Wahrheit oder Lüge ...." In sehr vielen Lebensmitteln sind Gummis oder bestandteile von alten Autoreifen "?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
5 Antworten
Das wurde zumindest hier nachgewiesen ->
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/salat-nimmt-giftstoffe-aus-reifenabrieb-auf/
Der Kontakt mit der Straße löst aus Autoreifen einen feinen Abrieb, der unter anderem Mikroplastik und giftige Schadstoffe enthält. Die Partikel des Abriebs gelangen mit dem Wind in die Umwelt und mit dem Regen in Gewässer und Klärschlamm. Letzterer dient häufig als Düngemittel in der Landwirtschaft, was bedeutet, dass der im Schlamm enthaltene Abrieb auch in die oberen Schichten von Ackerböden gelangt. Da sich dort auch die Wurzeln von Nutzpflanzen befinden, könnten die Chemikalien von dort in pflanzliche Lebensmittel gelangen.
Das Ergebnis: „Unsere Messungen zeigten, dass die Salatpflanzen alle von uns untersuchten Verbindungen über die Wurzeln aufnahmen, in die Salatblätter verlagerten und dort anreicherten“, berichtet Castans Kollegin Anya Sherman. Dabei zogen die Pflanzen auch dann Chemikalien aus der Nährlösung, wenn diese noch in grobkörnigerem Reifengranulat steckten.
Sonst würde man sich ja ständig selber vergiften…
Autoreifen produzieren Mikroplastik, das mitunter auf Feldern landet. Dabei können Giftstoffe von Salat aufgenommen werden, wie ein Laborexperiment zeigt.
Feinstaub findet sich fast überall.
Gummi: ja (das ist ein Pflanzensaft, Gummi arabicum, E414).
Alte Autoreifen: nein.
Oder meinst du Reifenabrieb? Der ist bald überall in Luft und Wasser.