Was ist das beste in der Situation?
Hallo. Ich kenne eine Familie, die sich unschlüssig ist, was die richtige Entscheidung ist. Das Kind hat eine Behinderung (taub) und die Familie sucht ein neues Auto. Da das Kind Volljährig ist, hätte es gerne ein eigenes Auto. Die Familie favorisiert ein E-Auto, da man damit entspannt fahren kann. Das Kind hätte ebenfalls gerne ein E-Auto (den kommenden Renault R5), da es wegen der Behinderung Rabatte bekommt. Allerdings wird es mit 3 Autos (der Vater braucht sein Auto für die Arbeit) knapp bei den Parkplätzen. Beide Eltern fahren jeweils 175 und 35 Kilometer zur Arbeit. Das Kind 40 Kilometer. Das E-Auto soll dieses hier sein.
2 Antworten
Warum die Frage nach taub. Das ist hier doch völlig egal.
Theoretisch würde ich sagen Automatik oder E-Auto. Aber da ich schon mit tauben im Schaltwagen gefahren bin, kann ich nur sagen, ich habe keinen Unterschied zu hörenden bemerkt. Wer taub ist, wird schon wissen, was er möchte.
In Familienprobleme mische ich mich nicht ein. Die müssen die doch schon selbst lösen.
Und um ganz ehrlich zu sein. Aus dieser Zwickmühle würde ich ausbrechen, wenn es geht. Wer schon einmal 100 km zur Arbeit gefahren ist oder nicht geprüft hat ob ÖPNV eine Lösung ist, hat etwas in seinem Leben falsch gemacht. Klar die Verhältnisse mögen anders sein, aber drei Autos für drei Personen ist ein wenig zu viel.
Die Sondermülldiskussion / CO2-diskussion kann ja jeder selber googeln.
Wie auch immer die Lösung aussehen mag, bleibt nur zu wünschen dass neben Geld für drei Fahrzeuge auch Problemlösungen möglich sind.
Noch etwas: Ich wüsste nicht, dass Taube behindert sind. Zumindest kenne ich niemanden. Es ist eher umgekehrt, dass Hörende behindert sind. Ich bin es eher weniger, da ich mich mit einigen Ausnahmen recht nett in DGS unterhalten kann. Aber ob man behindert ist, muss schon jeder für sich selber entscheiden.
Was ist jetzt genau das Problem? Die wissen doch schon was sie wollen und was sie brauchen.
Bei drei Autos und zwei Parkplätzen parkt halt immer einer irgendwo an der Straße. Das Kind ist 18 und hat einen Job, dann möchte es vielleicht in Zukunft ja auch mal ne eigene Wohnung haben und zieht mit seinem Auto um.