An die Hobbygärtner: So kurz vor dem Ende der Gartensaison, seid ihr da traurig oder froh?
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4 Antworten
Ich bliebe zwar unseren Garten, aber das ist ein Naturgarten, der keiner ständigen, großartigen Pflege bedarf. Dazu würde mir auch die Zeit fehlen, weil ich sehr viel auf Reisen rund um Die Welt unterwegs bin. Dennoch liebe ich es im Garten zu sitzen und dort in diesem Stück Heimat etwas geerdet zu sein, wenn ich wieder zurückkomme.
Der Garten ist ja immer da. Gibt also immer etwas zu pflegen, beschneiden, beobachten, zu sammeln usw. Und dann ist da noch das Internet und was es alles gibt, was möglich sein könnte, was alles gebastelt wird oder fermentiert, verarbeitet, fürs nächste Jahr vorzubereiten ist... Kommt halt auf das Interesse an. Man kann auch im Herbst alles abschneiden, den Rest umgraben und auf den Frühling warten.
Finde ich auch. Und soo lange ist nicht Winter. Im Januar geht es schon wieder los mit den Chillis unter der Lampe. Es folgen die Paprikas, Tomaten und Gurken. Dann die ganzen Töpfe vorher säubern und Erde vorbereiten, Schilder basteln.....Bis Weihnachten wird noch gebummelt und dann geht es los....
Krass! Ich hab das mit dem Gemüse nicht gut hinbekommen und dann damit aufgehört. Viel zu geringer Ertrag für diesen Riesenaufwand. Aber ein Nachbar schenkt uns jedes Jahr Tomaten Pflänzchen mit verschiedenen Sorten. Ich kann also etwas länger bummeln.
Und besonders traurig, daß ich nichtmal die ganze Ernte einbringen konnte (viel verdirbt einfach), bin jetzt über 3 Wochen bettlägrig und kann im Garten GAR NICHTS mehr machen, ihn nichtmal anschauen, weil ich die Treppe nicht runterkomme und mich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen kann, wenn ich mit meinen Krücken auf bin.
So ein Garten kann sehr anstrengend und Stressig sein, er kann aber auch sehr schön sein
Im Winter kann man gut planen und vorbereiten. Ich möchte diesen Winter die Einzelteile einer Pergola streichen, damit sie im Frühjahr aufgestellt werden kann. Ist für die Kletterpflanzen.