E-Mountainbike - Experten hier?

6 Antworten

Du tust Dir mit einem eBike keinen Gefallen wenn du es nicht brauchst.

Durch das höhere Eigengewicht ist es nur erschwert ohne Antrieb zu fahren aber durchaus möglich bei Mittelmotoren. Bei Hinterantrieb macht es die Reibung meist eher unmöglich.

3000 € solltest du schon ausgeben und bekommst dafür ein schlechteres Rad als wenn du 2000 € für ein Mountainbike ohne Motor ausgeben würdest.

Reperaturen und Wartungen sind beim eBike sehr teuer. Pflichtwartung vom Gesetzgeber gibt es nicht - meines Wissens nicht einmal beim Pedelec-S. Allerdings kann man die Zulassung verlieren wenn wichtige Teile ausgefallen sind z.B. Beleuchtung. 100 oder eher 200€ Reperaturen für Verschleißteile fallen im Jahr schon an, wenn man nicht vieles selber macht wie z.B. Reifenwechsel. Dies ist allerdings gemessen an meiner Fahrleistung (1500km / Jahr)

Ich würde zur Scheibenbremse tendieren. Diese ist besser gerade auch wenn es nass ist.

Achte darauf, dass es eine Straßenverkehrszulassung hat, sonst darfst du nur im Gelände fahren. z.B. Beleuchtung

  1. Den Motor kann man abstellen, jedoch macht das höhere Eigengewicht eine entsprechend höhere persönliche Leistung erforderlich.
  2. ja siehe 1
  3. Ich habe 3000 € für ein Bergamont E-MTB vor 3 Jahren ausgegeben und bin damit sehr zufrieden.
  4. Dei Hersteller sagen ja. Ich mache die Wartungen bei mir selber. Das ist von deinen Föhigkeiten abhängig.
  5. Der Akku wird nicht eweig halten. Die gesamte Belastung ist deutlich höher. Der Verschleiß vom Hinterreifen (Antrieb) ist schon beachtlich (bei mir 2000 km). Die Bremsklötze muss ich ein bis zwei Mal in der Sasison wechseln. Hier mußt du deutlich höhere Kosten einplanen.
  6. Ich hab leider die hydraulische Scheiben-Bremse, mit sehr hohem Verschleiß. Eine pneumatische (Luftdruck) Bremsanlage kenne ich nicht bei Fahrrädern. Diese kommt im LKW Bereich vor.
  7. Vorher gut informieren und Angebote vergleichen sowie auf die richtige Rahmenhöhe achten!

im schnitt ist ein E-MTB Mindestens Doppelt so schwer wie ein Normales, also selbst wenn man den Motor Entkoppeln kann (was nicht bei jedem geht) bewegst du mindestens 10 kg mehr und das ist nicht zu unterschätzen, auch ist die Übersetzung ganz anders, mal ein paar Km im Notfall heim Radeln geht sicher, aber auf Halber Strecke auf einem Trail mit 1000Hm Stehen bleiben ist denke ich uncool.

auch Zeigt die Statistik das die Unfälle am Berg mit E-MTBs Steigen, Leute die ihr Leben noch nie echte Trails Gefahren sind denken mit dem Motor sind sie auf ein mal Professionelle Downhiller, und die Zterbröselts dann halt gerne am Berg, teils mit Schweren Folgen.

ob du für 2-3000€ was vernünftiges bekommst ist relativ und hängt davon ab was du willst, ein "normales" halbwegs brauchbares Fully fängt bei etwa 2000€ an, mit Motor darfst dann im schnitt +1000€ rechnen.

Wartung hast du bei jedem Rad, und je mehr Teile und Technik umso aufwändiger und Fehleranfälliger das ganze, Verschleiß am Antrieb dürfte höher sein, Kette, Kassette, usw. motor kann ewig halten, muss aber nicht, der Akku ist ein LiPo, der Wird irgend wann kaputt bzw. Verliert an Kapazität das ist unvermeidlich.

Hydraulik Bremsen sind Pflicht, am Besten 4 Kolben, Pneumatik gibts nicht.

wenn man normal fahren will, dann besser mit Heckantrieb. Erfahrungsgemäß sind Mittelmotoren ohne Motor schwer zu treten.

Heckantrieb ist aber selten.

Wartung sowie Garantie sollten durchgeführt werden. Akkuzyklen auslesen. Schmieren. Das liegt bei ca. 80 €

Hardtail. Irgendwann ist der Akku dann auch defekt. Das sind dann ca. 800 €

Über das Display kann man von off bis zum Turbo fahren

Die Folgekosten für ein Pedelec sind nicht unerheblich und sollte man nicht unterschätzen. Die wenigsten Pedelecs kann man fahren wie ein normales Fahrrad, weil man einen deutlichen Widerstand des E-Antriebs spürt, wenn der Akku leer ist. Hydraulische Bremsen sind bei Pedelcs Standard. Pneumatische gibt es nicht Markt. Für ein ordentliches Pedelc sollte man eher 3000 Euro als 2000 ausgeben.