Gibt es gute Gründe kein Fleisch zu essen? Wenn ja, welche?
7 Antworten
Klar gibt es die.
- Gesundheit: der Konsum von Fleisch führt nachweislich zu Erkrankungen die das Herz-Kreislauf-System betreffen, Diabetes, Antibiotikaresistenz, Krebs usw.
- Tiere: Tiere werden ihr viel zu kurzes Leben lang gequält und auf engstem Raum vor sich hin vegetiert, damit der Mensch nachher ihren Körper isst.
- Umwelt: die Fleischprduktion verursacht eine Menge Treibhausgase, sie führt zur Abholzung von Regenwäldern für den Futteranbau und durch die Gülle, wird das Grundwasser belastet.
- Ressourcenverschwendung: die Herstellung von Fleisch hat einen hohen Wasserverbrauch, 1500 Liter Wasser für nur 100g Rindfleisch. Außerdem wird 75% des weltweit angebauten Soja zu Tierfutter verarbeitet.
Das sind nur mal ein paar als Beispiel. Toll, dass du darüber nachdenkst und dich damit beschäftigst.
1. „Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass ein hoher Verzehr von Fleisch und Fleischprodukten das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für bestimmte Krebsarten, vor allem Darmkrebs, erhöht“, sagt Professor Hauner. https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/gesunde-ernaehrung/wie-gesund-ist-fleisch-auf-unserem-speiseplan/#:~:text=%E2%80%9EVerschiedene%20Untersuchungen%20haben%20gezeigt%2C%20dass,erh%C3%B6ht%E2%80%9C%2C%20sagt%20Professor%20Hauner.
2. 98% des heutzutage in Deutschland verzehrten Fleisch kommt aus Massentierhaltung. Und selbst wenn nicht, dass Tier muss trotzdem sterben.
3. Siehe 2.
Aha wenn du die AOK das einfach so schreibt, ohne irgendwelche Quellen oder wissenschaftliche Nachweise, dann wird das auf jeden Fall stimmen.
Achja einfach Mal eine Zahl dropen, die auch nicht stimmen könnte. Irgendwann stirbt jedes Lebewesen. Massentierhaltung Lehne ich grundsätzlich ab. Das Fleisch deswegen pauschal schlecht ist, ist mir aber viel zu undifferenziert.
Nochmal wenn du Wasser trinkst dann wird das nicht verbraucht, sondern über verschiedene Wege wieder ausgeschieden. Genauso ist es bei Nutztieren. Problematisch wird es hier auch wieder, wenn durch die Anzahl der Tiere die Natur oder andere Bereiche negativ beeinflusst werden.
"2. 98% des heutzutage in Deutschland verzehrten Fleisch kommt aus Massentierhaltung."
Gibt es eine Studie dazu, oder ist das ein ERFUNDENER Wert, um die Tierhaltung zu verunglimpfen?
"Und selbst wenn nicht,"
Aha. Es gibt wohl keine belastbaren Angaben dazu.
" dass Tier muss trotzdem sterben."
Alles was geboren wird, muss auch sterben. Sogar Veganer. Wir wollen die Tiere doch vor ihrem Tod nicht leiden lassen, z.B. bei gebrochenen Knochen, Krankheiten oder Altersschwäche.
Alte Elefanten verhungern zum Beispiel, wenn ihre Zähne abgenutzt sind. Dann lieber abschießen, da leidet das Tier nicht unnötig.
1.
Demnach haben Vegetarier häufiger Krebs und öfter Herzinfarkte und zeigen mehr psychische Störungen als Viel-Fleischesser.
https://www.sn.at/leben/gesundheit/studie-vegetarier-bekommen-oefter-krebs-als-fleischesser-3835768
Oh da hast du natürlich den neuesten der neuen Artikel raus gesucht xD. Da merkt man, wie lange du danach suchen musstest xD
1. Unter anderem haben Vegetarier ein geringeres Risiko für Übergewicht und die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus Typ 2. Auch Herz-Kreislauf-Probleme treten seltener auf. Sogar auf einige Krebsarten hat diese Ernährungsform vorbeugende Effekte, vor allem auf Darmkrebs.
Diese Problematik der möglichen Umkehrung von Ursache und Wirkung taucht auch bei den Krebskranken und psychisch Kranken auf. Dr. Markus Keller weist darauf hin, dass psychisch Kranke dazu tendieren, sich vegetarisch zu ernähren, aber Vegetarier nicht dazu tendieren, psychisch krank zu werden (siehe z. B. Michalak et al., 2012). Auch bevor man Aussagen zum Krebsrisiko trifft, muss man untersuchen, ob die Kranken ihre Ernährung erst nach der Erkrankung umgestellt haben, was hier versäumt wurde.
https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/vegetarier-ungesund
So viel zu deiner Studie xD
Die vielen namhaften vorgenannten offiziellen Institutionen gestehen öffentlich klar und deutlich ein, dass bislang kein wissenschaftlicher Beweis ("Kausalevidenz") für die gesundheitliche Überlegenheit von Vegetarismus oder Veganismus vorliegt: "Es gibt bislang kaum wissenschaftlich belastbare Daten zu den Auswirkungen heutiger pflanzenbasierter Ernährungsweisen auf den Körper. ... es liegen derzeit nur wenig wissenschaftlich belastbare Daten zur veganen und vegetarischen Ernährung vor ... so ist die gesundheitliche Einordnung einer pflanzenbasierten Ernährungsweise im Sinne der Risikovorbeugung und -früherkennung derzeit kaum möglich...."
Also kann man nicht sagen: "Vegetarisch oder vegan ist gesünder als Alles-Essen"?
Korrekt, diese Aussage ist wissenschaftlich nicht belegbar - also kann man das so konkret nicht sagen
" Dr. Markus Keller weist darauf hin, dass psychisch Kranke dazu tendieren, sich vegetarisch zu ernähren, aber Vegetarier nicht dazu tendieren, psychisch krank zu werden "
Sollte man die psychich kranken nicht zum Arzt schicken und sie gesunden lassen, anstatt sich zu freuen, daß viele diese Ernährungsform wählen, WEIL sie psychisch krank sind? Das gleiche gilt für Veganer. (Das WEIL ist deine Aussage)
Da haste aber auch lange suchen müssen xD also ich finde diesen Beitrag über Google nicht. Ich weiß, dass es genug Studien gibt, die belegen, DASS es gesünder ist, sich vegetarisch zu ernähren. Die könnte ich dir jetzt alle verlinken. Aber mir ist meine Zeit dafür zu schade, mit jemand zu diskutieren, der lediglich darauf aus ist, seinen Fleischkonsum zu rechtfertigen.
Trotz allem einen schönen Sonntag :)
Wo steht, dass psychisch kranke NICHT zum Arzt gehen? Aber es ist nun mal so, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es vielen durch vegetarische Ernährung mental besser geht, warum soll es psychisch kranken Menschen anders gehen? Vielleicht haben sie gemerkt, dass es ihnen dadurch besser geht.
Und das ist nicht meine Aussage, sondern die von Dr. Markus Keller. Ich habe hier nur eine Falschaussage widerlegt mit einem Artikel, wo man darüber lesen kann.
Das kann man auch hier im Forum lesen, daß weit über die Hälfte der Veganer Depressionen und Essstörungen haben.
Ich rede immer noch von Vegetatiern :)
Trotzdem, kann ich hier aus dem Forum keinen häufigere Hang zu Depressionen bei Veganern erlesen. Das macht auch gar keinen Sinn, da du durchs Fleisch essen, die ganzen Angst-, und Sterbehormone, die beim Schlachten entstehen, auch zu dir nimmst. Aber einfach so Behauptungen aufstellen ist halt einfach.
Ich weiß, dass es genug Studien gibt, die belegen, DASS es gesünder ist,
Welche alle keine Kohortenstudie sind und damit kein Beweis...
Eine Korrelation ist keine Kausalität...
Es stand ja in deiner Studie, daß Menschen mit psychischen Problemen Vegetarier werden. Noch etwas Falschinformation und Horrorvideos dazu, dann ist Vegan die Steigerung zu Vegetarisch.
Wie dem auch sei, schönen Sonntag noch :)
mir ist meine Zeit zu schade, um hier irgendwem was erklären zu wollen, der nur seinen Fleischkonsum rechtfertigen will. Was keiner muss, wo nie jemand nach gefragt hat.
"Ich kann keinen häufigeren Hang zu Depressionen erlesen.."
Doch. Geh auf irgend eine Veganfrage. Fang beim ersten antwortenden Veganer an, und schau in sein Profil. So etwa 3 bis 6 Monate vorher..
Und vergleiche mit Normalessern. Die haben viel seltener Probleme.
Außer Allergie und aus ethischen Gründen gibt es keine. Das es gesundheits schädigend ist, ist nicht ganz korrekt. Alles ist gift nur die Menge machts. Wenn du auf Herkunft achtest und mit Maß und Ziel verzehrst ist alles gut. Btw du kannst an einer Überdosis Vitamine sterben also immer auf Ausgewogenheit achten. ;)
Ein Grund wäre, wenn du eine Allergie dagegen hast.
https://www.daab.de/ernaehrung/nahrungsmittel-allergien/ausloeser/seltene-ausloeser
Geflügelfleisch ist dagegen nicht betroffen.
Es tritt aber nur sehr selten auf.
Man beachte die sehr häufigen Allergien auf Vegane Produkte, wie Getreide, Äpfel, Pflanzenpollen...
Nein, es gibt nur Gründe gegen übermässigen Fleischkonsum
Kommt ganz drauf an was das für Fleisch ist und wo es herkommt
zu 1.) Nachweislich Nein
zu 2.) kommt auf die Haltung an
zu 3.) auch hier ist die Haltungsform entscheidend und damit die Menge an Tieren auf einer bestimmten Fläche
zu 4.) Es wird kein Wasser verbraucht. Das landet ja in verschiedenen Formen wieder im "System" und für das genutzte Wasser bekommt man höherwertiges Lebensmittel als viele andere (z. B. beim Protein, siehe Diaas Score)