Führerscheinprüfung bei Unwetterwarnung?

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Eine Unwetterwarnung ist kein Grund, auf Verdacht hin die Prüfung abzusagen. Es ist nichtmal sicher, dass genau bei dir zu genau der Zeit auch tatsächlich ein Unwetter stattfindet und dass dieses dann auch noch so schwerwiegend ist, dass unter keinen Umständen irgendein Fahrzeug fahren kann.

Sollte es dennoch Anzeichen für Glätte geben, führst du direkt zu Beginn eine Bremsprobe durch, so wie du es in der Theorie gelernt hast. Das hinterlässt gleich einen positiven Eindruck beim Prüfer.


Tinbe 
Fragesteller
 16.01.2024, 22:12

Das ist ein guter Tipp, gerne gebe ich das dem Sohn mit. Fahrlehrer will auch noch eine halbe Stunde vorher mit ihm fahren. Am Montag war schon Schneefahrt.

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Schlechtes Wetter = Gute Voraussetzungen!

Schnee + Regen gehören zum normalen Straßenverkehr. Allerdings lässt sich das schlechter Wetter vorteilhaft während einer Führerscheinprüfung nutzen.

  1. Autofahren müssen ihre Geschwindigkeit grundsätzlich den gegebenen Wetterverhältnissen anpassen.
  2. Die praktische Prüfung darf maximal 45 Minuten dauern.

Ob du davon 30 Minuten im Stopp-and-Go auf der Autobahn unterwegs bist, spielt keine Rolle.

Du kannst auch innerorts größere Abstände zum Vorausfahrenden einhalten, hast länger Zeit dein Entscheidung zu überdenken, muss in der Regel öfter eine Rettungsgasse bilden usw.

Bei schlechtem Wetter und Schneegestöber lieber kriechen statt sprinten.

Die wird stattfinden. Die Prüfer kommen nich, selbst wenn die Welt untergeht.

Du musst natürlich angepasst fahren. Darauf wird er besonders achten.

Findet sicherlich statt, ggf. in abgespeckter Form.