Hast du auch so eine Sympathie mit den USA?

Landschaftlich sicher in vielen Gebieten toll. Die Bevölkerung empfinde ich als oberflächlich und in Teilen dumm, Sozialsysteme und Justizwesen schlecht und die Außenpolitik hat im Laufe der Geschichte viel Unheil angerichtet. Als Deutscher sehe ich keine Sympathiegründe.

Die Menschen dort sollen relativ nett sein, aber ich finde die "Kultur" dort eher mehr auf die Konsumgesellschaft ausgelegt. Thanksgiving zum Beispiel wird immer viel Truthahn gegessen, jeder sieht seine Familie wieder, und was passiert? Jeder bringt für jeden was kleines, billiges mit aus Plaste was schnell kaputt geht oder irgendwas zu essen.
Das was ich gut finde ist der Yellowstone Vulkan und die Wälder eher im Norden, aber die sehe ich auch in einem Land wie Kanada, wo man zumindest noch einen Besuch beim Arzt bezahlen kann. Dann hab ich zwar geschrieben, das einige Leute ganz nett sind, mir die Kultur aber nicht so gefällt, damit meine ich auch die Leute, die bei Walmart stehen und jeden Idioten der durch die Tür geht grüßen. Wieso soll ich mich von jemanden nervig zureden lassen mit einem unbedeutenden Text, der zu jedem gesagt wird? Und die Politik ist auch nicht grade gut, sehr viel Kapitalismus, aber alles so ausgerichtet, das die armen immer ärmer werden und reiche reicher, dann noch die Drogen und der verlorene Drogenkrieg, dann noch die heuchlerische Haltung der USA zu den eigenen Taten, was den Drohnenbeschuss von Zivilisten angeht, dann noch die Landschaft, die einfach nur steinig ist. Alles in allem würde ich die USA eher meiden.

Ich mag die USA als Urlaubsland. Sie hat wunderschöne Natur und Attraktionen zu bieten.

Die USA hat viele schöne Landschaften und einige gute Musiker. Aber da hört es mit der Sympathie eigentlich auch schon auf. Gringolandia ist landschaftlich wirklich toll, kulturell schon weniger und politisch eher gar nicht.

Ich würde da gerne wohnen, kann aber kein Englisch und die Greencard ist auch schwer zu bekommen. Naja, Deutschland tuts auch.