Debian oder Ubuntu auf dem Server installieren?
Mit Begründung bitte.
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
7 Antworten
Während Debian für seine Konsistenz, Zuverlässigkeit und umfangreiche Softwarebibliothek bekannt ist, tendiert Ubuntu dazu, benutzerfreundlicher zu sein, mit häufigeren Release-Zyklen und optional auch professionellem Support von Canonical
Ubuntu mit Canonical wird immer mehr zum " kommerziellen Sonderweg" oder in meinen Augen Red Hat Nachfolger, aber ohne abzuliefern.
Nehmen wir zB den Versuch der eigenen Benutzeroberfläche anstatt GOME/Wayland und 4 oder 5 - weiß es grad nicht - Jahre später sagt man - wir habens nicht hinbekommen und "bedient" sich einfach wieder in der Open Source Welt.
Oder die Entwicklung hinsichtlich Ubuntu Pro. Red Hat ist eine kommerzielle Basis mit Community Ablegern. Ubuntu Pro ist ein kommerzieller Ableger vom kostenlosen Debian.
Da weiß man nicht mehr was ihnen als nächstes einfällt. Der primäre Vorteil - eine stabile Open Source Plattform - ist bei Debian eher gegeben.
*Persönliche Meinung. Man möge diese Wortwahl/Meinung nicht als Allgemeingültigkeit verstehen.
Debian hat längeren Support. Bei Ubuntu sehe ich keinen wirklichen Vorteil, aber außer dem Support auch keinen wirklichen Nachteil. Und der Support ist halt eigentlich auch lang genug. Also kann man beide nutzen.
Ich finds Debian besser als Ubuntu. Es ist:
1. Stabil
2. Einfach
3. Proxmox Kompatibel (Proxmox ist nur für Debian).
3. Nicht so bloated wie ubuntu
Ich selber habe Debian zurzeit auf mein Homeserver aber überlege auf FBSD umzusteigen.
Man kann auch ne minimale Installation machen. Da kommen solche unnötigen Pakete nicht mit.
Prinzipiell kannst du beides nehmen.
Bei ubuntu solltest du aber auf jeden Fall die Server Variante als lts verwenden. Damit hast du 5 Jahre Updates garantiert. Bei Debian gibt es das imho so nicht.
Ubuntu Server ist doch nicht bloated.