2 Antworten

Hi Covid,

Also negativ ist natürlich, dass es die Partnersuche erschwert. Außerdem sind manche Reaktionen negativ. Dazu kommt, dass ich zumindest manche Sachen einfach nicht blicke (sexuelle Anspielungen), oder missverstehe weil ich nicht auf die Idee komme, sie so zu lesen.

Ebenfalls negativ kann sein, dass, wenn man nicht versteht, was mit einem los ist, andere aber anders sind, viele Menschen Selbstzweifel entwickeln. - Aber das ist eigentlich, genau wie die Reaktionen kein negativer Aspekt der Asexualität, sondern des Umganges damit.

Positiv für mich ist, dass, weil ich Akzeptanz für meine Sexualität wollte, ich auch angefangen habe, viel über Akzeptanz für andere sexuelle Vorlieben und Minderheiten nachzudenken. Ich glaube auch, dass ich damit neutraler umgehen kann, als allosexuelle Menschen oftmals, einfach, weil ich es nicht automatisch mit meinen Vorlieben vergleiche.

Ansonsten sehe ich aber die Asexualität als etwas neutrales an, was weder gut noch schlecht ist.

Finde da nix negativ und positiv in meinem Fall ist, dass ich nie Zeit und Gedanken mit der Partnersuche oder Sex verschwenden muss.