus Jeder machen. Einfachste Variante: sooft multiplizieren dass das Komma verschwindet, dann durch diesen Multiplikator teilen. Nix Anderes hast nämlich du da selbst geschrieben. Wenn er den Bruch nicht hat, isses eh schon blöd. Er muss dann wissen wieviel Nachkommastellen verlangt werden, den Rest rundet der Taschenrechner ebenfalls nur auf. Eines meiner Fächer waren u.a. Digitale Schaltungstechnik :) Nen bissl nachdenken ist manchmal nicht verkehrt.
naja, vielleicht haben wir das problem schon gefunden, ein bischen nachdenken scheint nicht immer zu reichen, aber deine rettungsversuche trösten mich.
Taschenrechner können keine periodischen Dezimalbrüche. Die schneiden die einfach ab. Dadurch wird die Rechnung auch etwas ungenau.
Die meisten Taschenrechner fangen die Ungenauigkeit allerdings dadurch auf, dass sie mit ein oder zwei Stellen mehr rechnen, als sie anzeigen. Daher ist 1/3+1/3+1/3 korrekterweise 1 und nicht 0,99999999.
Man kann diese Stellen sichtbar machen, indem man z.B. folgendes tut:
rechne 1/3, das Ergebnis wird angezeigt, z.B. 0,33333333
Jetzt rechnet man minus 0,3333333, indem man die Zahl mit der Hand eintippt, so wie sie im Display zu sehen ist, aber ohne die letzte Stelle.
Dann steht da z.B. 3,3E-08. Die 3 hinter dem Komma ist die verborgene Stelle.
Rechenungenauigkeiten sieht man z.B., indem man ein paarmal hintereinander die Wurzel zieht und anschließend genauso oft quadriert.
Hallo!
Du kannst aus jeder periodischen Kommazahl leicht einen Bruch machen:
Beipiele:
5,32 32 32...Periode also 32(Periodenlänge:2), als Bruch ergibt sich: 5 32/99 (2 Neunen).
4,101 101 101 ... = 4 101/999.
oder:
7,1234 1234 1234 ... = 7 1234/9999
u.s.w.
also: "immer so viele Neunen im Nenner, wie Anzahl der Ziffern der Periode!"
Es reicht, die ersten drei Zahlen nach dem Komma einzugeben. Das ist im Allgemeinen okay - so zumindest meine Mathe-Erfahrung. Allerdings habe ich Mathe mit einer Fünf Ende der 12. Klasse abgewählt.