CSD, Transpride, Dyke March - ist die LGBT Community in sich gespalten?

Ist die LGBT Community eine gespaltene Szene? Der CSD soll eine Parade für alle queeren sein, aber ist das wirklich so? Der Dyke March, der separat vom CSD stattfindet, eine Veranstaltung für lesbische Sichtbarkeit weil die Veranstalterinnen meinen das man als Lesbische Frau auf dem CSD untergeht, da dieser ein "Schwulenfest" sei.

https://www.emma.de/artikel/lesben-unuebersehbar-334563

Dann gibt es seit ein paar Jahren den Transpride aus demselben Grund. Mehr Sichtbarkeit für Transmenschen.

Offenbar gibt es innerhalb der LGBT Szene eine Art Rangordnung. An erster Stelle steht der schwule Mann. Liegt es daran das sich diese Szene eigentlich nicht als eine Community fühlt?

Auffällig auch hier auf Gutefrage, sehr viel Kämpfer für Transmenschen, aber nur für die. Da hört man nichts von Solidarität mit Lesben. Ist es nicht ironisch das die LGBT Welt immer gehört werden will, Toleranz Akzeptanz von der Mehrheitsgesellschaft fordert aber es gleichzeitig nicht mal schafft die eigene Community fair zu behandeln? Offenbar fühlen sich Lesben nicht gesehen, offenbar brauchen Transmenschen einen eigenen Pride, weil der CSD eigentlich ein Schwulenfest ist bei dem Lesben& Co. untergehen.

Vielleicht sollten queere Menschen erstmal im eigenen Haus aufräumen bevor Sie von anderen Toleranz und Akzeptanz etc. fordern oder?

Wie ist eure Meinung?

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Wie unterscheidet man Asexualität von Traumafolgen?

Wenn man z.B. sein Leben lang schon traumatisiert ist, entwickelt man vielleicht aufgrund dessen keine normale Sexualität.

Bei mir ist es so, dass ich keine gedankliche Vernetzung damit habe. Ich kann eine sexuelle Handlung sehen ohne dabei etwas Sexuelles zu denken. Es lässt mich kalt, interessiert mich nicht. Es ist mir auch irgendwie egal, ob ich Sex habe oder nicht.

Für mich fühlt sich Sex irgendwie anstrengend an und ich tue viel lieber andere Dinge (z.B. anderen zuhören und Fragen stellen, Kuscheln ohne sexuellen Beigeschmack, Menschen erforschen usw.).

Ich hab aber gemerkt, dass mein Körper teilweise auf Sex reagiert und ich auch Lust bekommen kann. Aber ich strebe nie von mir aus danach. Es ist mir sehr fremd und fühlt sich komisch und fern an. Ich hab gar keine Lust mich damit zu beschäftigen...

Ich merke, dass meine Art/Ausrichtung bei sexuellen Menschen immer wieder auf Unverständnis stößt und teils Missverständnisse im Kontakt auslöst.

Beispielsweise hatte ich neulich einen Bekannten über eine Stunde neben mir sitzen, weil er meine Computerprobleme lösen wollte. Es war Abend. Zum Dank hatte ich ihm eine Fußmassage versprochen. Als ich fertig war hatte ich den Eindruck, dass er gar nicht gehen wollte und irgendwie noch mehr erwartete.

Aber es wäre ja auch blöd von mir aus anzusprechen, dass ich asexuell bin und mir nichts dabei denke Männern die Füße zu massieren. Ich verstehe die Bedeutung solcher Situationen (wie es sexuelle Menschen empfinden könnten) oft nicht.

Die Frage, die ich mir stelle: bin ich einfach von Natur aus so oder gibt es so schwere Traumata, dass einem der Zugang zur eigenen Sexualität völlig verstellt bleibt?

Sexualität, asexuell, Trauma, missverständnis, Asexualität
Masturbation-Sexualität?

Viele schauen sich Pornos an von Frauen oder Männern, die es sich selbst machen. Viele haben Fantasien von ihren Schwärmen, wie sie es sich selbst machen. Viele machen es sich zusammen mit Freunden oder schauen ihren Freunden zu. Manche machen es auch im Internet mit anderen Fremden zusammen. Beim Sexting schreibt man während man es sich gegenseitig macht. Manche stehen auch darauf wenn die beobachtet werden beim selbstbefriedigen. Dieses Bedürfnis die Sexualität zu teilen, zeigt sich ja schon bei Jugendlichen, die bei Wahrheit oder Pflicht Fragen oder Aufgaben in diese Richtung stellen. Und das zieht sich durchs ganze Sexleben. Viele Männer finden es attraktiv wenn die Frau während des Geschlechtsverkehrs an ihr selbst rumspielen, an Brust oder Klitoris. Viele hier stellen dutzende Fragen täglich nur zu ihrer Sexualität.

Woran liegt es dass wir unsere Sexualität so gerne mit anderen teilen? Es kann ja nicht nur von Reizen ausgehen, da auch Heteros mit anderen Heteros masturbieren, wie beim ,,Kumpelw.." oder auch Mädchen die neugierig sind und es zusammen machen. Obwohl sie garnicht von dem Geschlecht angezogen sind, erregt es sie. Was denkt ihr wieso? Ist das bei euch auch so? Ist das vielleicht einfach jugendliche Neugierde? Und wie ist das bei euch ausgeprägt ( also: schaut ihr gerne zu, macht es zusammen, lasst euch gerne beobachten, ...)

Begründung, Alter, Geschlecht wären hilfreich

Schreibe gerne mit anderen während ich es mir selbst mache 42%
Mache es mir selbst gerne mit anderen zusammen 25%
Lasse mich gerne von anderen dabei beobachten 17%
Spreche/Schreibe gerne über meine Sexualität, aber ohne Befriedig 8%
Beobachte gerne andere 8%
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