Ja, mir leuchtet das ein, dass man sich selbst einreden kann, man sei minderwertig, unattraktiv, dumm und von niemandem geliebt, man kann sich Ängste und Krankheiten einreden. Und das strahlt man dann eben auch aus. Die Kehrseite der Medaille ist das genaue Gegenteil = man weiß, was man kann, man kennt seine Fähigkeiten und auch seine Grenzen. Man ist sich seines Selbstes sicher. Und wer mit sich im Reinen ist, wer dem Leben entgegenlächelt, den lächelt auch das Leben an. In diesem Themenbereich gibt es unzählige Möglichkeiten, den Schalter auf "positiv" zu kippen. Ich füge etwas für Dich vielleicht Interessantes mal bei. Viel Glück!
Nutze selbsterfüllende Prophezeiungen für dich!Eine ganze Disziplin entwickelte sich aus der Erkenntnis der Bedeutung der selbsterfüllenden Prophezeiung: die positive Psychologie.
In Therapie und Coaching ist es wichtig, sich der selbsterfüllenden Prophezeiung von Selbstbildern und Glaubenssätzen bewusst zu sein und gezielt beim Klienten zu seinem Gunsten zu verändern. In der Verhaltenstherapie und Pädagogik geschieht dies unter anderem über Konditionierung.
Aus dem deutschen Sprachraum stammt die Methode des Autogenes Trainings: am Anfang ist es eher eine Enstpannungsmethode – mit fortschreitender Praxis werden gezielt Affirmationen und positive Glaubenssätze benutzt. Die Oberstufe des Autogenen Trainings benutzt dann gezielt Visualisierungen und Traumreisen, um positive Erlebnisse zu kultivieren und sich innerlich auf positive Selbsterfüllende einzustellen. Das autogene Training ist damit ein Spezialfall der Hypnose, welche ebenso gezielt mit inneren Bildern, Glaubenssätzen und wünschenswerten Zuständen arbeitet (…mehr zu Hypnose).
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