Warum mögen Menschen Ordnung?

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Und es gibt auch die, die im Chaos glücklich sind - oder wenigstens nicht leiden.

Uns wird beigebracht, Ordnung zu halten. Viele halten sich auch daran, ohne je nachzudenken, ob es überhaupt Sinn macht. Sicherlich ist es einfacher, wenn man weiß, wo das Paketband im Haushalt zu finden ist - ja. Denn es macht mich wahnsinnig, stundenlang danach suchen zu müssen. Aber es gibt auch Menschen, die alles gleich wieder an den richtigen Ort wegpacken und nicht erst in die "Vorablage" - wo immer das sein mag. Bei denen sieht es geleckt und klinisch tot aus. Ich denke, diese Leute gehen am Leben vorbei, ohne es zu merken.

Ich denke, das hat viel mit Erziehung zu tun und "was der Nachbar über uns denken könnte". Wer reell ist, hat auch seine Schummelecken. 😉

Eher Pragmatismus.

Von Hygiene über Struktur, um effektiv durch den Tag zu kommen.

Der Mensch greift oft nach Perfektion und es kann sogar sehr stören, wenn etwas nicht so perfekt scheint.

„Vielleicht noch ein bisschen weiter links... Perfekt!"(Vase)

Das ist einfach natürlich und bei manchen extremer als bei anderen.

Woher ich das weiß:Recherche

Ordnung verleiht das Gefühl von (vermeintlicher) Sicherheit

Ich denke es gibt ein befreindes Gefühl. Ich glaube bei Chaos haben sie zu wenig Luft, zu wenig Übersicht und vielleicht sogar eine Art runterziehendes Gefühl.

(Ich selbst bin teils chaotisch, aber auch manchmal ordentlich, kommt eigentlich darauf an wie wichtig mir der Ort gerade ist.)