Habt ihr noch Verständnis für die Streiks im ÖPNV?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Ich habe kein Verständnis mehr für weitere Streiks 57%
Ich befürworte die Streiks 43%
Ich habe für die Streiks Verständnis 0%

8 Antworten

Ich befürworte die Streiks

Viele wollen mehr ÖPNV, bessere Verbindungen, doch wehe man weist auf den miserablen Personalstand hin. Und Fakt ist, das viele Betreiber des ÖPNV kaum noch Personal finden, was auch an an dem schlechten Gehalt liegt. Und das zu ändern, braucht es offensichtlich Streiks.


PCGamer534  06.04.2024, 22:34

Sind die Betreiber nicht die, die was an den Gehältern ändern können, es aber nicht tun, sondern einfach zugucken, wie es so gut funktioniert.

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Ich habe kein Verständnis mehr für weitere Streiks

Ich habe definitiv KEIN VERSTÄNDNIS FÜR DIE STREIKS! - Weil die ständig "streikenden Bahnangestellten" ja auch KEIN VERSTÄNDNIS FÜR UNS, die Fahrgäste haben, die pünklich zur Arbeit/ Schule/ Uni müssen! (u. evtl. UNSEREN Job verlieren, o.ä.!).

Im Gegensatz zu Arbeitnehmern anderer Branchen, die es "sich nicht leisten können zu streiken", nutzt die Bahngewerkschaft es völlig unverhältnismäßig u. schamlos aus, weil die Bahn- Branche so eine "wichtige" Branche (auch ohne "viel Konkurrenz" (durch andere Bahnbetriebe, u.ä.)) ist!

Es ist der REINSTE EGOISMUS! - Alle Anderen, auch der "Kunde König Fahrgast", "kann sehen, wo er bleibt", bzw. wie er "seinen Geschäften nachgehen kann"!

Dabei werden die Bahn- Angestellten sicherlich nicht "zu schlecht bezahlt"! (sondern (wesentlich) besser als Arbeitnehmer in anderen Branchen!).

Die Bahn verliert durch ihre "Dauer- Streik- Mentalität" aber nicht nur an "Vertrauen" u. "Sympathie", sondern auch an "Kunden"! - Denn: wer es sich leisten kann, der fährt nicht mehr Bahn!

Reine "Erpressung", was die Bahn- Gewerkschaft da - auf Lasten der Fahrgäste! macht!

Früher war die BAHN mal ein sehr zuverlässiges Verkehrsmittel in Deutschland!

Aber heute steht der Fahrgast bei der Bahn nicht mehr im Mittelpunkt - sondern das möglichst "hohe Reizen" um möglichst hohe Gehaltserhöhungen!

So aber wird die "Bahn" nicht nur "Schlechter", sondern - infolge der ganzen "Verdienstausfälle" für die "Bahn" - auch durch das Streiken - bald auch TEURER werden: es wird dann ein sehr teures, dafür aber noch nicht mal besonders "gutes "Verkehrsmittel mehr sein!

100 Mio. Schaden pro Streiktag an wirtschaftlichen Kosten! - Nur wegen ein paar zusätzlicher Euro in der Lohntüte für ein paar "Sturköppe"!?

Eine "Lösung" wäre evtl. die Rückkehr zum Berufsbeamtentum bei der Bahn?! - Beamte dürfen wenigstens NICHT STREIKEN! (u. damit wäre ein weitgehend zuverlässiger Bahnbetrieb garantiert!).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte goldenarrowde bestätigt
Ich befürworte die Streiks

Wie sonst sollen wir die ranholen, die jahrelang nur auf der Couch sitzen? Das geht nur mit attraktiven Jobangeboten.

ein Beispiel

8 € für einen geteilten Dienst. 5 Uhr hier los gegen 17 Uhr zu Hause, Heißt zwischen 2 Dienststücken. 2-3 h Freizeit hieß für mich früher Käffchen machen, dann kam mein Mann kurz heim. Das klappte auch am Stadtrand. Heute sind es maximal 2:45 das reicht nicht mehr, also sitzt er (mittlerweile auch Junior) 1x in der Woche sinnlos rum. Immer was zu besorgen ist ja gerade für Männer nicht der Zeitvertreib.

Die Arbeitszeiten.

Die letzte Tram fährt 2:30 ein Du willst morgens mit Den Öffis zur Arbeit vergisst dabei aber das die VOR! dir zur Arbeit müssen. GG sitzt nachher das 3 x 2:30 im Nachtanschluss Junior muss heute auch mal so los.

Bild zum Beitrag

Dafür sollte man schon vernünftig bezahlt werden.

 - (Bahn, Zug, Deutsche Bahn)

Keyboardfan  28.05.2024, 01:47
Wie sonst sollen wir die ranholen, die jahrelang nur auf der Couch sitzen? Das geht nur mit attraktiven Jobangeboten.

Ich denke nicht, dass die BAHN ein "unattraktiver Arbeitgeber" ist, oder dass dort "zu wenig verdient" wird! (da gibt es sicherlich Arbeitnehmer, die zwar viel arbeiten, aber WESENTLICH weniger verdienen!). - Denen wurde nur von der Gewerkschaft "gesteckt", dass sie noch "wesentlich mehr verdienen" könnten, "wenn sie wollten": indem sie den Staat und das Unternehmen Bahn auf diese Weise "erpressen"! - Und das völlig AUF KOSTEN DER FAHRGÄSTE! - Wenn diese ihren Job verlieren, weil sie so nicht rechtzeitig zur Arbeit kommen, ist das der "Bahn- Gewerkschaft" scheißegal! - "Solidarität" (mit anderen Arbeitnehmern)? - Fehlanzeige!

Früher, als die Bahn noch "aus Beamten bestand", gab es diese Probleme nicht! (weil Beamte NICHT STREIKEN dürfen!).

100 Millionen Euro wirtschaftlicher Schaden pro Streiktag! - Das ganze Land ist betroffen! (so wird das "Wirtschaftswachstum" jedenfalls nicht "angekurbelt"!).

Die Bahn ist somit ein "unsicheres", "unzuverlässiges" Verkehrsmittel geworden! - Und wer ist SCHULD daran?! - Doch wohl nur die "raffgierigen Bahnangestellten" u. ihre "- gewerkschaft"!?

Wer es sich leisten kann, fährt nicht mehr mit der Bahn! (aber es können sich leider nicht alle leisten!).

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MarSusMar  28.05.2024, 12:11
@Keyboardfan

Ist die klar das Längst nicht mehr gestreikt wird????

Ich glaube nicht.

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Ich befürworte die Streiks

Hallo,

die GDL hat ihre Abschlüsse erreicht,

und wird in den nächsten Jahren nicht mehr streiken.

Allenfalls wird VERDI mit Streik drohen,

und den anmelden.

Hansi


Keyboardfan  28.05.2024, 01:47

Dein Wort in Gottes Ohr!

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Ich befürworte die Streiks

Es fällt weitaus mehr Verkehr deswegen aus, weil im Öffentlichen Verkehr Personal fehlt. Dem kann nur mit höheren Löhnen entgegengewirkt werden. Bei mir z.B. wurde der Zugverkehr vor 6 Uhr und nach 18 Uhr eingestellt. Es gibt Ersatzverkehr mit Bussen, aber damit komme ich 1 Stunde später heim. Obendrein weiß niemand wie lange das funktioniert, denn auch an Busfahrern mangelt es. Findet hier nach 18 Uhr gar kein öffentlicher Verkehr mehr statt, muss ich meine Arbeit aufgeben.

Der Punkt ist, dass die verantwortlichen Politiker gar nichts für den öffentlichen Verkehr tun wollen (auch wenn sie das anders sage), es sind ja Erfüllungsgehilfen der Autoindustrie.


PCGamer534  06.04.2024, 22:31

Willkommen in Deutschland

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Keyboardfan  28.05.2024, 02:12
Es fällt weitaus mehr Verkehr deswegen aus, weil im Öffentlichen Verkehr Personal fehlt. Dem kann nur mit höheren Löhnen entgegengewirkt werden.

Könnte es nicht eher so sein, dass "mehr Personal vorhanden" wäre, wenn die Verkehrsbetriebe MEHR PERSONAL EINSTELLEN würden?! - Liegt das wirklich an "zu wenigen Bewerbungen"?! (kann ich mir NICHT VORSTELLE!N - Es ist doch attraktiv - nicht nur aus "finanziellen Gründen" - z.B. bei der BAHN zu arbeiten?!). Wir haben genügend Arbeitslose! (dazu noch zig "Gastarbeiter", "EU- Ausländer", "(Langzeit-) Flüchtlinge", ...), die den Job bei Bus & Bahn doch sicherlich gerne machen würden!(?).

Oder was ist so schlecht an dem Job als "Busfahrer" bei uns?! (oder gar als "Fahrdienstleiter" bei der Bahn?!). So schlecht verdienen die doch gar nicht! (denken Sie dagegen mal an Gehalt u. Arbeitsbedingungen eines LKW- Fernfahrers!).

Ich glaube daher eher, dass die Verkehrsbetriebe zu wenig Leute einstellen, weil DAS "Kosten verursachen" würde?! - Daher "fehlen" sofort "Busfharer", usw., sobald mal von Denen Einer krank wird! (der Nutzen für den Fahrgast dabei ist dann relativ "egal"!).

Und ich glaube auch, dass die "Verkehrsbetriebe" - einschließlich der "Bahn" - es bewusst darauf anlegen, durch "Personaleinsparung" - öffentlich gesprochen: "personalmangel" (!) - "Nicht mehr in der Lage sein zu können (!)", das "Verkehrsnetz / die Verkehrspläne zuverlässig zu "beachten"! - Denn dadurch können Sie es der Öffentlichkeit "verständlich vermitteln", dass sie "in Kürze leider - "aus personalmangel" - nicht mehr wie gewohnt so oft fahren können/ "Busse ausfallen lassen müssen"/ neue (für den Fahrgast "schlechtere") Fahrpläne aufstellen müssen", usw.!

IN WIRKLICHKEIT geht es ihnen nur darum, einen - "der Öffentlichkeit einigermaßen "glaubhaft zu vermittelnden" - VORWAND zu finden, die "verkehrspläne auszudünnen", bzw. - wie in Deinem Fall - sogar ganze "Zeitbereiche zu streichen", Strecken und Bahnhöfe/ Busstationen, usw. stillzulegen! (ähnlich wie die Post das mit dem "Abbau von öffentl. Briefkästen" u. "Postverkaufsstellen" gemacht hat!).

Man will halt einfach weniger Service anbieten, weil sich das für die Verkehrsbetriebe "zu wenig lohnt"! (man will halt nur noch möglichst die "besonders lukrativen Strecken anfahren"!). - Muss halt der "Fahrgast" sehen, wo er bleibt! - Hauptsache: "Die Kohle (für die Verkehrsunternehmen) stimmt!".

Dass "HOHE GEHALTSERHÖHUNGEN" daran etwas ändern würden, glaube ich eher nicht! (so niedrig sind die doch gar nicht!).

Ich denke daher, dass es nicht am "Personalmangel" an sich liegt, sondern dass die Verkehrsbetriebe einfach einen VORWAND suchen, "weniger Leistung anzubieten" - in Form von "weniger Busfahrten"/ "weniger Personal" (v.a. Busfahrer) - durch bewusst weniger Einstellung / Stillegung von Strecken u. Haltestationen!

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