Familien mit zwei Kinder triggern mich immer wieder - Was kann ich tun?
Ich habe einen Sohn, den ich über alles liebe und mir auch sehr gewünscht habe. Ich habe mir eigtl. immer zwei Kinder gewünscht aber auf Grund der ganzen Umstände und nach vielen Überlegungen/ Abwägungen möchte ich eigtl. nur noch ein Kind. (Sohn ist vom Charakter sehr willenstark, sehr fordernd, ...ich möchte Die Zeit mit ihn alleine genießen, bin so schon schnell überfordert..etc.pp)
Nun ist so, dass innerhalb der Familie und auch andere Familien um einen herum gefühlt fast alle zwei Jinfwr haben. Am besten ein Mädchen und einen Jungen. Wenn ich Mädchen sehe, dann werde ich auch immer etwas wehleidig weil ich dann denke "oh man, di hast einen Jungen mit dem kann man später nicht Kaffer trinken gehen, Jungs kann man nicht zur Seite stehen wenn sie schwanger sind, Jungs kommen einen im Erwachsenenalter kaum besuchen, ....das macht mich irgendwie traurig. So eine kleine Püppi wäre schon toll....
Aber was ist, wenn ich wieder schwanger werde und es wird ein Junge. No was, denke ich mir. 🙈 Auch allgemein dieses gesellschaftliche Bild, was vvorlebt wird macht mir irgendwie Druck. Ich habe immer das Gefühl dem gerecht werden zu müssen, immer mindestens genau so gut sein zu müssen (beide Jobs,,2 Kinder, Haus, Autos, ...) Ich habe Angst nicht angenommen zu werden mit einem Kind... "Was die hat nur ein Kind und kommt damit schon nicht klar?!....)
Was würde mir helfen, damit ich gesünder darüber denke? Was kann ich tun, damit ich weiß ob ich überhaupt noch ein zweites Kind will?
4 Antworten
Man kann auch das ganze Leben zerdenken. Wenn du schon so darüber denkst, wäre das Einzelkind wohl besser. Außerdem sollte man das mit dem Partner besprechen.
"oh man, di hast einen Jungen mit dem kann man später nicht Kaffer trinken gehen, Jungs kann man nicht zur Seite stehen wenn sie schwanger sind, Jungs kommen einen im Erwachsenenalter kaum besuchen, ....das macht mich irgendwie traurig. So eine kleine Püppi wäre schon toll...."
Deine Ansicht sind diesbezüglich schon sehr verquer. Als wären Kinder Spielzeuge oder müssten ihre Rolle spielen, damit die Eltern happy sind.
Wenn dich die Lebensgestaltung von fremden Menschen triggert, ist in der Regel eine Therapie auf der Ebene notwendig
Die kleine Püppi hat vielleicht gar keine Lust ein Püppi zu sein und wird mit 18 ausziehen, Kaffeerunden mit der Mutter anstrengend finden und sich kaum noch melden und eh nie Kinder haben wollen - dafür bekommst du aber vielleicht mit einem Sohn die tollste aller Schwiegertöchter und einen hochemphatischen Sohn, der gerne mit der Mutter was unternimmt.
Hör auf in deine Kinder deine Träume hinein zu projizieren, die sie nicht erfüllen wollen oder müssen, sondern nimm deine Kinder so wie sie sind. Und wenn du unter diesen Voraussetzung noch ein Kind möchtest, wirst du es von ganz allein merken - und dann ist es auch egal, ob Bub oder Mädchen.
Also mir zuviel Text und Wirrwarr..... deswegen gehe ich nur auf ein Punkt ein.
Du solltest nicht denken das Jungs im Erwachsenen Alter ein nicht mehr besuchen .... und schon garnicht im Vergleich zu den Mädels
Meine Erfahrung nach ist es eher umgekehrt.... Jungs kommen eher zur Mutter während Töchter ..... oft mehr auf Abstand gehen