Was trifft auf euch zu?

Das Ergebnis basiert auf 70 Abstimmungen

...hasse die AfD. 40%
... 34%
...wähle die AfD. 26%

14 Antworten

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Ein viel zu großer Teil des AfD Wahlprogramms, sind als Politik getarnte Stammtischweisheiten. Ich halte nichts von extremen Standpunkten, denn sie sind meistens realitätsfern und populistisch.

Das gilt auch für das andere Extrem. Ein viel zu großer Teil des Wahlprogramms der Grünen/Linken, sind als Politik getarnte, naive Weltverbesserungsfantasien blauäugiger "Student*innen".

Es ist realitätsfern und populistisch. In beiden Fällen wird auf mal mehr, mal weniger absurde Weise versucht Ergebnisse verschiedener Probleme zu korrigieren, anstatt die Ursache des jeweiligen Problems zu bekämpfen.

Es klingt eben für viele Menschen besser wenn man ihnen verspricht: Wir schieben alle Flüchtlinge ab, denn sie sind der Untergang von Deutschland. Anstatt sich für effizientere Integration einzusetzen und die Menschen zu unterstützen, welche sich jeden Tag größte Mühe geben, sich hier ein neues Leben aufzubauen und sich an die neue Kultur anzupassen.

Oder ein Beispiel für den Populismus der anderen Seite: Es klingt für viele besser, wenn man ihnen verspricht: Wir nehmen den bösen Reichen immer mehr Geld weg und geben es den Armen. Anstatt sich auf die Ursachen für eine immer noch vorherrschende Chancenungleichheit zu konzentrieren und diese zu bekämpfen.

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Damit ich etwas hasse, müsste es mich interessieren. Da mir die afd egal ist, weder das eine noch das andere

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Ich hasse weder was noch liebe ich irgendwas, was mit Parteien zu tun hat.

Entweder eine Partei vertritt mich in meinen Interessen (zu einem möglichst großen Teil) oder sie tut es nicht.

Dementsprechend wähle ich die Partei oder wähle sie nicht.

Was die AfD angeht - die ist mir zu rechts und nicht konkret genug.

Allerdings kann ich mit den anderen (alternativen) Parteien auch nicht viel mehr anfangen. Allerdings finde ich das es eine Alternative zu den etablierten Parteien geben sollte, die die Mitte der Gesellschaft abdeckt.

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Ich ... erkenne an, warum es die AfD gibt.

Je mehr die regierende Politik dies ebenfalls tut und tatsächlich handelt und nicht nur redet, desto mehr werden sich die Kräfteverhätltnisse wieder verändern.

Hass ist eine sehr starke (vor allem selbst-) zerstörerische Energie. Der eine, der hasst, ist nicht besser, als der andere.

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Ich " hasse " die AfD nicht, ich mag sie nur nicht und viele ihrer Politiker sind mir zutiefst unsympathisch.

insbesondere solche unerträglichen Schwätzer wie Björn Höcke !

ausserdem ist mir die AfD letztendlich völlig egal, weil ich eh weiss, daß keine andere demokratische Partei mit denen jemals koalieren wird. das beruhigt mich.

es gibt derzeit aber eine Partei, die ich wirklich abgrundtiefst hasse und verachte, und das ist die CSU ( " Schwesterpartei " der CDU )