Glaubt ihr noch an das "Patriarchat"?
Diese meist linke Verschwörungstheorie wird ja sehr gerne und oft verbreitet, jedoch gibt es inzwischen mehr als genug Studien welche dessen Existenz verneinen.
Ich weiß aber dass nicht alle Leute Studien verstehen oder sie glauben möchten, deswegen habe ich hier mal ein kurzes Zusammenfassungsvideo verlinkt
https://www.youtube.com/watch?v=P2kQYmG1qf8
Mich würde interessieren, am besten nachdem ihr das Video gesehen habt, ob ihr noch an das Patriarchat glaubt.
Vielen Dank!
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
8 Antworten
Wie würdest Du denn solche Zahlen kommentieren:
Hochqualifizierte Frauen gibt es in Europa viele – 60 Prozent der derzeitigen Hochschulabsolventen sind Frauen. Dennoch sind Frauen in hochrangigen Positionen, auch in Leitungsorganen von Unternehmen, unterrepräsentiert, und die Fortschritte sind sehr langsam. Nur ein Drittel der Mitglieder der nicht geschäftsführenden Leitungsorgane von Unternehmen sind Frauen, und in den Geschäftsführungs- und Kontrollorganen der Unternehmen sind es noch weniger.
Das ist nur dem Patriarchat zu verdanken.
In einigen islamischen Ländern dürfen sich Frauen nur in Begleitung eines männlichen Verwandten oder des Ehemanns draussen aufhalten. Zu Hause haben sie den männlichen Familienmitgliedern zu gehorchen.
Das Patriarchat gibt es. Das ist ein Fakt den man nicht leugnen kann. In manchen Ländern mehr, in anderen weniger. Auch im Westen ist die Welt weiterhin, wenn auch nicht mehr so stark, auf Männer ausgerichtet und von ihnen Dominiert.
Und wie kommst du zum Glauben an diese Verschwörungstheorie?
Du weißt offensichtlich nicht was eine Verschwörungstheorie ist.
Ich werde einfach deine eigene Quelle nutzen und zeige dir ein Beispiel für das Patriachat.
https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.0809921106
The gender gap in interest, participation, and performance in science is well known and the subject of intense scrutiny. World-wide, for example, 8th-grade boys show significantly greater achievement than girls in science (1, 2). Observations of such differences have reinforced the view that boys are “naturally” better equipped to excel in science and mathematics (3).
Dir ist klar dass dein Zitat sagt, dass Jungs besser in Wissenschaften abschneiden, oder?
Du bist offensichtlich von der Langsamen Sorte.
Patriarchat = bevorzugung von Männer -----> Jungen besser in Schulen als Mädchen.
Deine Quelle sagt aber nur " -> Jungen besser in Schulen als Mädchen."
Den Rest hast DU dir ausgedacht mein Lieber! ;-)
Den Rest hast DU dir ausgedacht
Nope, hättest du deine eigene Quelle gelesen wüsstest du was die Begründung für diesen Unterschied ist.
that the size of the sex gap in math performance across countries was related to national indicators of gender egalitarianism (5). This variability across time and place suggests that sex differences in math and science achievement are shaped by socio-cultural factors.
Somit genau was das Patriarchat ist, Bevorzugung und Kulturelle soziale Rolle des Mannes welcher höher der Frau steht.
Debunked.
Nein. Komplexität ist das Stichwort.
Various explanations for the paradox have been proposed. Some scholars suggest that more stereotypes and gendered expectations in more gender equal countries are responsible and that women in less developed nations are more likely to choose STEM fields, based on the increased need for security and good pay. Others theorize that deeply rooted and intrinsic gender differences are less restrained and materialize more easily in gender equal countries.
- The gender-equality paradox is the finding that various gender differences in personality and occupational choice are larger in more gender equal countries.
Das widerspricht keinem Patriarchat. Das, erneut, zeigt nur die Komplexität des Themas.
Das beweist, das wenn man die Soziale Komponente ausräumt und nur noch die Biologische existiert, sich die Unterschiede zwischen Männern und Frauen vergrößern.
Nein... Ließt kein wenig der eigenen Quellen.
The gender-equality paradox is the finding that various gender differences in personality and occupational choice are larger in more gender equal countries.
Dort steht nicht das die Soziale Komponenten aus der Rechnung genommen wird, oder das Biologie für den Unterschied verantwortlich ist.
Dort steht das das Paradoxe an gender-equality ist das in Ländern in welchen diese besser ausfällt die geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Persönlichkeits und Berufswahl größer Ausfallen.
Patriarchat ist ein Kräftiges Nomen, dies schließt auf eine Bestehende Systematik die ununterbrochen kumär eintrifft, daher ist dies vielleicht eher überzogen und zu radikal durchdacht, das es aber „eher" Patriarchale Strukturen als Matriarchale in der Mehrheitsgesellschaft der Demokraten gibt, dass ist faktisch nunmal so. Sonderlich den Religionen Christentum und Islam, ihrem Politischen Einfluss und dessen Normalisierungen verschuldet.
Es wäre schon ziemlich unhistorisch und fatal anzunehmen, dass eine Vorherrschaft durch Männer nicht im System mitregentiert, und dass Frauen darunter leiden zu haben, Tagtäglichen Schikanen ausgesetzt werden, Sexistischen Parolen ausgeliefert sind oder auch Mord und Unterdrückung per se in die Sache miteinspielt.
Ob „Patriarchale Strukturen" damit defacto immer in Verbindung gesetzt werden müssen ist jedoch natürlich zutiefst fraglich. Es gibt Verschiedene Strömungen Innerhalb Jeglicher Herrschaftsformen, also müsste man spezifizieren welche Ausrichtung an sich, als Aseität die Schuld trägt. Dem versucht die Aufklärung aber noch Tragischer Weise nachkommen zu müssen, solange gibt man sich mit dem Kampfbegriff, oder Differenzen in der Gesellschaft zufrieden.
Natürlich nicht mehr so wie vor 100 Jahren, aber die Herrschaft von Männern ist des öfteren noch sichtbar.
Warum soll ich an etwas glauben, von dem ich sicher weiß, dass es existiert?
Patriarchat = Männerherrschaft
Alleine das Wort HERRschaft sagt aus, dass das Bestimmen Männersache ist.
Nur weil die Männerherrschaft nicht mehr allumfassend ist, bedeutet das noch lange nicht, dass Frauen "sich uneingeschränkt selbst gehören".
Was den Männern halt nicht mehr erlaubt ist- zumindest in den westlichen Gesellschaften- sind so "Rechte" wie, dass es in der Ehe keine Vergewaltigung gibt, wir müssen nicht mehr um Erlaubnis bitten arbeiten gehen zu dürfen.
Es ist nicht mehr nur eine "lässliche Sünde", wenn ein Mann seine Frau (halb) totschlägt, sondern eine Straftat. Auch Ausreden wie: Sie hat mich provoziert...ich war betrunken...sie hatte was mit dem Nachbarn- werden von (männlichen) Richtern nicht mehr strafmildernd gewertet, wenn ein Mann seine Frau "bestraft".
Gewalttaten werden überwiegend von Männern ausgeübt, Krieg sind auch "Männersache", obwohl es in vergangenen Jahrtausenden nachweislich auch Kriegerinnen gab, die den Männern in nichts nachstanden.
Und jetzt werden wir Frauen wieder laut und wollen einfach nur den Anteil an "der Welt", der uns zusteht- und plötzlich fühlen sich (manche) Männer bedroht?
Sorry, aber das ist nicht nur lächerlich, sondern zeugt auch von einem äußerst schlechten Selbstbewusstsein- Gebärneid vielleicht?
Denn das ist tatsächlich das Einzige, was die Männer während der letzten paar patriarchalen Jahrtausenden NICHT an sich reißen konnte. Das können noch immer nur wir Frauen- aber dafür machen Männer gerne Leben kaputt, schlicht nach dem Motto-Wenn ich es nicht haben kann, dann solls auch kein Anderer haben...
Nein, das ist der Tatsache zu verdanken, das Frauen nach eigenen Aussagen weniger gerne ihre Zeit in die Arbeit investieren uns mehr Zeit auf ihre Familie einsetzen wollen.