Ist der Beruf Lokführer ein zukunftssicherer Job?
Hallo ich fange vielleicht bald eine 2 ausbildung an zum Lokführer. Mein erster Beruf ist rettungsassistent ich kann diesen Beruf nicht mehr ausüben weil er mich sehr belastet. Nun hatte ich den Gespräch zum Lokführer bei der DB und mir haben die auch gesagt dass ich nach der Ausbildung übernehmen werde jetzt habe ich bisschen angst. Kann es sein dann nach ca. 2-3 Jahren berufserfahrung die mir sagen dass ich gehen soll? Ich meine dann stehe ich ohne Arbeit da und werde auch vermutlich keine mehr finden weil die Db doch die größten in dem Bereich sind? Ich meine die bilden jedes jahr zig tausende neuen Leute aus dann müssen ja die alten gehen? Also kann ich nicht ca. 40 jahr dort bleiben? Was meint ihr machen die sowas? Sorry für die dumme frage:( ich möchte nur nicht ein 3 Ausbildung mit 35 Jahren machen Lg Enrico
5 Antworten
Auch bei der Deutschen Bahn AG wird es in Zukunft zunehmend mehr Konkurrenz geben durch Privatbahnen, beispielsweise die Nordwestbahn und ähnliche. Einen sicheren ("lebenslangen") Job kann Dir daher auch die Deutsche Bahn AG wohl nicht garantieren können. Doch dann besteht noch immer die Möglichkeit eines Wechsels zu jenen Privatbahnen. Denn die Technik in Loks wird nie so weit fortschreiten als dass man auf Lokführer verzichten kann (genauso wenig wie auf LKW-Fahrer).
da bleibe zu beobachten wie sich das mit den Fernbussen gestaltet. Die sind ja pünktlicher als die Bahn.
Und haben den Vorteil das mehrere Haltestellen in einer Ortschaft sein können.
Du hast gefragt, ob der Beruf des Lokführers zukunftssicher ist und nicht deine Karriere bei der Bahn AG. Der Beruf ist zukunftssicher! Den Beruf als Lokführer wird es noch lange geben. Wenn ein Privatunternehmen die Strecke von der Bahn AG übernimmt, hast du selbstverständlich die Möglichkeit bei diesem Unternehmen weiterzuarbeiten. Bedauerlicherweise ist die Bezahlung meist schlechter. Es bleibt zu hoffen, dass die GDL in dieser Hinsicht den Branchentarifvertrag durchsetzen kann, damit der Lokführer bei einem Betreiberwechsel in Zukunft keine finanziellen Einbußen mehr hinnehmen muss.
also ich hätte da keine bedenken. was die jetzt machen, ist nachholbedarf. die sünden des börsenganges und der sparpolitik haben zu einer extrem dünnen personaldecke geführt.
Ich glaube, in der Gegend da bist Du richtig mit solchen Fragen: