Wie findet/fandet ihr den Sportunterricht?

Ich wurde im Sportunterricht immer hochoffiziell diskriminiert. Die Mädels haben einen pauschalen Bonus gekriegt. Dass ich u.a. meist einer der jüngsten war, was einen großen Unterschied macht, wurde aber ignoriert. Der DFB wird dafür immer wieder kritisiert: https://www.zeit.de/sport/2015-07/relativer-alterseffekt-dezemberkinder-dfb-jugendfussball

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Das war für mich eher Spott Unterricht. Also Spott aushalten habe ich da gut gelernt.

Der Sportunterricht hat dazu geführt, dass ich eigentlich keine Sportart machen wollte und danach viele Jahre gebraucht habe mich wieder an Sport heranzutasten.

Ich finde den nutzlos. Schule soll Bildung vermitteln, in zehn Jahren Schulsport habe ich aber weder gelernt, was ein Abseits beim Fußball ist, noch wie man einen gesunden Muskelaufbau beim Fitnesstraining erreicht. Didaktisch sind viele Sportlehrer eine absolute Vollkatastrophe und verstärken Mobbing unbeabsichtigt noch, anstatt es zu unterbinden.
Die nervige Umzieherei und dass man dann hinterher wieder total verschwitzt im Klassenzimmer saß, trägt auch nicht unbedingt zur Beliebtheit dieses Fachs bei.

Wenn es nur um die Bewegung für die Jugendlichen geht und die Ablenkung vom Alltag in der Schule, könnte man genauso gut einmal im Monat einen festen Wandertag machen.

Heutzutage gibts ja viele verschiedene Meinungen zum Sportunterricht. 

Tatsächlich? Welche denn? Ich kenne nur Leute, die entweder gut in Sport waren und das Fach daher mochten oder Leute, die schlecht in Sport waren und es gehasst haben. Aber so ziemlich alle sind sich einig, dass der Sportunterricht dringend überholt werden müsste.

Er ist recht einseitig bei uns und an 2 tagen verteilt also jeweils nur 45min (man muss sich ja noch umziehen und so) deswegen geht viel unterrichtszeit verloren