Empfindet ihr es als modisches No-Go, wenn Männer (ab 30 Jahren) kurze Hosen in ihrer Freizeit tragen?

Natürlich nicht. Mache ich selbst (m, ü50) von Mai bis September durchgehend. Schon seit meiner Kindheit. Und zwar richtig kurze Hosen - maximal bis zur Mitte der Oberschenkel reichend. Meine Favoriten:

Die obige auch gern noch aufgekrempelt.

… und generell kommt unter meine kurzen Hosen nichts drunter (auch Lederhosen sind waschbar); was dem von mir geliebten Gefühl totaler Nacktheit (bin eingefleischter FKKler) auch bekleidet so weit wie möglich nahe kommt.

Zu offiziellen Anlässen trage ich lange Hosen. Notfalls leichte Stoffhosen, wenn es sehr warm ist. Ausnahme: Wenn es der Anlass erlaubt, die Hirschlederne anzuziehen.

Aber im Freizeitbereich, also bspw. beim Sport, auf einer Wanderung o.ä. trage ich bei hohen Temperaturen auch kurze Hosen. In meinem Umfeld, also unter sportlichen, modernen Leuten, ist das normal.

Wieso sollte das ein No-Go sein? Gibt es etwas an Männerbeinen, was man nicht zeigen dürfte? Die fehlende Cellulitis etwa?
Ich trage in meiner Freizeit kurze Hosen die alle oberhalb der Knie enden, manche auch oberhalb der Hälfte der Oberschenkel. Sind bei sommerlichen Temperaturen auf alle Fälle bequemer als jede lange Hose. Wenn ich vom Job nach Hause komme, wird als erstes die lange Hose abgeworfen und eine kurze angezogen.
Sport im Sommer logischerweise in Shorts - wäre doch idiotisch nur deswegen eine lange Hose anzuziehen, weil irgendjemand damit ein Problem hat.

Mein Freund ist 37 und hat einige kurze Hosen die mir gut gefallen.

Ja. Ich trage das ganze Jahr Jeans. Kurze Hosen hab ich gar keine mehr (außer Badehosen 😄 )