Mein tägliches Schnitzel Gib mir heute? Warum ernährst du dich nicht vegan und lässt Tiere leiden?
Du möchtest doch auch nicht für ein Schnitzel geschlachtet werden?
16 Antworten
Heyy 😊
Ich ernähre mich nicht vegan, weil ich auch etwas Fleisch essen möchte und auch Milch trinken will. Ich weiß, dass die Tiere leiden. Das ist auch nicht gut. Deshalb ist übermäßiger Fleischkonsum auch echt nicht gut. Aber ein bisschen Fleisch möchte ich schon essen.
LG Zitro 🍋
"Du möchtest doch auch nicht für ein Schnitzel geschlachtet werden?"
Stimmt, da hast du vollkommen recht.
Nur, was sollen wir machen? Ab morgen Alle Vegan?
Oder dürfen noch so etwa 96 % Normal essen?
Du kennst doch den "Kathegorischen Imperativ" von Kant ?
"Handele selbst nur so, wie du wollen würdest, daß alle anderen auch so handeln".
Wenn ein paar Schweine in ihrem Stall leben, und du bist der Meinung, daß es dort eng ist, und die Tiere leiden.
Du isst daraufhin kein Schweinefleisch mehr. (Wir auch nicht mehr)
Geht es den Schweinen dann besser? Nein. Sogar schlechter, weil sie weiter wachsen und jeden Tag weniger Platz im Stall haben.
Dann möchtest du also, daß wir so handeln, daß es den Schweinen schlechter geht? Interessant.
Was passiert mit den Tieren, wenn keiner mehr tierisches isst?
Leben die jahrelang weiter und brauchen, da die Jungtiere auch größer werden (eine Sau hat 20 Ferkelchen im Jahr) unwahrscheinlich viel Futter, das wir auf dieser Erde nicht aufbringen können? Zuerst wird eine Hungersnot kommen, und dann werden die Nutztiere dann von uns Veganern abgeschlachtet.
Oder werden die Nutztiere sofort abgeschlachtet, weil du das Szenario1 vermeiden willst?
Fakt ist, daß dann die Nutztiere innerhalb eines Jahres von den Veganern (DU hast uns ja Alle überzeugt) abgeschlachtet werden.
Das kannst du doch nicht ernsthaft wollen. DAS würde aber passieren, wenn wir alle so handeln würden, wie du.
Was tritt nicht ein? Daß es eine Hungersnot gäbe, wenn du alle derzeit lebenden Tiere nicht mehr schlachten würdest, sondern sie 1 Jahr älter werden dürften?
Oder tritt nicht ein, daß es über kurz oder lang keine Nutztiere mehr geben würde, wenn alle vegan sind, weil sie ausgerottet wurden?
Oder daß alle Tiere geschlachtet werden sollen (übergang....), damit eben die Hungersnot nicht eintritt?
Natürlich sollen die Normslesser die geschlachteten Tiere aufessen, damit du als Veganer sie auch weiterhin beschimpfen kannst, weil sie in der Übergangszeit eben das Fleisch essen müssen.
Oder macht es einen Unterschied, wenn die Normalesser ein Tier schlachten, um es zu essen, oder wenn ein Veganer die Ausrottung aller Nutztiere anordnet, damit die ganze Welt vegan wird?
Tot ist tot, dem Tier ist es egal, ob es aus Profitgier, zum überleben oder aus dummheit des Auftraggebers sein Leben verliert.
Ich bin der Meinung, daß die Ausrottung der Nutztiere nicht mit dem Veganismus im Einklang steht.
...alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden sucht...
Du wirst doch nicht etwa Grausam gegen Nutztiere sein, nur um dich besser zu fühlen (= andere Zwecke) ?
Meine Frau verträgt nur wenige Obst- und Gemüsesorten. Eine vegetarische Ernährung (von vegan ganz zu schweigen) wäre daher zwangsläufig relativ einseitig.
Außerdem hätte ein Säbelzahntiger auch keine Skrupel, mich als Schnitzel zu deklarieren.
Du bist aber ein Tier mit Bewusstsein im Gegensatz zu Tieren ohne
Weil dann essentielle Aminosäuren aus der Nahrung fehlen, die sich einfach nicht ersetzen lassen
α-Linolensäure aus Lein oder Hanf ist nun mal kein adäquater Ersatz für Eicosapentaensäure oder Docosahexaensäure aus Fisch...
Und das zieht sich durch die gesamte Nahrungspyramide. Der Mensch ist nun mal ein Omnivore und der braucht halt zum Betrieb seines Körpers tierisches Protein, sonst drohen Ausfallerscheinungen wie zum Beispiel, jedem erzählen zu müssen, dass man vegan lebt oder der Drang andere von seiner Lebensweise abbringen zu wollen...
das brauch ich nicht zu verklären...
das Fleisch (tierisches Protein) das unsere Vorfahren vor ca. 450.000 - 300.000 zuerst aus Aas, dann aus der Jagd gewonnen haben, hat nun mal deutlich mehr Energie, als die gleiche Menge pflanzliche Nahrung. Darum haben Pflanzenfresser auch viel längere Därme als Fleischfresser, aber das nur so am Rande...
Diese Energie konnten unsere Vorfahren in die Entwicklung des Gehirns stecken, daraus resulierte der aufrechte Gang, das Feuer und damit gegarte Nahrung, welche wiederum noch leichter verdaulich als Rohkost ist , was im Endeffekt noch mehr Energie bedeutete...
Ohne das Fleisch, würden wir also immer noch mit Gehirnen von der Größe einer Orange durch die Gegend tappern, würden diese Unterhaltung nicht führen können, mangels Internet, und wären, da kein Feuer, wohl während der Würmeiszeit ausgestorben.
Dass wir uns während der letzten drei- bis vierhunderttausend Jahre an diese Art von Nahrung angepasst haben, war zu erwarten und lässt sich nicht in ein paar Generation rückgängig machen, aber das wäre auch gar nicht wünschenswert, da der Verlust der damit verbundenen Energiemenge auch einen Rückgang der Gehirnleistung nach sich zieht...
Aber das einem Veganer zu erklären ist ohnehin vergebene Liebesmüh, da die meisten ohnehin so in ihrer Bubble gefangen sind und sich einen Sch*** um evolutionsbiologische Zusammenhänge scheren...
Ist natur machen wir schon immer so und schneckt auch gut
Die leiden ja nicht in richtigen Schlachthöfen werden die in schlaf versetzt damit sie nix mitkriegen und nicht leiden
Dein Vergleich ist lächerlich. Der Tierbestand wurde reduziert, warum auch immer man Tiere halten sollte, der sonstige Tierbestand reguliert sich in der Wildnis.
Das ist etwas plakativ aber verhungern würde niemand, wenn es dir so um den Hunger geht , spendest du ja sicherlich fleißig nach Afrika damit niemand verhungert?
Man müsste tatsächlich wohl ein Konzept für den Übergang entwickeln ja, aber kein Szenario würde kommen so wie deines