Durften eure Freunde in der Kindheit bei euch mitessen wenn sie zu Besuch waren?
Anscheinend soll es in einigen deutschen Familien heißen, dass wenn man als Kind einen Freund oder ne Freundin zu Besuch hatten, derjenige/diejenigen nicht mitessen durfte und stattdessen warten soll. Habt ihr mal sowas erlebt? Einige machen sich im Netz darüber lustig
Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen
19 Antworten
Egal, ob wir gerade nicht zu viel Essen haben (eigentlich haben wir immer zu viel, aber egal), oder ob wir zu viel haben, Freunde sind Freunde. Sie sind immer willkommen und ich finde, es ist auch eine Frage der Gastfreundschaft.
Und wenn gerade keine extra Portion für die Freundin/den Freund da ist, esse ich halt ein bisschen weniger. Schadet nicht.
LG, Anni.
Bei mir war es zwar meinstens so das Freunde so etwa 15-19 Uhr gekommen sind, also erst nach dem Mittagessen und vor dem Abendessen wieder gegangen sind, und auch bei meinen Kindern ist es häufig noch so.
Aber wenn es sich ergeben hat das Freunde zum Mittagessen oder Abendessen da waren durften sie natürlich mitessen, und dürfen sie jetzt auch bei unseren Kindern.
Man kan sie doch nicht ohne Essen warten lassen.
Meine Freunde waren immer willkommen und durften selbstverständlich immer mitessen.
Bei uns durften unsere Freunde selbstverständlich immer zum Essen bleiben, egal ob meine oder die meiner Geschwister. Generell hat meine Mutter immer etwas mehr gemacht so das alle davon satt wurden aber das jemand nur wegen dem Essen nachhause geschickt wird, das gab es nie. Auch bei meinen Freunden durften wir im Gegenzug immer mitesseen und wir wurden nie deswegen heimgeschickt oder wir mussten auch nicht auf deren Zimmer auf sie warten.
Ich finde das gehört sich nicht, das man Gäste zur Essenszeit heim schickt oder sie warten lässt bis man fertig ist. Ich finde es unhöflich.
Freunde durften natürlich mitessen, meine Mutter hat sowieso immer etwas mehr gekocht