Was würdet ihr als Milliardäre machen?
Ich würde den Kommunismus in einem Dorf ausprobieren, da wäre alles kostenlos. Wäre interessant zu sehen, wie es laufen würde. Hoffentlich wäre es möglich, oder wäre es verboten?
3 Antworten
In Deutschland wäre es wahrscheinlich nur begrenzt erlaubt. Aber in Amerika kannst du Kommunen (Aber nur kleinere Dörfer/Städte) gründen, die du unabhängig von der Regierung führen kannst. ICh glaube dieses Experiment wurde schon mal da ausprobiert, in verschiedenen Kommunen, und meistens sind sie nach einigen Jahren schiefgelaufen, aber ich habe mich da nicht sehr drüber informiert, bin mir also nicht sicher. Such mal nach, weil das wurde ganz sicher schon versucht.
Das wäre ja eher ein Almosenstaat nach Gutsherrenart.
Von Deinem Geld wird alles subventioniert, damit es für Deine Untertanen kostenlos erhältlich ist.
Kommunismus wäre eher, wenn vom Dorfarzt, über den Kaufmann bis zum Straßenfeger alle ihre Einkünfte in einen gemeinsamen Topf werfen aus dem dann alles bezahlt wird.
Du würdest in Deinem Dorf der Wohltaten zudem sehr schnell ein Einwanderungsproblem bekommen.
Ich würde bestimmt dahin ziehen wollen wo alles kostenlos ist. Und was machst Du dann? Baust Du vielleicht eine Mauer drumherum?
Dann komme ich als Tourist und bleibe einfach. Wir sind viele. Du wirst Grenzschutz brauchen.
Du bekommst keine Aufenthaltsgenehmigung...es sei denn du zahlst monatlich 1500,- in die Gemeindekasse.
Dann sag ich "Asyl" und wenn ich das nicht bekomme seid ihr unmenschliche Nazis.
Natürlich müsst ihr mir auch den Ausländerrechts-Anwalt bezahlen, denn ich werde gegen die Ablehnung des Asylantrages jahrelang klagen.
Und wenn ich verliere braucht ihr ein Abschiebegefängnis. Und da hätte ich gerne Fernsehen und Verköstigung und ein warmes Bett.
Das musst Du dann alles bezahlen.
Nein, das bekommst du bei uns nicht. Aber wie gesagt, wenn du monatlich 1500,- einzahlst...
Ich bin krank und vom kapitalistischen System traumatisiert. Leider erwerbsunfähig.
Aber vielleicht wäre da einmal ein Platz für dich wenn jemand sterben würde, sonst nicht...:-)))
Wenn das so wäre, wäre Deutschland innerhalb der Jahre seit 2015 nicht von knapp 82 Millionen Einwohnern auf 85 Millionen gewachsen und es gäbe keine Wohnungsnot und noch immer 2 anstatt einer Tüte Lebensmittel bei der Tafel.
Ich bin auch dafür nur Migranten aufzunehmen wenn Wohnungen frei sind und sie die Boomer ersetzen können.
Dein Beispiel ist wirklich schön um Probleme eines reichen Sozialstaates aufzuzeigen der von Armut umgeben ist.
Ja, hat aber mit meinem Thema nichts zu tun:-)))
Genau das hat es - und wenn Du das nicht siehst bist Du so naiv wie Deine Frage.
Deine Verwendung einer generischen Nicht-Aussage, die keine Gegenargumente zu meiner Aussage enthält, spiegelt nur deine einfache Einstellung wieder.
Ich sag ja Du bist jung und naiv.
Und arrogant dazu.
Versuch gar nicht mehr zu antworten. Ich bin Dir haushoch über.
Kostenlos ist im Kommunismus nichts - es ist jedoch alles gleich verteilt.
Dh deine Kohle müsstest du zu Beginn der Allgemeinheit zur Verfügung stellen und dann müssten alle ein gemeinsames Einkommen wirtschaften, damit das auf Dauer funktioniert.
Kann in freiwilligen, nicht zu grossen Gemeinschaften tatsächlich funktionieren, verwischt sich aber nach ein oder zwei Generationen oft (jedoch nicht immer).
Die Idee ist nicht schlecht - aber auch nicht besonders einmalig, weil es das immer mal wieder gibt. Verboten ist das nicht.
Du meinst, dass es In D nicht generell verboten wäre es zu probieren? Stichwort Steuern usw...
Du müsstest "deine Kohle" nicht zu Beginn der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, weil ich alles finanzieren würde.
Ok, du hast ein bisschen (aber nicht genug) nachgedacht...
Jeder würde natürlich auch arbeiten dürfen, wäre aber kein Zwang, alles wäre freiwillig. Einwanderer wären nicht zulässig