Wie betet ihr?

12 Antworten

Das wäre mir insgesamt zu negativ formuliert. Das drückt eine Verbissenheit und Verklemmtheit aus, die auf dich selbst zurückschlägt.

Beginne und beende dein Gebet mit einem Lobpreis, einer Liebeserklärung an Gott. Sag danke für alles Gute, das dir begegnet.

Vermeide "lass mich"-Formulierungen: Er lässt dich doch! :-D

Schenke dem Teufel keinen Raum, kein Wort und keinen Gedanken in deinem Gebet.

Bete nicht für Reichtum, sondern für Gerechtigkeit.

Wähle dir einen schönen, mutmachenden Vers aus einem Lied oder einem Psalm, den du immer, bei jeder Gelegenheit im Kopf und im Herzen hast.

https://glaubenstexturen.wordpress.com/2012/04/20/einladung-zum-jesus-gebet/



Ist das so gut?
Reicht das so, wenn man jeden Tag betet?

Nein, das ist so garnicht gut. Du willst Texte "abarbeiten".
Da kommt nichts aus dir, was dir hilft (oder, wenn du so willst, gottgefällig ist)
Es wird damit zu nutzlosem Geplapper.
Außerdem entspringt diese Frage offensichtlich deiner Eitelkeit.
Du willst hier  Lob für "schöne Worte".
Über das Beten im rechtem Sinne (im Herzen und im Geist) hat Jesus sich geäußert.


Kambodschaner 
Fragesteller
 19.02.2017, 20:19

Es muss ja nicht jeden Tag gleich sein. Es kann auch etwas anders sein bisschen mehr oder weniger.

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Viktor1  19.02.2017, 23:54
@Kambodschaner
Es muss ja nicht jeden Tag gleich sein

das ändert nichts an deinem Ansinnen - dem was ich aufgeführt habe.

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Reichtum und Wohlstand?? Zu welchem Gott betest du denn?

Der christliche hat gesagt "eher geht ein Kamel (oder ein Tau) durch ein Nadelöhr als ein Reicher ins Himmelreich". Willst du dir den Eintritt ins Paradies verschmerzen?

Wie's die anderen Götter halten, weiss ich nicht, aber für irdischen Reichtum scheint sich keiner zuständig zu fühlen, wenn man sich die Situation auf der Welt ansieht.


Zicke52  19.02.2017, 18:56

Ähm... "den Eintritt ins Paradies verscherzen"

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Garfield0001  19.02.2017, 22:05

Reich sein bedeutet doch nicht, dass man nicht Gott an erster Stelle haben kann.

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Zicke52  19.02.2017, 23:30
@Garfield0001

@Garfield: Nun ja, Jesus sieht das anders. Es reicht ihm nicht, an erster Stelle zu stehen. Man muss ALLES, was man hat, verschenken und ihm als Bettler nachfolgen, wenn man ins Himmelreich eingehen will.

Das sagt er jedenfalls zum reichen Jüngling auf dessen Frage.

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OhNobody  20.02.2017, 12:05
@Zicke52

Der junge reiche Mann versicherte Jesus: „Ich habe das alles gehalten; was fehlt mir noch?“ 

Jesu Antwort: „Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach“ (Matthäus 19:16-21). 

Darauf ging der junge Mann traurig davon, denn er liebte seine Besitztümer mehr als Gott.

Deswegen sagte Jesus: „Es [wird] für einen Reichen schwierig sein . . ., in das Königreich der Himmel einzugehen. . . . Es ist leichter für ein Kamel, durch ein Nadelöhr zu gehen, als für einen Reichen, in das Königreich Gottes einzugehen“ (Matthäus 19:23, 24). 

Damit wollte Jesus nicht sagen, dass Reiche nicht in das Königreich eingehen können. 

Denn er fügte hinzu: „Bei Gott aber sind alle Dinge möglich“ (Matthäus 19:25, 26). 

Tatsächlich gab es im ersten Jahrhundert auch wohlhabende Personen, die Christen wurden (1. Timotheus 6:17). 

Jesus Aussage sollte als Warnung dienen.

Hängt jemand sein Herz an seine Besitztümer, können sie ihm irgendwann seiner ganzherzigen Anbetung im Weg stehen. 

Dazu muss man nicht reich sein. Auch die, die „entschlossen sind, reich zu werden“, können in diese Falle tappen (1. Timotheus 6:9, 10). 

Sich zu sehr auf materielle Dinge zu verlassen kann bewirken, dass man sich nicht mehr so deutlich dessen bewusst ist, was man geistig benötigt (Matthäus 5:3). 

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gottesanbeterin  20.02.2017, 15:31
@OhNobody

"Tatsächlich gab es im ersten Jahrhundert auch wohlhabende Personen, die Christen wurden (1. Timotheus 6:17). "

"Christ" zu sein, was auch immer das bedeutet, ist doch nicht dasselbe, wie der Eintritt ins "Reich Gottes"!

Der Papst ist doch auch ein Christ, das "Reich Gottes" hat er bestimmt noch nicht gesehen!

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Zicke52  20.02.2017, 16:44
@OhNobody

@OhNobody: Ich weiss ja nicht, wo du das herhast, dass der junge Mann seine Besitztümer mehr als Gott liebte. Ich habe das in keiner Bibelübersetzung  (Luther, Elberfelder, Einheitsübersetzung) gefunden. Dort steht nur, dass er nach der Aufforderung, sein GESAMTES Hab und Gut zu verschenken, traurig von dannen ging, denn er besass viele Güter.

Jesus sagte ihm auch nicht, dass bei Gott alles möglich sei, das sagte er nur seinen Vertrauten, als der junge Mann schon weg war. Ich finde, das war ein bisschen fies von ihm.

Und dann sagte er noch zu seinen Jüngern, dass jeder, der seinetwegen "Häuser oder Äcker, Mutter, Vater, Kinder und die gesamte Familie" verlasse, im Gegenzug ewiges Leben bekomme! Damit äußert er sich als außerordentlich verantwortungslos und familienfeindlich, zu Zeiten, als es noch kein soziales Netz gab und man seine Familie durch Verlassen grosser materieller Not aussetzte. Aber auch heute fügen ein Vater oder eine Mutter, die ihre Kinder verlassen, ihnen grosses Leid zu. Sowas zu ermutigen ist kein schöner Zug.

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nein, reicht absolut nicht,

denn du vergißt, was fast alle christen, moslems und co. in ihrem egoismus vergessen:

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aber nicht mein, sondern dein wille geschehe

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Es gibt einen wahren Schöpfergott, der uns seinen Namen in der Heiligen Schrift, der Bibel geoffenbart hat. Er heißt JHWH, deutsch "Jehova". 

Du solltest Jehova mit Namen anrufen und darum bitten, daß JHWH wieder sein Reich aufrichtet, seine Herrschaft wieder übernimmt, die unsere Ureltern Adam und Eva so treulos verraten und verlassen haben. Seither herrscht Satan, die Urschlange, als Gott dieser Welt. JHWH hat ihm die Gelegenheit eingeräumt, zu zeigen, was er kann und zu bieten hat. Er hat kläglich versagt.


DEshalb sollten wir um das Reich Gottes - die Herrschaft Gottes - beten. Und darum, daß JHWH die Erde von dem bösen Satan befreit.

Jedes Gebet, das Jehova erreichen soll, mußt du im Namen Jesu Christi an ihn richten. Jesus hat zu seinen Jüngern gesagt: "niemand kommt zum Vater, außer durch mich".