Das ganze Leben hinterfragt?
Hattet ihr das auch mal, dass ihr zum Beispiel so im Bett liegt und nachdenkt und nachdenkt und nachdenkt und man sich irgendwann so fragt, warum bin ich hier, wie ist das alles entstanden und so weiter und so fort. Und dann kriegt man so ein ganz komisches Gefühl. Es fühlt sich nicht gut an, man fühlt sich sogar sehr unwohl. Und falsch. Und verloren. Und klein. Und unbedeutend. Und dann versucht man aus dieser Schleife raus zu kommen, aber es klappt nicht ganz...
3 Antworten
Ja, das Kopfkino kenne ich und durchdenke dann das ganze Leben.
Das hält mich wach und bringt bestenfalls schöne Erinnerungen, ansonsten ist es eher nicht förderlich solche Grundsatzgedanken nachts zu machen.
und man sich irgendwann so fragt, warum bin ich hier, wie ist das alles entstanden
Ich glaube, dass Gott den Menschen bewusst geschaffen hat.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.
Die Frage stellt sich bestimmt jeder einmal. Allerdings wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich deswegen klein zu fühlen. Eigentlich ganz im Gegenteil, es hat halt einen Grund warum ich hier bin. Dummerweise weiß ich es nicht mehr genau, warum.