Halfter auf der Weide- locker oder eng?

8 Antworten

Ich denke mit Halfter ists in einem großen Stall sicherer da du nicht den ganzen Tag dort bist und sollte jemals was auf der Koppel sein, irgend ein Pferd abhauen oder hugules treiben muss schnell eingegriffen werden und das von dem der da ist, egal ob er das Pferd kennt oder nicht und da ist ein Halfter von Vorteil. Und ich denke so eine Situation ist wahrscheinlicher als die dass sich das Pferd mit dem Halfter verletzt denn; bei einem Offenstall ist das natürlich was komplett anderes, dort ein Halfter zu tragen wäre ja wie wenn ein Pferd in seiner Bix nonstop ein Halfter trägt. Die Koppeln von deinem neuen Stall sind sicher anders beschaffen dh es gibt keinen Holzstall auf der Koppel woran das Pferd hängenbleiben könnte oder sonstiges, eigentlich ist es nur eine Wiese und der Zaun drumrum.. was sollte also fürchterlich schlimmes passieren?

Aber zu Lösung in meinen Augen:-) : Zu locker sollte das Halfter auf keinen Fall sein, das ist erstrecht gefährlich. Mach es aber auchnicht zu fest, am besten so dass es nicht runterrutscht und keine große Chance bietet sich zu verheddern aber dennoch soviel Platz lassen, dass dein Pferd das Halfter noch bequem trägt. Kauf doch am besten ein neues dass weichen Plüsch an Nasen und Nackenriemen hat, das ist sicher noch angenehmer. Klar wird das nach kürzester Zeit aussehen wie sau aber was solls, so lang es deinem Pferd gut dabei geht!

also erstmal, ein halfter ist kein todesurteil. es kommt vorallem auf die verschnallung an. es gibt staatliche gestüte, z.b. schwaiganger, wo die pferde immer, also auch in der box und 24 std am tag halfter drauf haben. und das schon immer. und ich kann dir sagen, in unserem pensionsbetrieb ist es genauso. die bleiben immer drauf.

wenn du wirklich soo angst hast dass dein pferd sich verletzen könnte, es gibt beim krämer halfter mit klett die aufgehen wenn sie hängen bleiben.

also zur verschnallung:

es kommt erst mal auf die ösenart an die du hast,

wenn du diese seitlichen ösen hast, die noch diese ösenaufsätze für nasenriemen und backenstück haben wird das halfter so eng geschnallt, dass wenn der nasenriemen waagerecht auf dem nasenrücken liegt, ca vier finger breit zwischen oberen ösenrand und jochbein liegt.

hast du ein ganz einfaches halfter mit einfachen (viereckigen) ringen an den seiten sind es drei finger breit

bei den meisten halftern kann man den rest eh nicht einstellen. wenn du allerdings doch den nasenrieben einstellen kannst, sollte genug platz zum kauen sein, denn dafür stellt man ein pferd ja auf die weide, damit es frisst oder? ;)

als tipp. kauf ein ganz einfaches, mit vielleicht nicht den besten nähten, das ganz leicht aufgeht wenn das pferd sich verheddert.

lg

Es sollte weder sehr eng noch sehr locker sitzen - es muss korrekt passen. Das Pferd sollte kauen können und der Kehlriemen sollte nicht zu eng sein. Meistens kann man das Halfter mit einer korrekten Passform auch gut an- und ausziehen.

Wie wäre es denn im Notfall mit einem Halsriemen? Die sind ja extra für die Weide gedacht und haben einen Ring, um den Strick drnazumachen. Damit wäre evt. das Verletzungsrisiko geringer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin

In meinem Stall bekommen die Pferde und Ponys die Halfter auch immer drauf wenn sie auf die Koppel gehen . Das ist einfach praktischer . Teilweise haben diese das Halfter auch 24 Stunden an . Das HAlfter darf weder zu fest noch zu locker sein . Mach es einfach so dran wie du es immer machst , also wie es am besten passt . Es passiert eigentlich selten was , deinem Pferd wird das hAlfter auch kaum stören ;) .

Nicht zu locker nicht zu fest. Wichtig ist dass das Pferd beim Kratzen nicht mit dem Huf hängen bleiben kann.

Halsriemen sind eine Alternative allerdings gibt es auch Pferde die sich damit schon umgebracht haben.

Wie bereits JennyHa super beschrieben hat gibt es "Sicherheitshalfter" . Das finde ich eine sehr gute Idee!

Ist Dein Pferd eine ziemliche Spielernatur? Sind andere Kindsköpfe auf der Weide? Lieber einmal zuviel das Halfter auf der Weide suchen als ein verletztes Pferd