Wenn es eine Gott gibt - ist er dann auch für andere Lebensformen im Universum der Gott?

12 Antworten

Wenn es eine Gott gibt - ist er dann auch für andere Lebensformen im Universum der Gott?

Dazu fällt mir Johannes 1,1-3 ein (ich zitiere aus der Einheitsübersetzung):

1 Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist.

Das sagt doch eigentlich schon alles aus, was Deine Frage betrifft. Die Schöpfung selbst, auch wenn in der Bibel mehrfach von "Welt" die Rede sein mag, bezieht sich auf alles, was geworden ist, also auf alles in dem, was wir (vielleicht ebenso falsch wie jene, die es damals "Welt" nannten) "Universum" nennen.


Execution7394 
Fragesteller
 09.02.2023, 13:02

Naja.

Wieso wird aber nicht von der Schwerkraft gesprochen? Oder Asteroiden oder andere Ereignisse wie Sonnenstürme.

Der Beweis das kein Gott existiert. Ist das Universum.

Ein weiterer Beweis sind wir Menschen.

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Ja, steht auch in der Bibel.

Zwar nicht von anderen Planeten, aber eben außerirdisch: Engel.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – אני יהודי ישראלי - Ich bin israelischer Jude.

Das wäre für mich überhaupt keine Begründung, an Gott zu glauben oder nicht...

Warum ich glaube, hat folgende Gründe:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Deshalb glaube ich, was ich glaube...

In principio Deus creavit caelum et terram...

anderen Planeten waren schlicht nicht im Blickfeld und das Universum war tunlichst nur zu unserem Vergnügen hier auf der Erde da.
Da es anderen Planeten aber nun mal gibt, muss Gott auch dafür zuständig sein. Auf Kepler452b und anderswo das Wasser plätschern zu lassen und Fische und sonstwas zu bespaßen ist natürlich sinnfrei, wenn wir sein auserwähltes Projekt sind.

das ist ein Widerspruch und da kommt die Religion gerade nicht raus