Ich bin ein Rassist?

16 Antworten

Absolut nicht,

Da spricht halt einfach die Erfahrung aus dir.

Habe einige Kollegen mit ausländischen Wurzeln.

Selbst die regen sich furchtbar über einige Flüchtlinge und Asylbewerber auf, da es ein schlechtes Licht auf sie als anständige Migranten wirft.

Es ist unmöglich wie einige sich bei uns aufführen.

Es wird von denen immer Respekt und Rücksicht gefordert, für sie selbst gilt das anscheinend nicht.

Ich würde mich als Flüchtling glücklich schätzen wenn ich in einem Land sicher bin und es für mich sorgt.

Alleine deshalb würde ich mich auch dementsprechend dankbar verhalten.

Ich habe selber beruflich Jahre im Ausland gelebt und bin mir dessen immer bewusst gewesen das ich hier Ausländer und Gsst bin und habe dementsprechend verhalten.

Erstaunlicherweise wurde ich sehr schnell von den einheimischen akzeptiert und sogar von vielen als sehr gut integriert bezeichnet was mich auch freute.

Hatte auch deutsche Kollegen die sich nicht integrieren wollten.

Da gab es durchaus Probleme mit den einheimischen, da die sich auch über ihr Verhalten beschwert hatten.

Ich bin mir bewusst dass ich da auch Ausländer war und habe mich auch dementsprechend verhalten und dabei nur positive Erfahrungen gemacht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Finde nicht, dass dich das zum Rassisten macht.

Eher im Gegenteil, da du stark differenzierst in deinen Überlegungen. Du schilderst deine Beobachtung und ziehst Schlussfolgerungen.

Aber eben nur auf deine Beobachtung. Und selbst die stellst du in Frage, weil du dir bewusst bist, dass du aus dem äußeren Anschein nur bedingt auf den kulturellen Hintergrund eines Menschen schließen kannst. Auch vermeidest du absolute Ausdrücke und stellst damit immer klar, dass nicht jeder so sein muss, nur weil du bei manchen diese Erfahrung gemacht hast.

Aber natürlich hat man von jeder Bevölkerungsgruppe gute und schletchte Menschen.

In ärmeren Ländern ist es so, dass die "netten" Menschen meistens geblieben sind und die faulen, eher ungebildeten das Land verlassen haben, was auch der grund ist, warum in Deutschland so viele Ausländer kriminell sind.

Nein, ich würde das nicht als Rassismus bezeichnen.

Es ist einfach nur das Verhalten, welches dich aufregt, nicht die Zugehörigkeit oder Hautfarbe.

Dass Deutsche oft anders sind, liegt eben in unserer Kultur. Der brave Deutsche, der nie meckert (bzw. was er gerade so langsam lernt) und nie offen sagt was er denkt, weil er Angst vor den Konsequenzen hat. So sind viele Deutsche erzogen worden. Meine Oma hat mir immer erzählt, wie es nicht ein einziges Widerwort bei ihr gab, ansonsten flog die Faust, der Gürtel, der Rohrstock oder flache Hand durch die Gegend und spätestens dann war Ruhe.

Keine Ahnung wie andere Kulturen aufwachsen und wie die das gelernt bekommen.

Kannst du denen denn nicht ein Eintrittsverbot geben?

Sag denen: "Ihr habt jetzt 3 Mal schon die Hausordnung nicht eingehalten, ihr habt jetzt Hausverbot bis September".

Weißt du, wer die Konsequenzen nicht kennt, der macht sich auch keine Gedanken, was sein Verhalten verursacht. Mach ihnen ganz klar bewusst, dass da Regeln gelten und wenn die die nicht einhalten, dann fliegen sie raus. Das gilt für jeden Muslime und ebenso für jeden Deutschen, jeden Chinesen und auch jedes Marsmännchen.

Nö, das hat mit Rassismus erstmal wenig zu tun. Du vorverurteilst die Leute ja nicht, sondern diese Probleme bestehen und du erfährst sie.