Wenn doch der Bitcoin immer wieder die Verdoppelung der Leistung zur halben Rendite verlangt, musst der nicht zwangsläufig sterben?
2 Antworten
Nein, da das System nicht so starr ist wie es manche glauben. Es ist nicht so, dass das Mining starr immer schwerer wird und, dass jeder Miner zwangsläufig geringere Einnahmen hat.
Wie schwer das Mining ist, wird über die so genannte Schwierigkeit vorgegeben, welche sich immer so anpasst, dass im Durchschnitt alle 10 Minuten ein neuer Block kommt. Kommen die Blöcke zu schnell, dann steigt sie und wenn zu langsam, dann fällt sie. Es kann daher nicht durch das Halving „sterben“, weil es ein Regelkreis ist, der darauf abzielt, dass es immer weiter läuft.
Wenn jetzt das Halving kommt, dann werden unwirtschaftliche Miner aus dem Markt gedrängt aber das System wird wie man es in den letzten 14 Jahren sieht weiter laufen. Dazu kommt, dass der zu erwartende Preisanstieg weiter dafür sorgen wird, dass es Miner gibt, die profitabel sind.
Näheres zum Mining siehe hier: https://www.blocktrainer.de/blocktrainer-1x1/was-ist-mining/
Nein da durch die begrenzte Menge und die Absolute Knappheit der Kurs steigt. Wir haben also auf der einen Seite ein absolut begrenztes Angebot und auf der anderen Seite eine theoretisch nahe zu Unendliche Nachfrage.
Wenn sie nach dem Halving die Blockbelohnung halbiert sich aber der Kurs verdoppelt ändert sich nichts.
decoding?
19 - Bitcoin Proof of Work Grundlagen, von @anilsaidso auf deutsch - YouTube
Ja, die Menge ist klar. Aber das decoding läuft ja über das Mining und das wird immer teurer.