Stimmt es das in der Bibel viele Logikfehler vorhanden sind?

19 Antworten

Nein, das sind nur Missinterpretationen. Die mittelalterlichen Auslegungsgelehrten, denen wir das ,,gängige" Bibelverständnis verdanken, steckten im ständigen Zwiespalt zwischen biblischem Wortlaut und spätbabylonischen Deutungsschablonen, z. B. menschengleiche ,,Götter" und Instantschöpfung.

Siehe auch hier:

http://konkordant.de/history.html

Woher ich das weiß:Recherche

Kevidiffel  22.01.2020, 20:21
Nein, das sind nur Missinterpretationen.

Also, wenn Widersprüche auftauchen, sind es Missinterpretationen und wenn keine Widersprüche auftauchen, ist es eine richtige Interpretation?

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Serendipity87  22.01.2020, 21:22

Vereinfacht gesagt, ja. Widersprüche entstehen zwangsläufig durch die Vermischung biblischer Aussagen mit unbiblischem Gedankengut, außerdem durch oberflächliche und ungenaue Übersetzungen. Von Widersprüchen zu reden, ist alles andere als ein Zeichen intellektueller Überlegenheit, es ist eine intellektuelle Kapitulation.

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Ja, das stimmt. Leider. Verse, die sich widersprechen und auch Verse, die wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

KaeteK  22.01.2020, 09:23

Du kannst als Ungläubige gar nicht mitreden.

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earnest  22.01.2020, 12:35
@KaeteK

Sie hat aber - ausnahmsweise - mal völlig recht.

Und den Ausdruck "Ungläubige" solltest du dir abschminken.

Leider erkennt sie nicht, dass ihre Sätze auch für den Koranzutreffen.

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Midgardian  24.01.2020, 12:53
@KaeteK

Sie ist nicht ungläubig. Sie glaubt nur was Anderes als Du.

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Kevidiffel  22.01.2020, 20:22

Ebenso gilt es natürlich auch für den Koran.

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Die Schriften der Bibel wurden in einer Zeitspanne von über 3000 verfasst. Welche Erkenntnisse widersprechen sich denn über eine solche Zeitspanne nicht? Denk mal darüber nach.


joergbauer  22.01.2020, 17:07

Es waren 1600-1700 Jahre! Und in der Bibel widerspricht sich nichts, wenn man sie zu deuten weiß. Einer der es kann:

https://www.youtube.com/watch?v=sWIl7Vj3edc&list=PLBmzSDJ53EY1VfEN_KlHudsFW0_TRpile

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joergbauer  22.01.2020, 21:46
@Kevidiffel

Du weisst gar nichts, sondern übernimmst nur blindlings irgendeinen Kommentar eines anderen Atheisten. Es gibt auch entsprechende Seiten im Internet die das Gegenteil aufzeigen. Wie kommst du darauf daß ich nur angeblich ein Christ bin?

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Kevidiffel  22.01.2020, 23:25
@joergbauer
Du weisst gar nichts, sondern übernimmst nur blindlings irgendeinen Kommentar eines anderen Atheisten.

Steht doch alles schwarz auf weiß in der Bibel. Kannst du alles nachlesen.

Es gibt auch entsprechende Seiten im Internet die das Gegenteil aufzeigen.

Ich will sehen, wie diese Seiten aufzeigen, dass "700 = 7000" gilt. Kannst mir eine entsprechende Seite gerne verlinken, bin gespannt. Dann kann ich das bei meinen Mathematik-Professoren einreichen.

Wie kommst du darauf daß ich nur angeblich ein Christ bin?

Ich dachte, wenn man sich schon Christ nennt, sollte man zumindest mal die Bibel aufgeschlagen haben.

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Ja, sehr viele.

Schon alleine die Schöpfunggeschichte ist voller Fehler.

Zuerst gab es Licht, dann die Sonne.

Die Bibel ist kein Wissenschaftbuch. In einem Mathebuch ist 2 +2=4 egal ob es in Deutschland oder in Afrika oder auf dem Mond ist. Ob es heute oder vor 2000 Jahren war es bleibt 4. Man kann es nicht anders auslegen.

Die Bibel interpretiert jeder wie es einem gerade passt. Und jeder meint das er Recht hat und der andere die Bibel falsch liest.


OhNobody  23.01.2020, 08:29

Nicht richtig. Was gab es zuerst?

1 Mose 1:1 — „Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.“ Mit „Himmel“ sind die Gestirne gemeint.

Die Sonne war also schon da, bevor Gott die Erde urbar machte. Wieso aber heisst es dann am 4. Schöpfungs-„Tag“: „In der Ausdehnung des Himmels sollen Lichter sein, die Tag und Nacht voneinander trennen“?

Weil von einem fiktiven Beobachter von der Erde aus die Himmelskörper erst am 4. „Tag“ sichtbar wurden. Zuvor schon gab es Helligkeit (1. Mose 1:3). Aber die bereits vorhandenen Gestirne konnte man wegen der bis dahin diffusen Atmosphäre nicht sehen.

Erst am 4. „Tag“ war die Atmosphäre soweit aufgeklart, dass die Gestirne sichtbar wurden. Für den fiktiven Erdbeobachter war es so, als wären sie erst jetzt erschaffen worden.

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Aonline  23.01.2020, 13:27
@OhNobody

Das ist schon die 5 Ausrede die ich höre warum erst Licht und dann Sonne war.

Mal ist Gott selber Licht, mal kommt das Licht von anderen Sternen, manche sagen es wurde falsch übersetzt. Jetzt sind es Gestirne gemeint. Wenn es so gemeint ist, wie schreibt dann Gott es nicht so!?

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OhNobody  23.01.2020, 14:30
@Aonline

Gott hat es doch so geschrieben: zuerst das Universum (samt Sternen).

Auf der Erde wurden diese Lichtquellen am 4. Tag sichtbar.

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OhNobody  23.01.2020, 17:38
@Aonline

Die Sonne wurde in dem Sinn erschaffen, dass sie am 4. Tag sichtbar wurde.
Wenn ich das Rollo runterlasse, sage ich auch, dass ich Licht mache. Und das, obwohl ich das Licht nicht wirklich mache.

Die diffuse Atmosphäre war soweit aufgeklart (Rollo runter gelassen), dass die Sonne sichtbar wurde.

Dass das Sonnenlicht schon da war, erkennst Du auch daran, dass schon vorher die Pflanzen erschaffen waren. Und die brauchen Sonnen-Licht für die Fotosynthese. Dazu muss die Sonne nicht zu sehen sein. Es reicht das diffuse Licht, was per Sonne durch die Atmosphäre drang.

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Ja, so einige. Hier ist eine kleine Liste einige solcher Widersprüche:

https://youtu.be/RB3g6mXLEKk

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Recherche über mehr als 11 Jahre

KaeteK  22.01.2020, 09:24

"Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben"; uns aber hat Gott es geoffenbart durch seinen Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes. Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, auf daß wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind; welche wir auch verkündigen, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den Geist, mitteilend geistliche Dinge durch geistliche Mittel. Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird; der geistliche aber beurteilt alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt; denn "wer hat den Sinn des Herrn erkannt, der ihn unterweise?" Wir aber haben Christi Sinn.

1. Korinther 2:9‭-‬16

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Kevidiffel  22.01.2020, 20:20
@KaeteK

Interessant, wie dein Beitrag absolut nichts mit meiner Antwort zu tun hat.

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earnest  22.01.2020, 14:08

Exzellentes Video!

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Sturmtaucher2  22.01.2020, 14:42

Immer wieder lustig :)

Ab 2:00 geht die Temporunde los, die schaue ich am liebsten.

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