Persönliche Nummern?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Gute Idee 50%
Schlechte Idee, weil... 30%
Andere/geteilte Meinung 20%

6 Antworten

Schlechte Idee, weil...

Gewachsenes System. Du kannst nicht nach 40 Jahren alles umwerfen, nur weils ne neue Nummer gibt die benötigt wird. Ist halt so in bürokratischen Staaten. Davon abgesehen wären wir, wenn jeder nur eine Nummer "ist" wesentlich einfacher kontrollier- und steuerbar. Auswertbar. Ausforschbar. Das wäre ein Fest für jeden Dataminer.

Beides kann funktionieren. In Schweden hat jeder eine Nummer. Mehrere verschiedene Nummern könnten sicherer sein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Der GeschlechtsGott mit dem großen Shen-Schlong weiß alles
Andere/geteilte Meinung

Ich wohne in Norwegen. Hier gibt es die jedem Einwohner zugeteilte ganz individuelle Personennummer (11 Zahlen: Geburtsdatum xxyyzz plus 5 weitere Ziffern) Sie ist wichtig, um sich z.B. bei Aemtern und medizinischer Versorgung / Apotheke zu identifizieren. So hat z.B. jeder Arzt, den man zum ersten Mal aufsucht, Zugang zur gesamten Krankenakte der vergangenen Jahre. Auch dem Arbeitgeber ist die Nummer bekannt. Sie wird aber nicht von Onlinehaendlern erfragt, bzw. wuerde ich nie angeben, denn die Personennummer ist eine Art "Geheimnummer". Kennt jemand meine Nummer, kann er sich als "haugen" ausgeben.

Eine Personennummer erleichtert im Internetzeitalter vieles, man ist im Gegenzug aber der glaeserne Buerger.

Gute Idee

Die könnte sogar kurz und vor allem leicht merkbar sein, wenn sie den Namen beinhaltet.

Also z.B. MaxMustermann740211 - das wäre jetzt Namen und Geburtsdatum (y-m-d). Vielleicht wäre beim selben Namen und Geburtsdatum noch eine Ziffer zur Unterscheidung am Ende nötig.

Gute Idee

In Skandinavien und den baltischen Staaten gibt's ja sowas wie einen "Bürgerausweis", der dann für alles gilt. Steuern, Führerschein, Krankenkasse usw.

Und Datenschutz ist ohnehin eine Illusion.

Wer will erfährt auch heute schon alles.