Hat das deutsche Gesundheitssystem ein Problem?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Gesundheitssystem nicht mehr tragbar 44%
andere Meinung 33%
Gesundheitssystem zeigt nur temporale Anomalie auf 22%

8 Antworten

andere Meinung

Es muss auf jedenfall reformiert werden. Und es muss endlich darauf geachtet werden dass die Pharmaindustrie sich nicht nach Belieben bedient und dass auch die Apparatemedizin bringt wenig Vorteile aber enorme Kosten. Es wird operiert auf Teufel komm raus und die Kosten laufen davon.

Es muss mal wirklich gründlich analysiert werden wofür wir diese Unmengen an Geld ausgeben und welchen Nutzen es bringt.

Und natürlich wer die Profiteure sind und welche Gewinnspannen dort eingefahren werden

Es gibt enormes Einsparpotenzial und eine enorme Verbessungschance.

Gesundheitssystem zeigt nur temporale Anomalie auf

Es ist eine erhebliche Belastung durch die zusätzliche Behandlung vieler Nichtzahler, welche nach Deutschland gekommen sind, entstanden. Wenn Sie uns wieder verlassen oder in sozialversicherungspflichtige Arbeit gebracht sind, sieht die Situation sicher wieder besser aus.

Insgesamt hat Deutschland aber ein extrem ineffizientes Gesundheitssystem, wenn man den Kosten Nutzen Index betrachtet. Auch haben sich viele Behandlungen und Medikamente in jüngerer Vergangenheit deutlich verteuert. Hier lässt sich aber sicher (politisch) gegensteuern.


Simsonsfachmann  27.12.2019, 21:39

Ich glaube nicht daran das die vielen Nichtzahler uns in ein paar Jahren wieder verlassen.

1
Kopfleer  27.12.2019, 21:46
@Simsonsfachmann

Dann wird die Beitragshöhe der Zahler steigen oder die Versorgung eingeschränkt werden müssen.

0

Nein. Diese unterfinanzierte zwei Klassen Medizin ist eine Katastrophe für alle Beteiligten.

Es wäre daher ratsam, eine gesetzliche Bürgerversicherung zu schaffen, in die alle einzahlen. Auch Selbstständige und Beamte. Das beste aus beiden Systemen (GKV und PKV) muss in einem System kombiniert werden.

Es ist zudem ein bürokratischer und teurer Wahnsinn, dutzende verschiedener Krankenkassen zu haben. Wir brauchen deshalb eine staatliche Einheitskasse. Eine Art Deutschlandversicherung, in der jeder versichert sein muss. Ob er/sie will oder nicht. Österreich plant derzeit eine solche Einheitskasse, unterstützend zu ihrer Bürgerversicherung.

Dazu müssen Pflegekräfte endlich anständig bezahlt werden zu guten Arbeitsbedingungen. Ggf. verbeamtet.


binaadoo1  28.12.2019, 16:55

In Deutschland sind die Verwaltungskosten der Krankenkassen ca. 6% hoch.

In Norwegen gibt es nur EINE Krankenkasse. Der Verwaltungskostenanteil dort ist 0,4%. Das sagt wohl alles.

Bei uns werden die Strolche im System fett, die Arbeiter arm.

0
andere Meinung

Deutschland hat nicht nur einen hohen Standard in der Gesundheitsversorgung, sondern auch eine anspruchsvolle Bevölkerung, die wegen jedem Aua oder Pickelchen zum Arzt rennt oder gar in die Notaufnahme - das kostet halt


Hypothalamus88  27.12.2019, 21:18

Ja, da hast du ganz recht.

Wenn ich lese, dass hier ernsthaft Leute fragen, ob sie mit einem Schnupfen in die Norfallaufnahme sollten bzw. FS, die sich innerhalb von 5 Monaten 5 mal ins MRT treffen lassen, weil sie den jeweils zuletzt befragten Neurologen für unfähig halten, wundert mich gar nicht, dass die Kosten im Gesundheitssystem explodieren.

1
verreisterNutzer  27.12.2019, 22:35
@Hypothalamus88

Das hat aber auch System. Z. B. für Darmspiegelungen als Vorsorgemaßnahme haben gerade die Krankenkassen und Ärzte kräftig die Werbetrommel gerührt. - Auch die Mamographien alle zwei Jahre wurden den Frauen geradezu aufgedrängt. Ich hatte einmal eine Mamographie wegen einem Knoten, der sich dann aber als Zyste herausstellte, die ich dann naturheilkundlich behandelte und die dann wegging und schon war ich in diesem Programm drin und hatte meine liebe Not, dass ich wieder aus diesem Programm 'rauskam. - Auch Darmspiegelungen werden heute gemacht wie am Fließband.

Als ich vor 15 - 20 Jahren noch wegen massiven Beschwerden Darmspiegelungen bekam, standen 3 Ärzte um mich herum und freuten sich, dass sie mal eine Darmspiegelung machen konnten.

Heute bekommen die Leute da kaum noch einen Termin und wenn, mit langen Wartezeiten.

Man muss dann wirklich fragen, wer eben daran am meisten verdient.

Auch wird wirklich immer schnell und am liebsten operiert, statt den langwierigeren Weg der Physiotherapie zu gehen z. B. bei diversen Beschwerden des gesamten Knochenbaus etc..

Früher waren Krankenhäuser Stätten der Heilung, vor allem von Nonnen geführt und diesen unterstehend und heute sind das gewinnorientierte Unternehmen und Controller machen mit spitzen Bleistiften eine Kosten-Nutzen-Analyse mit dem Ziel, die Kosten zulasten von Patienten und Personal so weit wie irgendmöglich zu minimieren und die Gewinne so weit wie möglich zu maximieren. - So fiel z. B. das gesamte Hygienemanagement in den Krankenhäusern flach mit dem Ergebnis multiresistenter Keime und anderer lebensbedrohlicher Keime mangels Hygiene.

Usw. usw. usw. - und außerdem kann ein bestehendes und dann noch immer weiter reduziertes System, dass auf vielleicht maximal 80 Mio. Menschen ausgelegt ist, wenn genügend Menschen einzahlen in die Kassen, nicht noch Millionen und Abermillionen nur parasitär hier lebenden Menschen mitversorgen.

Das klappt rein rechnerisch nicht und führt obendrein zu einem Zusammenbruch des Systems.

0

Unser System wird früher oder später zusammenbrechen, völlig egal wie groß die „Verluste“ der Krankenkassen sind.


verreisterNutzer  27.12.2019, 21:16

Immer mehr Menschen werden ins Land geholt, die hier fürstlich alimentiert werden, nichts arbeiten, keine Beiträge und/oder Steuern zu irgendwas leisten und alle nur aus dem Sozialsystem schöpfen ohne etwas einzuzahlen und die gehen alle zum Arzt, bekommen Kinder en masse, die zum Arzt müssen, die Kosten der Schwangerschaftsbetreuung ärztlicherseits, die werden operiert, die werden behandelt, die bekommen Zahnersatz für tausende von Euro pro Patient und leben hier nur parasitär ohne etwas einzuzahlen und das wird eben von unserer Regierung gefördert, sie werden von unserer Regierung im Rahme des Resettlementprogramms der UN hier zu Millionen und Abermillionen hereingeholt, vermehren sich wie am Fließband und das kann nunmal unser gesamtes Sozial- und Gesundheitssystem nicht stemmen und immer weniger steuer- und beitragszahlende vor allem deutsche arbeitende Menschen hierzuland können nicht immer mehr Menschen, die hier nur nehmen und nicht geben, mitfinanzieren.

Das geht nicht gut, das gesamte System ist am Zusammenbrechen und das ist wohl auch der Plan der NWO-ELITE, die das alles inszeniert hat und noch inszeniert mit genau dieser Absicht meines Erachtens.

1