Telekom schafft es nicht Haus ans Internet anzuschließen?
Kurz erklärt: Gegen Ende Januar zogen wir in ein Zweifamilienhaus ein. Einer der ersten Sachen um die ich mich kümmerte war der Internet Anschluss. Wir sind leider dazu verpflichtet die Telekom als Anbieter zu verwenden, da sie den Glasfaser Ausbau in unserer Region vorgenommen haben. Unser Haus ist bereits als Glasfaser Netz angeschlossen und Besitz schon eine Glasfaser Dose. Problem ist, die Telekom schafft es nicht unseren Anschluss freizuschalten. Zwischen Ende Januar und Ende Mai, kamen bereits 5 mal die Telekom Techniker, es ist Alltag geworden bei der Hotline anzurufen und Stress zu machen, Sodas sie es endlich auf die Reihe bekommen, aber vergebens…. Jedes Mal eine neue Geschichte, wieso es nicht funktioniert. Ich bereits 8x in einem Telekom Shop um das Problem zu klären, aber es passiert nichts. Fakt ist Seit 4 1/2 Monaten wohnen wir jetzt in der neuen Wohnung und haben immer noch kein Internet. Was mich ebenfalls besonders stört, dass die Telekom angefangen die monatlichen Kosten für den Router abzubuchen, der im Paket dabei war, obwohl ich ihn nicht einmal bekommen habe.
Ich habe alles versucht was ich machen konnte, und trotzdem ist nichts passiert. Könnt ihr mir vielleicht helfen, was für Lösungen es noch gibt??? Meine letzte Idee war mich bei der Bundesnetzagentur zu beschweren, aber ich Weis nicht ob das was bringt.
Ps: unser Nachbar hat Internet, sogar durch die Gleise Glasfaser Dose wie ich.
4 Antworten
Ich würde ihnen schriftlich per Post zukommen lassen das du, solltest du Innerhalb 1 Woche ab Posteingang des Briefes (hier bessere formulierung eventuell. Und eventuell per Einschreiben schicken ) keinen funktionierenden Anschluss und Router haben wirst du die Zahlungen unverzüglich einstellen bis sie ihren Vertraglichen Pflichten nachgekommen sind.
Zudem möchtest du alle bisher erfolgten Zahlungen (dort auflisten von wann bis wann ihr bereits zahlt) Zurück erstattet bekommen wegen nicht erbrachter Leistung von Seitens der Telekom.
Zusätzlich setzt du sie in Kenntnis das du sollte nicht innerhalb von 4 Wochen für einen funktionsfähigen Anschluss und Router mit den im Vertrag festgehaltenen Leistungen haben, wirst du den Vertrag kündigen (sonderkündigungsrecht) und dich nach einem anderen Anbieter umsehen.
Du musst nicht zwangsweise Telekom nutzen. Vodafone zb nutzt die selben Leitungen. Wie es bei anderen Anbietern aussieht weiß ich nicht, da könnt ihr euch aber erkundigen.
Zuerst mal. du kannst bei Lastschrift sämtliche Buchungen von der Bank zurück buchen lassen.
Dann steigst du vom Telefon auf Schriftverkehr um. Und das in echt. also keine Mails. Sondern am Besten per Fax das Sendeprotokoll einschalten. Das kannst du dann wenn nötig ausdrucken. Das funktioniert egal wo bei Perfekt. Denn egal wie alt die Faxfunktion ist. alles was jetzt Büro Boss ist ist damit ausgebildet worden. So schnell wie auf meine Faxe an Behörden. hab ich noch nie Antwort bekommen. wenn ich eine Mail rausgeschickt habe.
0800 33 01009
Klappt das ncht geht es hier weiter.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Schlichtung/Schlichtung_TK/start.html
Auf dem Impressum der Telekom
https://www.telekom.de/impressum
Findest du auch das Ja das Telekom auf so eine Schlichtung eingeht. Meist reicht es aber, die Bundesnetzagentur nur einzuschalten. Die Anfrage der Bundesnetzagentur reicht um die Pinken endlich wachwerden zulassen.
Viel ERFOLG
Erst einmal bitte ruhig bleiben, auch wenn es schwerfällt.
Die Telekom ist nun einmal auf diesem Anschluss als Anbieter gesetzt. Wenn der Ausbau auf deren Initiative (ohne Fördermittel) erfolgt sein sollte, dann bleibt das auch auf Dauer so.
Lastschriften zurückbuchen erhöht nur die Kosten, es besteht ja ein vertragliches Verhältnis. Besser die Rechnung schriftlich beanstanden und auf die Erstattung warten.
Die Telekom ist leider ein sehr großer Laden, da weiß das eine Ende manchmal nicht, was das andere tut, bei ständig wechselnden Ansprechpartnern. Vielleicht schreibst Du einen von deren Problemlösern (@ Telekomhilft) hier auf der Plattform einmal direkt an.
Mag der Nachbar nicht so lange seine Bandbreite teilen? Eventuell gegen Kostenübernahme? Seitens der AGB sicherlich schwierig, jedoch in der Situation gerechtfertigt und verständlich.
Ich arbeite bei einem Telekommunikationsunternehmen und weiß, dass der Weg über die Bundesnetzagentur immer etwas bringt.
Alternativ nimm dir einen Anwalt.