In den Sommerferien lernen, gut oder schlecht?

11 Antworten

ich habe mir mal die Frage gestellt, ob es sinnvoll wäre, in den Ferien zu lernen.

ja

Der Vorteil daran ist halt, dass man in der Schulzeit weniger Stress hat und alles gespannter zugehen kann, wenn man sich in den Ferien schon ein bisschen vorbereitet hat, z.B.: die Vokabeln abgeschrieben oder die Grammatik schon vorher grob angeschaut hat. Gelegentlich könnte man mit weniger Stress und mehr Vorbereitung auch bessere Leistungen erzielen.
stimmt sind alles Vorteile

Aber meine eigentliche Frage ist ja, ob es sinnvoll wäre, in den Sommerferien zu lernen. Denn die Sommerferien sind immer am Ende eines Schuljahres (ich lebe in Bayern) und dauern ziemlich lange (in Bayern 6 Wochen).

so wie überall

 Ist es überhaupt sinnvoll, sich den Stoff vom nächsten Jahr in den Büchern schon etwas anzuschauen? Ich habe nachgedacht und fand schon, dass es einige Vorteile gäbe und man den Stoff später nach den Sommerferien besser versteht.

wäre vllt sinnvoller das alte zu wiederholen

 Aber ich frage mich ebenso, ob es vielleicht schlecht für den Geist wäre, weil das Gehirn sich nicht vollständig ausgeruht hat und es vielleicht nicht ein ganzes Schuljahr lang aushält.

son qutasch der "Geist" muss sich nicht ausruhen und tut es auch nicht nur weil du grade mal nicht in der schule bist aber natürlcih solltest du deine Ferien auch genießen und machen was du willst und den Schulstress vergessen.
ich würde halt in dem letzten 2 Wochen den Stoff vom alten Schuljahr wieder holen und gut is

Also, was denkt ihr denn? Ist es gut für's nächste Schuljahr, weil man sich schon bereits mit dem Stoff auseinandergesetzt hat? Oder ist es schlecht, weil man sich nicht genug ausgeruht hat und es eventuell nicht ein ganzes Schuljahr lang durchhält?


Sturmwind555555 
Fragesteller
 20.07.2017, 17:50

Ich möchte zwar nicht fies sein, aber ich habe beim Lesen irgendwie das Gefühl, du wolltest meine Frage für blöd verkaufen (nichts gegen dich, es ist halt dein Style, so Antworten zu schreiben) und mich veräppeln. Aber egal. Trotzdem danke.

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Als ich das Abi nachholte, habe ich vorher sehr viel in Englisch und Mathe gelernt. In Mathe habe ich so viel vorgelernt, dass ich in der 11. und 12. nur Einser hatte, leider war es auch langweilig, weil ich z.B. schon ableiten konnte.

Und in Latein habe ich 400 Vokabeln gelernt, das hat mir auch sehr geholfen.

Ich hatte aber dafür z.B. mehr Zeit für meinen Sozi. LK und für die mistigen Interpretationen und Analysen in Deutsch.

Wenn man vorlernt, dann macht man auf keinen Fall was falsch.


Sturmwind555555 
Fragesteller
 20.07.2017, 17:57

Ich halte vorlernen auch nicht unbedingt für schlecht, aber ich bin noch erst in der 8. und komme in die 9. also wäre dies nicht unbedingt für mich zwingend. Außerdem habe ich letzten Sommer nach meinem Urlaub in Wirtschaft und Recht kurz die Deliktsfähigkeit, Strafmündigkeit etc. kurz angeschaut und gelernt und konnte dies sofort, als es in WR drankam (auch wenn ich im Frankreich-Austausch war). --> Vorteil.

Jedoch sagen viele andere, Vorlernen sei schlecht oder so (nichts gegen dich jetzt, es ist völlig ok, wenn gar gut, wenn du vorlernst). Aber eigentlich habe ich auch nicht so viel vorgelernt. Na ja. Danke für die Antwort. Dein Beispiel könnte ich später im Abi gut gebrauchen. :)

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Ich würde erstmal eine Zeit lang gar nichts für die Schule machen. Und dann würde ich nichts vorlernen (meines Erachtens völlig sinnlos), sondern den alten Stoff wiederholen. Vor allem Mathe/Chemie/Physik/Sprachen. In den Lernfächern kann man sich die Grundlagen auch nochmal angucken.


Sturmwind555555 
Fragesteller
 20.07.2017, 17:52

Danke. :) Und auch danke für die Beispiele, welche Fächer ich am Besten wiederholen (in den letzten 2-3 Wochen oder bei Langeweile) sollte.

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Ich denke das ist unterschiedlich. Wenn du ein schlechter Schüler bist, dann macht es Sinn in den Fächern, wo man ne 4 oder 5 im Zeugnis hatte nochmal durchzugehen. Gerade in Englisch z.b. Weil die Vokabeln ja im nächsten Jahr benötigt werden. Da würde ich dann aber nur das aufholen, was man nicht verstanden hat und nicht vorlernen.
Wenn du Spaß an der Schule hast und gut bist, dann spricht generell auch nichts dagegen, wenn du dir die Grundthemen schon mal anschaust und überfliegst.
Ich würde dir aber raten, dass du dir die ersten 3 Wochen auf jeden Fall deine verdienten Ferien nimmst, damit dein Geist sich erholen kann. Dann bist du später aufnahmefähiger. Und die anderen 3 Wochen würde ich dann auch nur zwischendurch was machen und nicht durchpowern, weil du sonst nach den Ferien zu schnell wieder das Gefühl hast, dass du Ferien brauchst.


Sturmwind555555 
Fragesteller
 20.07.2017, 17:43

Nein, ich bin eine ziemlich gute Schülerin, habe auch Spaß am Unterricht und habe auch nur zwischendurch mal schlechte Noten. Aber trotzdem Danke für deine Antwort. :)

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Ich denke das ist unterschiedlich. Wenn du ein schlechter Schüler bist, dann macht es Sinn in den Fächern, wo man ne 4 oder 5 im Zeugnis hatte nochmal durchzugehen. Gerade in Englisch z.b. Weil die Vokabeln ja im nächsten Jahr benötigt werden. Da würde ich dann aber nur das aufholen, was man nicht verstanden hat und nicht vorlernen.

Wenn du Spaß an der Schule hast und gut bist, dann spricht generell auch nichts dagegen, wenn du dir die Grundthemen schon mal anschaust und überfliegst.

Ich würde dir aber raten, dass du dir die ersten 3 Wochen auf jeden Fall deine verdienten Ferien nimmst, damit dein Geist sich erholen kann. Dann bist du später aufnahmefähiger. Und die anderen 3 Wochen würde ich dann auch nur zwischendurch was machen und nicht durchpowern, weil du sonst nach den Ferien zu schnell wieder das Gefühl hast, dass du Ferien brauchst.