Sollten nicht-deutsche Islamisten, die ein Kalifat in Deutschland fordern, abgeschoben werden?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Ja 88%
Nein 12%
Schnoofy  06.05.2024, 18:31

Warum hast du den ursprünglichen Fragetext sinnentstelltend verändert?

TropicalNights 
Fragesteller
 06.05.2024, 18:32

Ich habe garnichts verändert! Was denn bitte?

5 Antworten

Ja

Wer den Staat, in dem er (hoffentlich) gastliche Aufnahme gefunden hat, aktiv abschaffen will, muss damit rechnen, rauszufliegen. (Außer natürlich, der betreffende Staat hat ein Interesse daran, seine eigenen Ideale zu verraten.)

Ja

Auch deutsche Islamisten sollten abgeschoben werden. Vorzugsweise in ein Kalifat, damit sie mal sehen, wie das da so ist. Alternativ wäre ein Daueraufenthalt im Mare Crisium auf dem Mond denkbar.

Ja

Ich wäre dafür. Ungeachtet der Staatsangehörigkeit sollten alle in den Iran abgeschoben werden, wo ohnehin schon die Scharia gilt.

Ja

ich finde schon. aber Abschiebungen sind teuer, daher lieber Gefängnis

cminor7  06.05.2024, 18:22

Klar, lieber nicht abschieben, sondern einsperren. Die Gefängniskosten zahlt auch nicht der Steuerzahler

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MenschDNA  06.05.2024, 18:22
@cminor7

wusste, dass so ein Kommentar kommt. muss ich mir wieder die mühe machen und dir links senden, wo gezeigt wird, dass für paar Charterflüge von einer Handvoll Abschiebungen oder so mehrere Hunderttausend € bis Millionen eingeflossen sind - die bezahlt der Steuerzahler auch ...

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cminor7  06.05.2024, 18:23
@MenschDNA
dass für paar Charterflüge von einer Handvoll Abschiebungen oder so mehrere Hunderttausend € eingeflossen sind

fällt für mich unter Korruption

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MenschDNA  06.05.2024, 18:24
@cminor7
Im ersten Halbjahr gab es laut Antwort der Bundesregierung elf "Mini-Abschiebe-Charter". Insgesamt wurden damit 35 Personen ausgeflogen, teilweise in die Türkei oder den Libanon, teilweise ins EU-Ausland.
Im Einsatz waren dabei insgesamt 167 Polizeibeamte. Kosten für den Staat: 580.000 Euro, allein NUR für das "Fluggerät".
2019, vor der Pandemie, waren es nach Angaben der Bundesregierung 21 "Mini-Charter", 48 Personen wurden abgeschoben. Flugkosten: mehr als 1,3 Millionen Euro.

https://www.morgenpost.de/politik/article236202701/asylpolitik-abschiebung-mini-charter-flug.html#:~:text=Migration%3A%20Elf%20Mini%2DAbschiede%2DCharter%20im%20ersten%20Halbjahr&text=Kosten%20f%C3%BCr%20den%20Staat%3A%20580.000,.000%20Euro%20entstanden%22%20seien.

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Gegsoft  06.05.2024, 18:25
@cminor7

Es ist auf jeden Fall billiger, ein One Way Ticket zu zahlen, als einen Gefährder Monate lang einzusperren.

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MenschDNA  06.05.2024, 18:26
@Gegsoft

Nein. Hast du oben gelesen. 48 Personen über 1,3 Millionen Euro.

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vanOoijen  06.05.2024, 18:28
@cminor7

Naja, in eine normale Passagiermaschine kannst Du die nicht setzen. Einige wehren sich mit Händen und Füßen und spucken. Willst Du im Ferienflieger neben jemanden mit Hand- und Fussfesseln und Anti-Spuck-Maske sitzen der rumschreit?

Zudem fliegen Bundesgrenzschutz-Beamte mit und es gab sogar schon Fälle wo sich Der Pilot geweigert hat die mitzunehmen. Letztlich ist er für die Sicherheit verantwortlich und wenn er meint das nicht verantworten zu können werden die nicht mitgenommen.

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TropicalNights 
Fragesteller
 06.05.2024, 18:29
@MenschDNA

Von Gefährdern wurden laut meiner Info 12 letztes Jahr abgeschoben.

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Ja

Definitiv, wer in keiner Demokratie leben will soll raus, hier wird schon viel zu lange dem Staat auf der Nase herumgetanzt