Warum denken die meisten Menschen,dass wir Menschen keine Tiere sind?

38 Antworten

Es hat bei einigen Menschen sicher auch mit Religion zu tun, da die Menschen die einzigen Lebewesen mit einer Seele sind.

Siehst Du Dich selbst denn als Tier?


Kuschelsack  03.04.2011, 23:40

Beweise mir, dass der Mensch eine übernatürliche Seele hat. Ich denke: Der Mensch hat keine Seele, weil es Seelen nicht gibt. Der Mensch ist ein Tier. Dafür gibt es ne Menge Belege. Für die Seele keinen einzigen.

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Polrox  03.04.2011, 23:40

Menschen sind die einzigen Lebewesen mit einer Seele?? Wer sagt das? Wo ist der Beweis dafür?

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blondie1705  03.04.2011, 23:48
@Polrox

Für mich gibt es einen Beweis, da ich selbst schon einiges erlebt habe.

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Polrox  04.04.2011, 00:09
@blondie1705

Ach so. Warst du schon ein Tier und hast festgestellt, dass du keine Seele besitzt?? Wenn nicht, dann ist deine Behauptung ungerechtfertigt.

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blondie1705  04.04.2011, 15:02
@Polrox

Es gibt jede Menge anderer Erlebnisse, die Du - Deines Kommentars wegen - vermutlich nicht verstehen kannst.

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Polrox  06.04.2011, 21:44
@blondie1705

Wenn du nichts beweisen kannst, solltest du nichts behaupten. Demnach: Deine Behauptung ist ungerechtfertigt.

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hedgehogger  08.09.2011, 08:38
@Polrox

richtig. So etwas wie eine Seele gibt es nicht. Gedanken entsstehen im Gehirn, wenn dieses tot ist ist auch nichts mehr. Keine Gedanken, keine Seele. So ein Unfug!

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BillyBoo  27.04.2011, 10:19

schreib lieber nicht  blondie1705

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hedgehogger  08.09.2011, 08:37

Es gibt keine Seele!!!

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Der Mensch ist kein Tier, sondern ein Mensch. Aber alles, was lebt, gehört zur Gattung Lebewesen. Durch Intelligenz, Kultur, Sprache und Zivilisation unterscheidet sich der Mensch eben ganz erheblich von anderen Lebewesen.

Was der Mensch daraus macht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Man darf aber nicht vergessen, dass die Natur sich ständig wandelt, und der Mensch alleine das kaum ändern wird. Tierarten sind schon immer neu entstanden oder ausgestorben, lange bevor es den Menschen gab. Wir können sicher einiges tun, aber nicht alle bedrohten Tierarten retten.

 


Machtnix53  04.04.2011, 01:08

Dann ist auch ein Elefant kein Tier, sondern ein Elefant. Und ein Apfelbaum keine Pflanze sondern ein Apfelbaum. usw....

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hedgehogger  08.09.2011, 08:37

wir müssten sie gar nicht retten, wenn wir endlich aufhören würden sie zu bedrohen. Sie werden ja nur durch den Menschen bedroht.

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Bestimmt aus vielen Gründen. So lässt es sich leichter naiv leben. Ein Grund ist auch dass das überall indoktriniert wird (zB immer diese Aufzählung Pflanze,Tier,Mensch). Und Religion ist da auch ein Punkt ja.

Aber was du da geschrieben hast ist ziemlich unpassend oO

Das sind nicht die entscheidenden Punkte wieso wir auch Tiere sind sozusagen es gibt da nicht wirklich welche, und:

bedrohte Tierarten retten ist eine Aktion resultierend aus dem Glauben wir wären keine Tiere - ich versteh nicht wieso du das möchtest oO

Man muss unser Verhalten / unser System so verändern dass eben nicht mehr soviele Tiere ausgerottet werden anstatt immer neu einzelne zu "retten" die Evolution sieht vor dass Tierarten sterben und andere überleben. Derzeit überlebt anscheindend was sich an die "Herrschaft" oÄ der Menschen am besten anpasst oder ihnen nützlich ist usw

Dabei kann man nicht sagen das wäre schlecht da es einfach kein gut und schlecht gibt.

Tier oder nicht Tiere, ist doch nur eine Definitionsfrage. Davon würde der Mensch auch nicht besser, wenn er sich als das höchste Tier betrachten würde. Warum wir keine bedrohten Tierarten retten? weiles keinen interessiert. Weil z.B. im Namen des "Individualverkehrs" tagtäglich Millionen von Tieren auf den Straßen ihr Leben lassen. Verzichtet deswegen irgendjemand aufs Autofahren? Der Mensch ist ein Herdentier, seine "Intelligenz" ist leider zutiefst egoistisch und im Endeffekt nicht wirklich intelligent, da sie die großen Zusammenhänge vernachlässigt. Vielleicht sollte man für die Art von Intelligenz die Straßen und handys erfindet eine andere Bezeichnung erfinden, eigentlich hat das mit wirklicher Intelligenz nichts zu tun.

Ich denke, deine Frage ist sehr philosophisch und daher müsste man sie eigentlich sehr tiefgehend diskutieren, was man hier aber wohl kaum leisten kann ;) Um es kurz zu machen: Der Mensch versteht sich als übergeordnete Rasse, Gründe dafür liegen auch in religiösen Strukturen, in der kompletten Sozialisation eines jeden Menschen, ein religiöses, kulturelles Erziehungsgeflecht sozusagen. Wir können bedrohte Tierarten retten, wir können unsere komplette Umwelt retten, indem wir einfach nicht so handeln wie wir handeln. Ändern wir unsere Handlungen aber, dann müssen wir Einbüßen hinnehmen. Der Mensch wäre dann nicht mehr in der Lage den Reichtum anzuhäufen, den er anhäuft. Beispiel Rgenwald: Warum wird der mehr und mehr gerodet und die Lebenswelt von so vielen Tierarten zerstört? Es geht um Geld, um Profit,  und um sonst nichts anderes. Der Profit wird aber nicht allein durch reine Geldgier angestachelt, sondern auch durch die Nachfrage, also unser aller Konsumverhalten. Wären wir, insbesondere in der westlichen Welt,  mit bestimmten Konsumgütern in einer bestimmten Menge zufrieden und würden nicht immer und zu jeder Zeit das Neuste und Tollste und Beste haben wollen, würde die Nachfrage sinken. Der Mensch ist im übrigen nicht die intelligenteste Lebensform. Laut Psychologie und Hirnforschung mit Sicherheit, aber keine Lebensform kann sich mit Recht intelligent nennen, die sich bewusst und absichtlich selbst zerstört. Du merkst, das Thema ist sehr komplex, politisch und philosophisch. Um mit einem Zitat zu enden: "Solange Menschen nicht denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken." (Noka) Aber nicht nur Tiere fühlen es, sondern auch die Menschen in der dritten Welt und irgendwann auch wir.