Ich hasse Weihnachten. :/

Hallo.

Mein Name ist Lily und ich bin 17 Jahre alt.

Bis vor zwei Jahren habe ich Weihnachten geliebt, wie die meisten anderen Menschen auch, doch vor 1 1/2 Jahren ist mein Vater und vor ein paar Wochen mein kleiner Bruder an plötzlichen Kindestod gestorben.

Seit dem Tod meines Vaters hasse ich Weihnachten, finde es schrecklich zu sehen, dass die meisten Menschen sich nur wegen der Geschenke, dem Essen oder sonst welchen materiellen Dingen auf Weihnachten freuen.

Unsere Eltern haben mir und meinen Geschwistern immer beigebracht, dass nicht Geld den Wert eines Geschenkes ausmacht, sondern die Geste und der Gedanke, der dahinter steckt. Freilich haben wir auch Spielzeug bekommen oder auch mal einen Nintendo oder ein Handy, doch am größten war vor zwei Jahren die Freude, als meine Eltern uns eine Reise nach Paris+ Disney Land Besuch geschenkt haben. Hätte mir das jemand fremdes geschenkt, wäre ich nicht so begeistert gewesen, da ich es toll fand, dieses Erlebnis mit meiner Familie teilen zu können.

Weihnachten ist ein Fest der Familie, doch ohne meinen Vater und ohne meinen 1-jährigen Bruder fehlt etwas ganz entscheidendes. Ich finde es entsetzlich, wenn ich daran denken muss, wie viele Menschen morgen ganz alleine zu Hause sitzen, weil sie keine Familie haben oder die Freunde und Bekannte alle woanders feiern. Das ist ungerecht. Wie viele Menschen sind dieses Jahr viel zu früh gestorben und werden nie wieder mit ihren Lieben zusammen Weihnachten feiern können? Wie viele Personen haben ihren Partner, ihr Kind, ihre Eltern, ihre Großeltern, ihren besten Freund oder sonst einen Menschen durch einen Unfall, eine Krankheit, durch Krieg oder ein Verbrechen verloren?

Ich würde alles dafür geben, wenn morgen mein Vater und mein kleiner Bruder, bei meinen drei Geschwistern, meiner Mama, meiner Oma und mir wäre.

Und die Kinder in den Waisenheimen? Würden sie nicht alles geben, um ihre toten Eltern noch einmal zu sehen?

Und was machen die meisten anderen Menschen? Schieben das Interesse aneinander in den Vordergrund, um ein Geschenk zu bekommen. Und dann sind sie vielleicht sogar unzufrieden und schlecht gelaunt.

Das macht mich zugleich wütend und traurig. Was ist nur aus der Menschheit geworden?

Weihnachten steht doch immer als Fest der Liebe, doch das glaube ich schon lange nicht mehr...

Was meint ihr?

Schönes Fest trotzdem an alle. :)

Lily

Liebe, Familie, Tod, Weihnachten, Ethik, Glaube, Hass, Menschheit, teilen, gemeinsam
Schule - Zu Extrem?

Hallo,

Da ich mich in letzter Zeit des öffteren frage, ob ich der einzige bin, der der Auffassung ist, das die Schule heutzutage nicht mehr stressfrei zu bewältigen ist, stelle ich nun mal die Frage.

Erstmal zu mir, Ich bin 16 Jahre alt und gehe mitlerweile in die 10te Klasse, bis zum Abi sind es also noch weitere zwei Klassen. Drei von den fünf Schultagen müssen wir jetzt schon Nachmittags in der Schule bleiben und sind erst gegen späten Nachmittag zuhause. Ich verbringe in volle Stunden umgerechnet pro Woche ca. 33 Stunden in der Schule, und das ohne den Hin- bzw. Rückweg einzuberechnen. Wenn ich dann erst so spät zuhause bin bleibt mir wenig Zeit um zum Beispiel etwas mit Freunden zu unternehmen, da auch noch die Hausaufgaben dazukommen!

Jetzt kommen vor Ende des ersten Halbjahres sehr viele Lehrer mit ihren Arbeeiten, die sie alle noch schnell schreiben möchten und desshalb ist es kein Einzelfall, wenn man 3 Wochen hintereinander das maximum an Arbeiten pro Woche (3 Stück) schreibt.

hat man mal einen Tag aus Krankheitsgründen gefehlt kann es einem auch passieren, dass man anstatt der maximal zugelassen drei Arbeiten doch vier schreiben muss und Tests oder Referate muss man dann noch dazu schreiben bzw. halten, da diese keine Begrenzung haben!

Ein klassenkamerad von mir muss nächste wWoche zum Beispiel 4 Arbeiten, 1 Test und ein Referat halten.

Ich könnte mich Stundenlang über die Schule aufregen, aber ich denke das wird die meisten nicht mehr interessieren. Nun frage ich mich also, bin ich der einzige, der denkt das Schule heutzutage einfach "unschaffbar" ist (ich meine Burnouts bei Jugendlichen sind zum beispiel auch nicht mehr selten). Und haben wir Schüler eigentlich noch irgenteine Chance, das ganze zu unterbinden?

Über eure Meihnungen würde ich mich freuen.

Liebe Grüße

Schule, Stress, Anspruch, Zeit
In sich gehen. In die Tiefen des eigenen Selbst. Doch wie macht man das?

Ich bin ein Mensch, der nicht weiß, was er will. Ein Mensch, der nicht weiß, wer er ist. Ein Mensch, der nicht bei sich selbst ist, obwohl er es gerne sein würde. Mein Leben lang habe ich gut existiert (nur nicht gelebt). Und nun stecke ich in einer Krise auf vielen Ebenen, die Zeit benötigen wird, obwohl ich eine solche (eigentlich) nicht habe.

Ich bin schon oft in den Genuss gekommen, mir Hinweise durchlesen und anhören zu können, die aber nicht nur an mich gerichtet waren. Habe sie oftmals verstanden (Zumindest teilweise). Und letztendlich laufen sie alle auf das Gleiche hinaus, egal ob oberflächlich oder tiefgründig.

Es geht an sich darum, dass die "Lösung" (bzw. das Verständnis) für jedes Problem und jeden Konflikt (den ich auch mit mir austrage) in mir selbst liegt und ich nur verstehen müsse. Teilweise gelingt es mir auch ab und an tiefer gehende Gedanken zu pflegen. Nur waren sie noch nie so tief, das ich hätte so manches entschlüsseln können. Ich habe sie oft zurück an die Oberfläche gestoßen. Und dann habe ich alle Signale von Psyche, Körper, Situation usw. ignoriert und mir gedacht: "Das wird schon.".

Jetzt sagt mir mein Gemüt allerdings etwas anderes. Nämlich: "Das wird nicht, wenn du so weiter machst, wie bisher. Da befindest du dich auf einem Holzweg!" Nur was es mir genau sagen "will", weiß ich beim besten Willen nicht. Und auch nicht, was ich besser machen kann, um es zu beruhigen bzw. um mit ihm Frieden zu schließen.

Daher frage ich mich, wie ich wohl in "Kommunikation" mit ihm treten kann, um nicht immer schwanken zu müssen zwischen verbrennen und ertrinken. Ich würde mich viel lieber (mal) in der Mitte aufhalten. Nur habe ich noch nicht herausgefunden, wie man denn nun wirklich ins Reine mir sich selbst kommt. Und überhaupt: Wie man denn mal in sich geht, um sich selbst verstehen zu können.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich, wie ich mir selbst mal etwas näher kommen könnte. Würde mich darüber freuen.

Menschen, Seele, Psychologie, Philosophie
Wo hört "Bekanntschaft" auf und wo fängt "Freundschaft" an?

Gerade wurde ich gefragt, wie viele Freunde ich denn hätte, und ich bin mir offen gesagt nicht sicher.

Als ich noch Schülerin war, hätte ich diese Frage leicht beantworten können. Man weiß, wer in der eigenen Clique ist und wer nicht, mit wem man velleicht sonst nocht Kontakt hat und das war es dann auch.

Doch mittlerweile bin ich nicht mehr in der Clique und mein Leben spielt sich an unterschiedlichen Orten ab. Auf der Arbeit habe ich ein oder zwei Kollegen, mit denen ich mehr quatsche als mit anderen. Beim Sport weiß ich, zu wem ich mich am liebsten geselle, und auch in der Sauna setze ich mich zu bestimmten Leuten. Zuhause telefoniere ich mit einigen und schreibe n Facebook mit anderen. Am Wochenende treffe ich mich mal da zum Kaffee, dann mal hier zum Kino mit alten oder neuen Gesichtern. Einige Männer schenken mir mehr Aufmerksamkeit als normal, wollen mich gern hierzu oder dazu einladen und reden auch viel mit mir.

Doch wer sind denn davon jetzt Freunde für mich?

Die Frage beschäftigt mich ernsthaft, denn ich bin nicht sicher, ob ich viele oder wenige Freunde habe, was jetzt nur Bekanntschaften sind oder tatsächlich Freunde und wo man die Grenze setzt. "Freundschaft" muss ja nicht gleich "enge Freundschaft" bedeuten.

Wie würdet ihr die Begriffe definieren? Könnt ihr mir bei meinem Problem helfen?

Verhalten, Freundschaft, Freunde, Beziehung, Psychologie, Bekanntschaft, Psyche
Mein erstes Mal-Schrecklich

Hallo,

ich (16) hatte nie vor, mir hier Hilfe zu suchen aber ich weiß einfach nicht wo ich mir sonst Hilfe suchen soll. Ich weiß dass manche es unmöglich finden was ich hier reinschreibe. Trotzdem hoffe ich dass mir jemand helfen kann.

Ich habe heute mit meinen Freundinnen über Jungs liebe erstes mal etc geredet. Wir haben uns alle gegenseitig gefragt ob wir schon unser erstes mal hatten und ich beantworte diese frage immer mit nein, obwohl ichs schon hatte. Ich hasse es zu lügen aber ich möchte nicht dass jemand es erfährt. Bei den Thema muss ich mir oft die Tränen verdrücken denn mein erstes mal war schrecklich.

Ich war damals mit einen jungen 2 Wochen zusammen. Wir haben uns getroffen - bei ihm. Wir waren alleine. Wir lagen auf seinem Bett und alles war schön. Wir haben rumgemacht was mir auch gefallen hat. Bis er dann unter mein Top ging. Ich wollte das nicht und das habe ich auch deutlich gesagt aber er... er hat es nicht gelassen. Er wurde irgendwie auch aggressiv. Wisst ihr eigentlich wie schlimm das ist sich an jedes kleinste detail zu erinnern? Er war viel zu stark sodass ich mich nicht wehren konnte. Er hat mich vergewaltigt. Das will ich die ganze Zeit sagen. Und das nicht gerade zärtlich im Gegenteil.. noch nie hatte ich solche schmerzen. mir ist das ganz schön unangenehm das so öffentlich zu schreiben.. das ganze ist jetzt ca ein Jahr her .. niemand weiß davon.

Ich möchte nie wieder Sex habe. Nie wieder. Mein erstes mal war mit 15 (!!!) ungewollt, unvorstellbar schmerzhaft und das schlimmste war mir in meinem leben und ich werde das niemals vergessen können. Damals war ich natürlich ..ja schon fast psychisch gestört sozusagen aber heute habe ich mich etwas erholt sozusagen.

Bitte sagt wir war ich machen soll. Ich darf es niemandem erzählen .. sagt er also ja ich halte mich daran. Ich weiß ich erzähle es gerade euch aber das wird niemals rauskommen. Bitte sagt mir war ich machen soll.

Ich würde gerne gerne mal von euch Jungs eine Meinung hören.. seid ihr eigentlich alle solche Schweine? Oder gibt es auch normale ? Sorry aber ich glaube daran kaum..

Freizeit, Leben, Männer, Umgangsrecht, Angst, Beziehung, Sex, Psychologie, Geschlechtsverkehr, Öffentlichkeit, schrecklich
Bin ich ein schlechter Mensch? Bitte antwortet :(

Hey.

Ich bin ein XX -Jähriger XXX (XXX), besuche ein Gymnasium in XXX, gehe in die X. Klasse und bin ein 2er und 3er Schüler. Also kein überdurchschnittlich schlauer Mensch. Für uns Muslimen ist es ja üblich, dass wir beten, in die Moschee gehen, an Gott glauben, etc. und uns Muslimischen Kinder wurde ja auch von den Älteren eingeredet, dass Gott der Allmächtige ist, dass er alles machen kann, die Bösen bestraft, die Guten belohnt, etc. Aber ich bin der Meinung, dass Gott nicht so ist, wie es alle behaupten, und ich werde auch nicht beten, niemals. Der Grund ist der, weil mein Vater gestorben ist, obwohl er der aller netteste und vorbildlichste Mensch war. Er hat Zugstrecken gebaut, aber Umweltfreundlich. Das heißt, dass er beim Zugstrecken bauen versucht hat so wenig Umwelt zu beschädigen wie er nur kann. Er hat für die Grünen gearbeitet, hat Menschenrechtsvereine vertreten und denen Geld gespendet, hat auch in anderen Ländern für Frauenrechte gekämpft. Dann hatte er einen schweren Autounfall, aber er starb erst nach ca. 20 Minuten nachdem er im Krankenhaus lag, obwohl meine ganze Familie Gott angebetet hat, dass Gott ihm das Leben schenkt. HAT ER ABER NICHT. Und deswegen werde ich Gott nicht anbeten, und wenn ich mal sterben würde und vor ihm stehe, würde ich ihn nicht wie ein Gott, sondern wie eine normale fremde Person behandeln. Denn er könnte meinen Vater retten, hat er aber nicht.

Und jetzt meine Frage an euch:

Bin ich deswegen ein schlechter Mensch ?

Evangelium, Gott, schlechter Mensch
Was tun, wenn Katzen strategisch wichtige Örtlichkeiten besetzen?

Liebe Community,

ja, Katzen sind meine absoluten Lieblingstiere - aber dennoch sollten sie meinen Alltag nicht negativ beeinflussen.

Denn offensichtlich haben Katzen eine Vorliebe für Sofas, Bänke, Stühle und vieles mehr - jedenfalls besetzen sie gerne Plätze, die auch die Spezies Mensch für sich beansprucht: Zum Entspannen, aber auch zum Lesen oder zum Surfen im Internet.

Diese Dinge klappen natürlich nicht, wenn die nötigen Örtlichkeiten von Katzen belagert werden, teilweise zur Ruhefindung oder, wie auf Bild 5, zur körperlichen Ertüchtigung - nicht, dass ich Katzen deshalb weniger mag, aber dieses Verhalten verursacht zeitliche Verzögerungen und viel Ratlosigkeit meinerseits, will ich doch z.B. nach Wunsch ausruhen oder GF aufrufen können.

Daher mein Ratgesuch:

Wie kann ich wichtige Plätze (z.B. Fernseh-Couch oder PC-Stuhl) frei halten bzw. eine Katze weglocken, wenn ich in den Genuss der Örtlichkeit kommen möchte?

Mit Reden habe ich diese Konfliktherde übrigens schon zu lösen versucht, allerdings erfolglos: Ich wurde angemaunzt und gelangweilt ignoriert, wie auf Bild 6 zu sehen ist.

Vielen Dank für alle hilfreichen Antworten!

LG Draschomat

Bild zum Beitrag
Das hier ist mein eigener Vorschlag: 35%
Pech gehabt - Katzen lassen sich nicht erziehen! 32%
So bleiben die Plätze immer frei: 12%
Anderes: 11%
So kannst du die Katze weglocken: 9%
Haushalt, Tiere, Verhalten, Haustiere, Katze, Psychologie

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