Sollten Deutsche ein Vorecht auf Wohnungen und Jobs vor Ausländern haben?
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
10 Antworten
Sicherlich nicht pauschal un dich würde das thema Wohnung und Job gleichzeitig differenziert behandeln.
Wenn es um Jobs geht, dann würde ich lange bevor man Arbeitskräfte "importiert" mir selbst die Frage stellen, wieso es im eigenen Land nicht genügend Menschen gibt, welche einer entsprechenden Ausbildung nachgehen. Handelt es sich dabei um Branchen, die tot gespart werden oder geht es mittlerweile darum, dass man heute in Deuschland studiert haben muss, weil beispielsweise Pflege- oer Handwerkerberufe nicht mehr genügend angesehen und bezahlt sind, dann sollte man neue Anreize schaffen, damit man in zwei oder drei Generationen diese Löcher wieder stopfen kann. Reicht es nicht, weil es effektiv an der Anzahl Menschen fehlt, dann man die Löcher über die Zuwanderung stopfen. Aktuell läuft es meiner Meinung nach andersrum: Man kümmert sich nicht darum, gewisse Jobs wieder attraktiv genug zu gestalten und rechtfertig damit dann die Zuwanderung aus dem Ausland. Das ist der falsche Ansatz.
Geht es um Wohnungen, da denke ich, dass man tatsächlich erst mal die eignen Leute versorgen sollte, bevor man über Knapphet im Bereich Wohnraum meckert und gleichzeitig Ströme von Migranten aufnimmt. Wenn das Geld für deren Wohnräume vom Staat und dem Steuerzahler finanziert werden kann, dann sollte das auch für die "heimischen" Obdachlosen möglich sein - und das bestenfalls noch VOR den Zugewanderten.
Das haben sie bei privaten Vermietern sowieso in der Regel.
Wohnungsbaugesellschaften oder -genossenschaften aber haben in ihren Satzungen meist stehen, das die Wohnungsvergabe nach sozialen Kriterien erfolgt.
Auch bei der Belegung von Sozialwohnungen über die Wohnungsämter der Kommunen darf es keinerlei Diskriminierung geben. Das ist gesetzlich verboten (AGG).
Wenn die Stadt Bielefeld eine Wohnung vergibt, dann haben tatsächlich Bielefelder einen Heimvorteil. Ob diese Bielefelder aber eine deutsche oder eine polnische Nationalität oder deutsche oder marokkanische Wurzeln haben, spielt dabei keine Rolle.
Du wiedersprichst dir, wenn Bielefelder keine deutsche Nationalität haben, sind es keine Bielefelder.
So ein Unsinn! Bielefelder sind die Einwohner von Bielefeld, nichts anderes.
Sozialwohnungen?
Da gehts nach Bedürftigkeit und nicht nach Herkunftsland.
Arbeitsplatz?
Du kannst ja gerne den miesen Job machen, für den sich kein Deutscher findet. Der Chef stellt dich sicher ein. 😁
Aber wir haben doch total viele deutsche bedürftige. Dann sollten wir doch zuerst erstmal denen helfen.
Ja natürlich.
Zumindest Vortritt vor Asylbewerbern und Flüchtlingen. Ich finde, man sollte erstmal den eigenen Reihen Vortritt lassen, als z.B. Fachkräfte aus dem Ausland zu holen.
Wohnung, ganz heikles Thema, besonders bei mir persönlich. Klar sollten deutsche Staatsbürger das Vorrecht haben. "Ach die Armen Flüchtlinge" zählt nicht für mich, damit sind auch keine Sozialwohnungen gemeint, da geht es ja nach Beürftigkeit und nicht nach Herkunft. Ich meine der "normale" freie Markt.
Abgesehen davon, dass sie es de-facto schon haben- wie sollte so etwas gesetzlich durchgesetzt werden? Würde außerdem gegen das Grundgesetz verstoßen.
So ein Unsinn.
In den USA gibt es so etwas das Amerikaner ein Vorrecht auf Jobs haben und ein Arbeitnehmer immer erst begründen muss warum er keinen Amerikaner einstellen kann, bevor er einen Ausländer einstellen darf.
Ich hab da nochmal drüber nachgedacht und das ist absolut unglaubwürdig. Die Amerikaner haben eine absolut liberale Einstellung dazu Leute einzustellen. Sie sähen es schon als Übergriffig an, wenn der Staat ihnen vorschreiben würde Urlaubstage oder Mutterschutz zu gewähren. Und du willst mir erzählen sie verbieten die Einstellung ganzer Bevölkerungsgruppen die legal im Land sind? Und wenn es Ausländer sind müssten sie ja eine Greencard haben oder ein Visum, würden vom amerikanischen Staat also explizit ins Land gelassen worden sein um zu arbeiten.
Das ist unmöglich. das glaube ich dir nicht. Schick mir den Gesetzestext, ansonsten calle ich bullshit auf diese Behauptung.
Heimvorteil ist keine Diskriminierung.