Ich traue mich nicht mehr zu fahren und mein Vater ist etwas sauer?

7 Antworten

Dass Autofahren nicht Deine Lieblingsbeschäftigung ist, merkt man schon an den vielen Fahrstunden und der langen Zeit in der Fahrschule.

Der psychische Druck durch Deinen Vater ist da dann auch nicht gerade hilfreich.

Du steckst eigentlich in einem Dilemma. Die Verkehrsanbindung ist mies und das Auto würde Dein Problem der Verkehrsanbindung sofort lösen. Aber Du blockierst Dich selber, weil Du nicht willst. Der Fast-Unfall ist nur eine Randerscheinung in Deiner Situation, bestärkt Dich aber in Deiner Ablehnung.

Mache mal einen Cut. Gehe in Dich und überlege Dir, was Dir in Deiner räumlichen Abgeschiedenheit hilft, den Kontakt zu anderen aufrechtzuerhalten. Was Du alles unternehmen möchtest und könntest. Das ist dann die Theorie.

Der ADAC bietet Fahrsicherheitstrainings für Anfänger an. Pkw-Fahrsicherheitstrainings für alle Autofahrer | ADAC Das kann ich jeden Fahranfänger empfehlen. Ich habe es damals auch mal gemacht. Ist halt schon lange her und war daher nicht gleich in der Erinnerung vorhanden. Hat mir aber viel Spaß gemacht. Das kann ich noch erinnern.

Man lernt da Situationen kennen, die man in der normalen Fahrschule vielleicht theoretisch besprochen hat, aber in der Realität nicht erlebt hat. Das sind aber die Momente, die man dann im echten Straßenverkehr durchaus erleben kann. Es ist immer gut, wenn man eine solche Situation dann mal in der Praxis durchgespielt hat. Das gibt mehr Sicherheit.

Die Instrukteure sehen da auch sehr schnell, wo bei den einzelnen Teilnehmern noch Probleme vorhanden sind und helfen dann weiter.

Du schaffst das, denn Du hast trotz Deiner Angst den Beinahe-Zusammenstoß vermieden. Also ist doch schon die Fahrkenntnis und gute Reaktion vorhanden. Darauf lässt sich aufbauen und das lässt hoffen auf Deine nächsten mindestens 50 000 Fahrkilometer ohne Unfall.

Ich traue es Dir jedenfalls zu. Alles Gute für Dich.

Puh, ich weiß nicht, was Du für ein Auto fährst, oft bekommt man ja erstmal nur eine ziemliche Schrottkiste von den Eltern hingestellt oder kann sich selbst nichts anderes kaufen. Ich habe Autofahren früher auch nie gemocht, heute ist es mir egal. Jetzt bin ich älter und fahre nur noch Automatik (ich kann zwar schalten, aber es nervt mich tierisch, sogar als Beifahrer). Auch ohne die Vogelperspektive auf dem Display werde ich wohl nie wieder einparken können 😂. Vielleicht kannst du mit einem modernem und bequemen Auto von jemand üben, vielleicht sogar von Deinem Vater?! Das gibt unheimlich Sicherheit. Und wenn es partout nichts ist, lässt Du es halt bleiben. Geht heute doch auch gut! Viel Glück!

Verkaufe deine Auto, das ist für dich und alle anderen Verkehrsteilnehmer am sichersten.

In Langen hätte ich das auch benötigt. Im übrigen ich mag es auch nicht Auto zu fahren. Fahre damit auch nur zum Zug und einkaufen bzw halt tanken.

Sorry aber in Langen sind die öffentlichen Verkehrsmitteln super! Du bist nur in der falschen Umgebung in der Berufsschule. Habe gesagt, dass du mit deinem Chef reden und wechseln sollst. Auswahl hast du für dein Beruf genug.

Das kann deinem Vater doch egal sein. Ich glaube du kommst genauso wenig mit deinem Vater klar, wie ich mit meinem.

Er ist nicht begeistert, dass ich nicht mehr fahre

Wäre ich auch nicht. Fast 5.000 € ist ja nicht gerade nichts.

Was soll ich jetzt machen?

Fahren, fahren, fahren oder es für immer lassen. Dann verkaufe aber gleich dein Auto. Das spart Geld.

Was ich mich frage. Wurdest du dazu gezwungen den Schein zu machen?