Wie ist der Beruf als "Rettungssanitäter"?

5 Antworten

Von Experte Rollerfreake bestätigt

Das sind ja eine ganze Menge Fragen, willst du in den Bereich Rettungsdienst einsteigen?

Es gibt bei Youtube ja Dokus über Notärzte und Rettungssanitäter.

Bedenke bitte, das Dokus, Reality-TV etc nicht ansatzweise die ECHTE Tätigkeit im Rettungsdienst abbilden, es werden die "spannenden und dramatischen" Einsätze gezeigt, die Verheizung des Personals völlig weg schnitten, Einsätze sinnlos zusammengeschnitten etc.

Gibt es verschiedene Berufszweige bzw. Bezeichungen hierzu und wie unterscheiden sie sich?

Ja, im Rettungsdienst gibt es verschiedene Qualifikationsstufen und unterschiedliche Tätigkeitsfelder. Wer welche Funktion im Einsatzdienst besetzt, ist in den unterschiedlichen Landesrettungsdienstgesetzen geregelt (ich schreibe hier jetzt mal von NRW, da ich dort Dienst tue)

Es gibt die Qualifikationsstufen:

-Rettungshelfer (RH): Ausbildungsdauer 160h, Unterricht auf einer Rettungsdienstschule und Praktikum im Einsatzdienst, Maschinist (so wird in der Blaulichtbranche der "Fahrer" eines Einsatzfahrzeuges genannt) auf dem KTW,

-Rettungssanitäter (RS): Ausbildungsdauer 520h, Unterricht auf einer Rettungsdienstschule und Praktikum im Krankenhaus und im Einsatzdienst, Maschinist auf dem RTW und Fahrzeugführer (so wird in der Blaulichtbranche der "Chef" eines Einsatzfahrzeuges genannt) auf dem RTW,

-Rettungsassistent (RA): Ausbildungsdauer 2 Jahre, Unterricht auf einer Rettungsdienstschule und Praktikum im Krankenhaus und im Einsatzdienst, Maschinist auf dem NEF und Fahrzeugführer auf dem RTW, kann seit dem 31.12.2014 nicht mehr neu begonnen werden und wird vom Notfallsanitäter abgelöst, anerkannte Berufsausbildung,

-Notfallsanitäter (NFS): Ausbildungsdauer 3 Jahre, Unterricht auf einer Rettungsdienstschule und Praktika im Krankenhaus und im Einsatzdienst, Maschinist auf dem NEF und Fahrzeugführer auf dem RTW, anerkannte Berufsausbildung,

-Notarzt (NA): approbierter Arzt mit Zusatzbezeichnung "Notfallmedizin", welcher von seiner Klinik in Personalüberlassung einem Träger Rettungsdienst für einzelne Schichten überlassen wird, um arztbesetzte Einsatzmittel (NEF/ITW/RTH/ITH) zu besetzen, Ausbildungsdauer: Studium der Humanmedizin, einige Jahre Erfahrung (am besten in der Intensivmedizin) und Zusatzqualifikation "Notfallmedizin" (ein lächerlich kurzer) Kurs und 50 Einsätze als "Praktikant" unter Anleitung.

Die Tätigkeitsfelder sind (natürlich) der Rettungsdienst, die erste Hilfe Ausbildung, Patientenfahrdienste, Blutspendedienste, klinische Tätigkeit (interne Transporte, Intensivstation, Notaufnahme) etc.

Arbeitet man immer im Schichtdienst?

Zum größten Teil (weil der größte Teil des Personals im Einsatzdienst arbeitet), aber nicht immer. Zum Beispiel private Patientenfahrdienst arbeiten nur während der üblichen Arbeitszeiten, weil sie ausschließlich Dialysefahrten, Entlassungen, Einweisungen uä. durchführen. Auch die internen Transportdienst mancher Kliniken arbeiten nur während der Kernarbeitszeiten.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Unterschiedlich, je nach angestrebter Qualifikation, siehe oben.

Wieviel verdient man? Gibt es Nachtzuschlag?

Unterschiedlich, je nach Qualifikation und Arbeitgeber. Arbeitet man im öffentlichen Dienst (Feuerwehr, Kreisbetrieb) wird das Gehalt durch den TVöD festgelegt. Ich zB (NFS, NRW, SK I, kinderlos) gehe mit ca. 2200€ nach Hause. Arbeitet man bei privaten (die in Deutschland den absolut überwiegenden Teil des Rettungsdienstes leisten) ist die Antwort schwieriger: das Gehalt dort kann natürlich sehr varieren, angefangen bei "an den TVöD angelehnt" über Haustarifverträge, zB DRK- Tarif bis hin zu Firmen mit zweifelhaftem Ruf, die die Mitarbeiter mit Geld nur so vollbomben, Prämien hier, Prämien dort, geldwerter Vorteil da und hier usw. Im TVöD werden Nachtzuschläge gezahlt.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?

Im klassischen Rettungsdienst keine, bzw keine vorgesehenen. Man kann eine Menge Zusatzqualifikationen erwerben (Praxisanleiter, Desinfektor, HEMS, etc etc etc) welche allerdings keinen wirklichen Aufstieg, sondern nur zusätzliche (meistens unbezahlte) Arbeit bringen. Selbstverständlich kann man bei einigen (hauptsächlich) privaten AG innerhalb der Firma zB auf verschiedene Bürostellen wechseln, was aber oftmals mit der Weiterbildung in kaufmännischen Bereichen verbunden ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

MedicPhilly  24.07.2023, 12:07

22 is aber auch wenig Netto. Ohne Zuschläge?

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iwaniwanowitsch  24.07.2023, 12:10
@MedicPhilly

War auch ein Fehler, hatte noch mein RA- Gehalt im Kopf. Jetzt als NFS liege ich bei +/-2500. Nein, schon das endgültig ausgezahlte Gehalt.

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Lou54126  05.08.2023, 05:56
@MedicPhilly

Wohlbemerkt, dass das als NFS ist. Ich komm als RS aktuell bei um die 1700 Netto raus.

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Gibt es verschiedene Berufszweige bzw. Bezeichungen hierzu und wie unterscheiden sie sich?

Es gibt den Rettungsdienst, der die Notfallrettung und den qualifizierten Rettungstransport abdeckt, mehr Berufszweige gibt es nicht. Es gibt allerdings zwei verschiedene Berufsbezeichnungen bzw. Ausbildungen/Qualifikationen:

  1. Rettungssanitäter/in: Dies ist eine Qualifikation die man nach einem Lehrgang von mindestens 520h (3-4 Monate in Vollzeit) erlangt. Es ist keine anerkannte Berufsausbildung sondern ein Lehrgang, in dem die Grundlagen des Rettungsdienstes vermittelt werden. Berufs oder Werkfeuerwehrler erlangen ebenfalls diese Qualifikation in der Ausbildung. Der Rettungssanitäter wird in der Notfallrettung als Assistent und Fahrer eingesetzt, im qualifizierten Krankentransport kenn er auch verantwortliche Person auf dem Fahrzeug sein.
  2. Notfallsanitäter/in: Hierbei handelte es sich um eine 3 Jährige anerkannte Berufsausbildung. Der Notfallsanitäter ist im Rettungsdienst eigentlich nur in der Notfallrettung tätig und dies als verantwortlicher bzw 1. Person auf dem Fahrzeug.

Mancher Orts gibt es im Rettungsdienst auch noch einen Rettungshelfer, der wird nur im Krankentransport eingesetzt.

Arbeitet man immer im Schichtdienst?

Im klassischen Rettungsdienst ja. Sicherlich gibt es auch NFS die nur noch im Büro oder der Organisation oder im Krankenhaus arbeiten, da kann es anders sein.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Hab ich oben schon geschrieben.

Wieviel verdient man? Gibt es Nachtzuschlag

Das ist von Bundesland zu Bundesland und von Arbeitgeber zu Arbeitgeber unterschiedlich. Ja, einen Schichtzuschlag gibt es.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?

Man kann Praxisanleiter, Ausbilder, Schichtleiter, Wachabteilungsleiter etc. werden. Hängt von Region und Arbeitgeber ab.

Auch, wenn eigentlich alle deine Fragen korrekt beantwortet worden sind, schreibe ich trotzdem auch mal eine Antwort.

Grundsätzlich gehören zum Rettungsdienst die Notfallrettung und der qualifizierte Krankentransport. Die Notfallrettung, befasst sich mit der akuten notfallmedizinischen Erstversorgung von Patientinnen und Patienten, bei denen eine Lebensgefahr entweder bereits besteht, zu erwarten oder aber zumindest nicht sicher auszuschließen ist (Notfallpatienten). Ursache hierfür können natürlich akute oder sich akut verschlechternde Erkrankungen, Verletzungen oder Vergiftungen sein. Der qualifizierte Krankentransport hat hingegen die Aufgabe, Patientinnen und Patienten, die keine (akuten) Notfallpatienten sind, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes jedoch einer medizinisch- fachlichen Betreuung und/ oder der Ausstattung des Fahrzeuges bedürfen, unter fachgerechter Betreuung zu befördern. Beispiele sind hier die Verlegung nicht akut vital bedrohter Patienten zwischen Krankenhäusern, Einweisungen durch den Hausarzt oder durch den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst, Entlassungen vom Krankenhaus in Pflegeeinrichtungen oder Dialysetransporte.

Ja, in aller Regel findet die Arbeit immer im Sichtdienst statt. Ausnahmen davon stellen ggf. private Krankentransportunternehmen dar. Hier kann es auch mal vorkommen, dass lediglich tagsüber gearbeitet wird.

Verschieden, je nach Qualifikation. Von Rettungshelfer, der landesrechtlich geregelt ist und in den meisten Bundesländern einem Umfang von insgesamt 320 Stunden hat über den Rettungssanitäter mit einem Umfang von insgesamt mindestens 520 Stunden bis hin zum Notfallsanitäter mit einer dreijährigen Berufsausbildung und abschließender mehrteiliger staatlicher Prüfung nach dem Notfallsanitätergesetz (NotSanG) und der aufgrund des NotSanG erlassenen "Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter" (NotSanAPrV). Nur letzterer, stellt im juristischen Sinne in Deutschland eine anerkannte Berufsausbildung dar. Rettungshelfer und Rettungssanitäter, sind hingegen Qualifikationen-/ berufliche Weiterbildungen, bei denen man auch keine Ausbildungsvergütung erhält sondern sogar für die schulischen Anteile, für die erforderlichen Lehrgänge an der Rettungsdienstschule bezahlen muss.

Verschieden, je nach Qualifikation und nach Arbeitgeber sowie natürlich auch nach Berufserfahrung. Jedoch verdient schon der Rettungssanitäter als Einstiegsgehalt mehr, als man in anderen Branchen nach Abschluss einer vollwertigen, dreijährigen Berufsausbildung verdient. Nacht- und Sonntagszuschläge gibt es in aller Regel, Samstag hingegen nicht.

Wenige Aufstiegsmöglichkeiten, da alle Qualifikationen speziell auf den Einsatz im Rettungsdienst "zugeschnitten" sind.

Mfg

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Rettungsdienst🚑, sehr großes Interesse an Notfallmedizin.

Rollerfreake  25.07.2023, 17:53

Ich habe den Qualifikationen den Notarzt vergessen, also ergänze ich diesen noch hier im Kommentar. Der Notarzt muss zunächst einmal natürlich ein approbierter Arzt sein. Er muss also für mindestens sechs Jahre und drei Monate (Regelstudienzeit) erfolgreich Humanmedizin studiert und die insgesamt drei ärztlichen Prüfungen bestanden sowie die Approbation als Arzt erhalten haben. Um dann als Notarzt im Rettungsdienst eingesetzt werden zu dürfen, bedarf es darüber hinaus dann auch noch der ärztlichen Zusatzbezeichnung "Notfallmedizin". Diese umfasst nach der "Muster- Weiterbildungsordnung für Notärzte" der Bundesärztekammer (BÄK) eine mindestens zweijährige ärztliche Tätigkeit in einem Krankenhaus, davon mindestens sechs Monate in der Anästhesie oder in der Notfallaufnahme, einen 80 Stunden Lehrgang in allgemeiner und in spezieller Notfallversorgung, sogenannter "Notarztkurs" sowie anschließend mindestens 50 Notarzteinsätze unter der Aufsicht und der Anleitung eines verantwortlichen Notarztes, also als "Notarzt im Praktikum". Die genauen Regelungen über die Zusatzbezeichnung, obliegen jedoch den zuständigen Landesärztekammern (LÄK). Heutzutage, sind viele Notärzte nicht mehr hauptberuflich Notärzte sondern sie übernehmen zusätzlich zu ihrer "normalen" ärztlichen Tätigkeit im Krankenhaus Notarztdienste. Mfg

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Gibt es verschiedene Berufszweige bzw. Bezeichungen hierzu und wie unterscheiden sie sich?

Nein. Selbst beim Notfallsanitäter gibt es kaum Spezialisierungsmöglichkeiten.

Arbeitet man immer im Schichtdienst?

In aller Regel schon.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Eine echte Ausbildung gibt es nur für den Notfallsanitäter.

Wieviel verdient man? Gibt es Nachtzuschlag?

Das hängt vom Ort und dem Arbeitgeber ab. Mit maximal 3k müsstest du dich aber zufrieden geben. Nacht- und Wochenenddienste werden bezuschlagt.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?

Ausbildung zum Notfallsanitäter. Danach kann man sich teilweise spezialisieren und weiterbilden. Erfahrene Notfallsanitäter fahren dann häufiger mal direkt mit einem Notarzt, statt mit einem RTW und bekommen deshalb eher anspruchsvoller Einsetze und keine Krankenzransporte mehr.

Ansonsten kannst du dich bei deinem Arbeitgeber "hocharbeiten". Das hat dann aber oft nur noch wenig mit dem ursprünglichen Beruf zu tun.


iwaniwanowitsch  24.07.2023, 12:00

3000€ im Einsatzdienst? WO??????

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iwaniwanowitsch  24.07.2023, 13:00
@RedPanther

GRUNDGEHALT ist nicht gleich netto.................... ächem..... das wird ca. halbiert und dann kommen wieder Zuschläge hinzu.

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RedPanther  24.07.2023, 17:41
@iwaniwanowitsch

Beim Gehalt spricht man immer vom Brutto. Weil ja keiner weiß, was der andere an Steuern zahlt oder nicht zahlt oder wieder absetzt...

Wenn ich aber mal so nachrechne: Bei meiner aktuellen 25% Stelle flattern auch regelmäßig 700-750 € aufs Konto... Auf 100% hochgerechnet, sind 2600 netto gar nicht so unrealistisch. Und das ist Ost-Tarif hier!

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iwaniwanowitsch  24.07.2023, 17:48
@RedPanther

Nein, beim Gehalt spricht man immer vom netto, weil das der interessante Teil ist. Mein Brutto ist mir völlig egal.

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iwaniwanowitsch  24.07.2023, 18:22
@RedPanther

Da kann es logischerweise keine geben. Es geht hier um die Unterhaltung zwischen Menschen, wenn diese sich über ihr Gehalt unterhalten, nennen sie logischerweise das netto. Was soll man mit dem brutto anfangen? Nichts.

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JanyoOoO  24.07.2023, 19:19
@iwaniwanowitsch
Nein, beim Gehalt spricht man immer vom netto, weil das der interessante Teil ist. Mein Brutto ist mir völlig egal.

Das ist absoluter Blödsinn. Dein Nettogehalt kennst du zu dem Zeitpunkt, an dem es ausgezahlt wird, noch überhaupt nicht. Deine Steuererklärung kannst du schließlich nicht im Voraus mit theoretischen Daten abgeben. Folglich ist unklar, was du zurück bekommst. Folglich ist dein Nettogehalt erst ein Jahr später bekannt.

Man spricht deshalb immer vom Bruttoeinkommen.

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iwaniwanowitsch  24.07.2023, 19:32
@JanyoOoO

Es geht nicht um irgendwelche Steuererklärungen... Junge... es geht darum, dass sich Menschen über ihren Lohn unterhalten. Und dann nennt man den Nettolohn. Und natürlich kenne ich den zum Zeitpunkt der Auszahlung... dazu brsuche ich nur auf die Abrechnung gucken.

Der Bruttolohn interessiert niemanden.

Und meinen Lohn kenne ich übrigens jeden Monat, nicht jedes Jahr, den dieser wird monatlich gezahlt. In ein paar Tageb kommt meine Gehaltsabrechung vom August, dann weiß ich, was ich im August ausgezahlt bekomme.

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JanyoOoO  24.07.2023, 21:03
@iwaniwanowitsch
Der Bruttolohn interessiert niemanden.

Jeden halbwegs normalen Menschen interessiert der Bruttolohn. Denn dieser ist vergleichbar.

Und meinen Lohn kenne ich übrigens jeden Monat, nicht jedes Jahr, den dieser wird monatlich gezahlt. In ein paar Tageb kommt meine Gehaltsabrechung vom August, dann weiß ich, was ich im August ausgezahlt bekomme.

Eben nicht. Dein Steuersatz wird zum Zeitpunkt der Auszahlung geschätzt. Tatsächlich festgelegt wird er erst zum Jahresende und kann sich durch Steuererklärungen verändern.

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iwaniwanowitsch  24.07.2023, 21:44
@JanyoOoO
Jeden halbwegs normalen Menschen interessiert der Bruttolohn. Denn dieser ist vergleichbar.

Nein, denn dieser ist für die Lebenshaltungskosten keineswegs relevant und durch unterschiedliche Abzüge null vergleichbar.

Eben nicht. Dein Steuersatz wird zum Zeitpunkt der Auszahlung geschätzt. Tatsächlich festgelegt wird er erst zum Jahresende und kann sich durch Steuererklärungen verändern.

Seit wann muß denn jeder Mensch eine Steuererklärung machen? Kaum jemand MUSS die machen. Und selbst wer die macht, das Gehalt ist das, was am Monatsende auf meinem Konto ankommt. Die Steuerrückzahlung ist ein netter Bonus.

Und nu ist gut, habe keine Lust mich hier mir solchem Blödsinn zu beschäftigen.

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JanyoOoO  25.07.2023, 10:19
@iwaniwanowitsch
Seit wann muß denn jeder Mensch eine Steuererklärung machen? Kaum jemand MUSS die machen.

Selbst wen du es nicht machst, steht dein Nettogehalt erst zum Jahresende fest.

Nehmen wir mal an, du Verdienst normalerweise 10.000 Euro brutto im Monat. Im Januar arbeitest du. Auf deinem Konto kommen ca 5000 Euro an. Du würdest behaupten, du hättest ein Gehalt von 5000 Euro. Zum 1. Februar wirst du fristlos gekündigt und bist bis einschließlich Dezember arbeitslos. Dann beträgt dein Monatsgehalt im Januar aber keine 5000 Euro, sondern 10000. Die Steuer bekommst du automatisch und ohne Steuererklärung wieder zurück. Schließlich war der geschätzte Steuersatz zu hoch und den eigentlichen Steuersatz kennt man eben nur zum Jahresende.

Das war nun ein Extrembeispiel. Die alltäglichen Beispiele scheinst du ja aber nicht zu verstehen.

Und nu ist gut, habe keine Lust mich hier mir solchem Blödsinn zu beschäftigen.

Dann lass es. Sieh deinen Fehler ein und lass es gut sein.

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Rettungssanitäter ist ein Kurs von einigen Wochen.

Notfallsanitäter (ehemals Rettungsassistent) ist eine dreijährige Ausbildung

Notarzt , Medizinstudium mit zusatzqualifikationen.

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Ja und nein, kommt drauf an wo man arbeitet gibt es verschiedene Schichtmodelle

3 siehe oben

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auch der verdienst ist unterschiedlich, leitet sich von den Qualifikationen ab, aber ja nachts udn am Wochenende kann es zuschläge geben

5 ... ja aufstiege sind das schon irgendwie nacheinander, es gibt aber auch spezialisierungen


Lou54126  05.08.2023, 06:01

Achtung, Notfallsanitäter(NFS) ist nicht das Gleiche wie der ehemalige Rettungsassistent(RA). Die RA-Ausbildung betrug 2 Jahre, der NFS beträgt 3 Jahre. (:

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Davidtheanswer  05.08.2023, 08:16
@Lou54126

ja gut aber schon eher als Rettungssanitäter... für eine oberflächliche Erklärung reicht es

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