Frage zum Glauben?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Fand die Frage interessant und nach ein wenig Recherche ist zumindest von offizieller Seite die Reihenfolge so:

1.Hinduismus

2.Judentum

3.Buddhismus

4.Christentum

5.Islam

Kann mich auch irren aber auf die Schnelle fand ich gleich mehrere Quellen, die das behaupten.

Da stellt sich mir direkt eine weitere Frage.

Wie kann man noch an Religionen glauben? Man kann meinetwegen an Gott glauben, aber an Religionen? Wenn man bedenkt, wie viele es gibt, wie viele Einflüsse es darauf in all den Jahrhunderten und Jahrtausenden gab, und letztlich wie viel Leid die Menschheit dadurch schon erleiden musste... Und die ganzen Märchen, die von tausenden von Menschen alle nochmal anders interpretiert werden... Das ist meiner Meinung nach komplett Naiv.

Ich sprechs trotzdem keinem ab und ich denke auch, dass Glaube vielen Menschen in schwierigen Zeiten geholfen hat usw. Aber von außen betrachtet ist es mir dennoch ein Rätsel.

DEINE recherche ist gut,beinhaltet aber einen Fehler .Abraham kam ca 1700 v.Chr.

Der Buddha lehrte bereits 500 vor Chr.

  • Der Hinduismus ca .4000 Jahre alt :abgeleitet aus dem Brahamaniamus
  • danach der Buddhismus 500 vor Christus.
  • Danach das Judentum 1300 jahre vor Christus
  • Christentum (30 n.Chr.)
  • Islam (700 n.Chr.)
Wie kann man noch an Religionen glauben? Man kann meinetwegen an Gott glauben, aber an Religionen? Wenn man bedenkt, wie viele es gibt, wie viele Einflüsse es darauf in all den Jahrhunderten und Jahrtausenden gab, und letztlich wie viel Leid die Menschheit dadurch schon erleiden musste... Und die ganzen Märchen, die von tausenden von Menschen alle nochmal anders interpretiert werden... Das ist meiner Meinung nach komplett Naiv.

⚠️Du machst da etliche Denkfehler ...

Weil die Menschen haben sich ja auch zu allen Zeiten die existentiellen Fragen gestellt ,Was? Woher? ,Wohin,?Wozu ?

➡️Die Tatsache dass es viele Religionen gab ,bereits vor der Selbstoffenbarung Gottes in der Konkreten Zeitlinie ,die und die Bibel beschreibt,und die im Kommen und in der Menschwerdung Jesu Christi gipfelt ,ist kein Beweis gegen Religion an und für dich .Sondern js bloss Beweis dafür wie sehr sich der Mensch nach Erlösung sehnt .

⚠️Natürlich sind deine Gedanken berechtigt .

Nehmen wir mal den Hinduismus

  • der über 4000 Jahre bekannt ist .
  • Das ist für mich einfach der Versuch einer Erklärung ,durch Beobachtung vom ewigen Vergehen des Irdischen..aber ist es auch Plausibel und ist diese Lehre irgendwie stimmig,gerecht ?Nein,daher habe ich diesen bereits in Jungen Jahren wieder verworfen ,weil diese Religion dem Menschen nicht hilft ,noch Hoffnung verleiht und in letztlich in ein Sinnlose Zufällige Existenz verdammt wo er die Schuld an jedem Elend und Krankheit noch ins Gesicht gerieben bekommt ,nur damit die anderen die gut betuchten kasten ihm nicht helfen müssen. Weil sich dann angeblich die karmen ungut vermischen täten,bei Hilfeleistung ..und der geschundene Mensch sein karma schliesslich auszuleiden habe ...

Der Urbuddhismus (Theravada)

  • dagegen ist bereits eine Atheistische Philosophie der einfach dem Allgegenwärtigen Leid entrinnen will.Der sich dann in viele Sekten zersplittert ,wo diese Lehre mit den jeweiligen animistischen NATUR Religionen kkoppelt wurde .

⚠️All das sind doch legitime versuche von Erklärungen in einer völlig unerlösten Welt ,die leidet und ebennach Erlösung ächzt .es sind halt versuche von Erklärungen.

Das alles passiert vor der Selbstoffenbarung Gottes in dieser Welt ,die in Jesus Christus gipfelt

Ich sprechs trotzdem keinem ab und ich denke auch, dass Glaube vielen Menschen in schwierigen Zeiten geholfen hat usw. Aber von außen betrachtet ist es mir dennoch ein Rätsel.

➡️Der Sinn des Glaubens ist es eigentlich ja nach dem Tod das Ziel zu erreichen. Um nicht auf der Schutthalde der Menschheit zu landen..Der Frieden Christi ist Quasi dann ein Nebenprodukt .

➡️Ja und der Islam ist dann letztlich ein Soziopolitisches Konzept , mit politischem Weltherrschafftsanspruch ,der sich stets nur selbst in einem Zirkelschluss bestätigen kann.Der Koran bestätigt den Koran.

Die Tatsache vieler vorhanderer Religionen kann nun mal kein Beleg dafür sein,dass es eh keine Wahrheit gäbe in dieser Welt .

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Recherche

JTKirk2000  20.11.2023, 09:22

An sich eine gute Antwort, aber:

Der Hinduismus ca .4000 Jahre alt :abgeleitet aus dem Brahamaniamus
danach der Buddhismus 500 vor Christus.
Danach das Judentum 1300 jahre vor Christus
Christentum (30 n.Chr.)
Islam (700 n.Chr.)

erkläre mir mal bitte, wie 1300 Jahre vor Christus nach 500 vor Christus gewesen sein kann. (Ist echt nicht böse gemeint. Ich möchte es nur verstehen.)

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SMOGAN  20.11.2023, 21:33
@JTKirk2000

YO.. nicht so ganz schlüssig; die Fr. Katechistin hat sich verschrieben, denke ich.. 🤔

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Auf diese Art u. Weise ist es nur oberflächlich betrachtet, richtig. Es geht ja nicht darum, wie alt eine Religion ist, um Plausibilität eines Gottesglaubens nachweisen zu können.

Bei den, hier gegebenen Antworten wird übersehen, daß, rein heilsgeschichtl. gesehen, der christliche Glaube, die Erfüllung des jüdischen Glaubens darstellt. Also geht das Jüdische Altertum (Alter Bund) in das Christentum (Neuer Bund) über. Das Wort Christ war unter den Römern (Römische Provinz Judäa) ein Schimpfwort für die neuen "Sektierer", die, noch unter Tiberius eine Gefahr für den MachtAnpruch d. Römischen Kaiser darstellte. (siehe Mehrgötterglaube, Kaiser u. höchster Gott in einer Person)

Das Kommen des MESSIAS wurde schon Jahrhunderte vor ihm mehrfach (z. Bsp. Jesajah, um 750 v. Chr.) in Prophezeiungen angekündigt und Jesus Chr. nahm oft Bezug auf den Glauben im Alten Bund (Judentum). Dies "scheint" der einzige Glauben zu sein, bei dem GOTT selbst zu uns Menschen kam, uns aufsuchte, aus einem eigenen Interesse heraus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Buddhismus und Hinduismus weiß ich nicht, aber soweit es die abrahamitischen Offenbarungsreligionen betrifft, war das Judentum lange vor dem Christentum da und der Islam erst lange nach dem Christentum. (Und entgegen der faktenignoranten Antwort von manchen Muslimen kann es den Islam nicht vor Mohammed gegeben haben, denn der Islam ist überhaupt erst von Mohammed gegründet worden. Und dabei ist vollkommen egal, was das Wort Islam bedeutet. Es geht um die Religion und das allein zählt.)