Österreich Luft-Radar, bin ich unter 300 Metern sicher, also wird man dann nicht erkannt?

4 Antworten

Je tiefer Du fliegst , desto leichter wirst Du von der bodenständigen dezentralen Struktur geortet und zielsicher bedient 😀✔️.

Woher ich das weiß:Hobby

RedPanther  05.12.2022, 13:55

Welche "bodenständige dezentrale Struktur"?

Radar jedenfalls nicht. Das kann kein Flugzeug entdecken, wenn ein Berg dazwischen ist. Und Berge sind in Bodennähe häufiger im Weg als in großer Höhe. Ergo: Vor Radar ist ein tief fliegendes Flugzeug sehr viel sicherer als ein hoch fliegendes.

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Je nachdem, wo du bist. In manchen Bergtälern bist du auch 500 m überm Boden sicher vor Entdeckung... es muss halt "Berg" zwischen dir und dem nächstbesten Radargerät sein. Mit Jet-Geschwindigkeit nur durch solche Täler zu fliegen, ist anspruchsvoll und gefährlich - mitm Hubschrauber deutlich einfacher.

In der Nähe von Flughäfen geht die Radarabdeckung annähernd bis zum Boden runter.

Was hast du denn vor? Sicher, dass du dafür nicht doch lieber eine B-2 wählen solltest?


MichaelSAL74  05.12.2022, 10:54

ich wäre für ne SR-71 :-)

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Nein auch unter 300 Metern über Grund bist du nicht automatisch für das Radar unsichtbar. Spätestens wenn Tieffliegererfassungsradarsystem Flamingo zum Einsatz kommt ist das gewesen.

Die Goldhaube macht schon ihren Job. Auch in Österreich kann man nicht einfach rum fliegen wie man lustig ist.

Mindestflughöhe ist für gewöhnlich 600m und für Sportflieger 150, sofern nicht dicht besiedelt dann sinds 300 und somit können die dich minimum aber hier "radaren"

Ergänzung: ich hab ne Bekannte gefragt, die meinte die großen Flughäfen ab 1000m, Kleinere niederer, aber wenn die Flughäfen ihren Bodennahen Radar einschalten, dann könnten die je nach Empfindlichkeit und Entfernung nen Fußball übers Tor fliegen "sehen"