Politische Meinungsbildung?

6 Antworten

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In der Reihenfolge:

Als erstes der gesunde Menschenverstand - unbeeinflusst von jeglichen "Meinungen" Dritter aus z.B. socialmedias.

Gleich danach die eigene politische Tätigkeit mit Gleich- aber auch Fremdgesinnten (anderer Parteien) und dem Austausch.

Ein breit gefächertes Allgemeinwissen mit ein paar Schwerpunktthemen (alles kann ja keiner wissen, selbst wenn das manche von sich glauben 😉😀).

Diskussionen mit meinen besten Freunden, die immer wieder interessante Aspekte zu Themen bringen.

Seriöse Lektüre/Bücher und Reportagen (z.B. DLF).

Parteiinformationen (der eigenen), aber OHNE die rosarote Brille.

Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene

oklein  05.05.2022, 14:57

Danke 😀

Ich möchte den zweiten Punkt aus gegebenem Anlass noch konkretisieren: Ich oute mich als CDU-ler 😉 und wir haben in jüngster Zeit - im Gegensatz zu früher - eine Vielzahl von Workshops und Vorträgen (Corona-bedingt auch etliches Online) zu allen möglichen Themen, bei denen wirklich jeder mitmischen kann und es auch tut. Mehr Beiträge, um sich eine eigene Meinung zu bilden, gibt es kaum.

Interessant ist vor allem, wenn ich als Schwabe zu einem Thema eine fundierte Ansicht habe und diese dann mit einer Parteifreundin / einem Parteifreund aus Hamburg oder Cottbus austausche. Da werden gleiche Fakten mitunter ganz anders interpretiert, da man in einer anderen sozialen und/oder wirtschaftlichen Umgebung sitzt. Und das noch mit eigentlich politisch "gleich strukturierten". Superinteressant.

=> Aktiv mitmachen ist noch immer die beste Art der Meinungsbildung.

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Grob gesagt ist es der eigne Verstand, immer die Frage zuerst, wem nutzt das und warum wird der politische Gegner verteufelt. Das ist schon die halbe Wahrheit, allerdings nicht immer welche der jeweilige Mainstream für richtig hält, denn den sollen die Bürger sich verinnerlichen, so wollen sie es haben. Aber das klappt nicht, weil es entstehen dabei oft mehr neue Fragen als Antworten gegeben werden. Hier bei dem aktuellen Konflikt, Ukraine contra Russland, ist das deutlich zu erkennen, das nur eigene Meinungen gelten sollen, der Verursacher der Bambule ist der andere, Rücksichten auf den seine legitimsten Sicherheitsansprüche, werden erst gar nicht dabei berücksichtigt, soviel dazu. Meldungen aus internationalen Nachrichten etc, runden dann das Bild ab.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte Udavu bestätigt

Politische Meinung bildet man sich wärend der Schule als Kind. und wenn man Arbeiten geht. Wenn man das System 18 bis 21 Jahren Kennengelernt hat.

Die Nichtwähler sind mit keiner der Politikern zufrieden oder stimmen Stillschweigend zu. Wir wachen erst dann auf wenn Verbote und Macht auf uns ausgeübt wird.

Man darf auswandern, ist aber schwer in ein anderes Land einzuwandern was das Weglaufen vor dem eigenen system fast unmöglich macht.

Der alltag formt unsere Meinung. Oder andere Mitmenschen die man real kennt.

Meine Quelle ist die Realität. Das was sichtbar ist.

Meist das, was persönliche Freunde mir verlinken.