Mein Sohn will zur Bundeswehr?
Er hat aber häufiger Inhalte von Donald Trump und anderen konservativen Politikern in Amerika auf Facebook geteilt. Viel auch von Kari Lake, eine Kandidatin für das Amt des Gouverneurs in Arizona zum Beispiel.
Wir haben alle in der Familie eine eher konservative Grundeinstellung, deswegen ist es nicht alleine seine Schuld. Er wurde halt durch uns als Eltern auch geprägt, hat nur seine Meinung offen kund getan.
Dürfte das zum Problem werden? Es sind ja jetzt keine rechtsextremen Gedanken und er ist auch nie irgendwie negativ auf Demos aufgefallen oder so.
Er hat einfach nur eine Abneigung gegen die korrupten Medien, die Fake News verbreiten und Angst schüren (vor allem mit diesem Coronavirus) und er ist einfach in vielen Punkten gegen die Politik der letzten Jahre.
7 Antworten
Er sollte bedenken ob er einen Menschen den er nicht kennt zu töten. und er sollte im Umkehrschluss auch bereit sein zu sterben wenn es zum Ernstfall kommt. Wenn er beides bejahen kann dann ist er geeingnet fürs Meilitär.
Nein die Bundeswehr speichert keine Social Media Profile. Solange er nicht sich gegen das Grundgesetz stellt oder extremistisches Gedankengut hat, macht das nichts.
Aber wenn er natürlich der Meinung ist das alle Medien Korrupt sind und nur Fake News verteilen kann das schon negativ auffallen.
Der Bundeswehr ist es vollkommen wurscht, was ein Bewerber über Trumpel gepostet hat.
Nicht egal allerdings sind neonationalistische Tendenzen, wenn diese erkannt werden.
Was korrupte Medien sind und was nicht entscheidet also er? Die Bundeswehr erwartet von ihren Soldaten, dass sie sich aus solchen Belangen heraushalten.
unsere Bundeswehr hat im Allgemeinen kein rechtsextremistisches Gedankengut. Ihm könnte eine sehr gute und qualifizierte Laufbahn in der Zukunft bevorstehen. Wo liegt hier das Problem?
In der Bundeswehr hat das glücklicherweise Seltenheitswert. Das Berufsrisiko ist dort nicht höher, als in diversen anderen Berufen.
Ich mache mir halt einfach Sorgen, dass die so in Social Media nach ihm suchen und ihn dann nicht nehmen. An sich sind alle Profile gelöscht, aber vielleicht haben die ja auch Datenbanken oder so... Ich habe ihm auch gesagt, dass er bei seinem Psychologengespräch politisch am besten neutral sein soll. Im Zweifel soll er einfach keine Meinung haben, aber ich befürchte, dass er im Eifer des Gefechts genau das sagen könnte, was sie nicht hören wollen...
Hat er irgendwelches extremistisches Gedankengut in sich?
Nein überhaupt nicht. Soweit ich weiß, wählt er CDU. Er tritt niemals aggressiv in Erscheinung. Er verspottet die Politiker viel eher und macht sich über sie lustig und findet diesen Klimawahnsinn zum Beispiel Quatsch, genauso wie Gender-Gaga und die Steuerpolitik oder diese Auto-feindliche Politik. Was Ausländer betrifft ist er aber wieder sehr tolerant, er hat viele ausländische Freunde aus dem arabischen Raum, hängt viel in Shishacafés ab usw. Er ist kein Radikaler...
das soldaten sterben