Ist eine Hundemutter traurig, wenn ihre Kinder weggenommen werden?

Für den Welpen ist es ein traumatisches Erlebnis, zumindest so wie es üblicherweise genacht wird und die meisten Züchter bleiben hartnäckig empathielos. Man könnte das ganze für den Welpen wesentlicher angenehmer gestalten.

Was die Mutter anbelangt so ist der Weg der Trennung eigentlich vorbestimmt, aber auch da werden die Welpen oftmals zu früh getrennt,was für das Muttertier nicht angenehm ist und erst Recht nicht für den Welpen!

Ja, ich denke schon. Grade wenn sie noch so jung sind...

Meine Freundin züchtet Weise Schweitzer Schäferhunde und war daher schon oft dabei wo die welpen abgeholt werden.

Die Mutterhündinnen trift es eigentlich gar nicht so stark wenn die welpen mit 12 Wochen abgeholt werden. Vorrausgesetzt es es den nicht direkt auf einmal am selben Tag die welpen abgeholt.

Bei den welpen an sich sieht das anders aus. Die trauern schon ein paar Tage, sind verängstigt und verunsichert.

Ist aber auch kein Wunder, die welpen verlieren von jetzt auf gleich alles was ihnen wichtig und vertraut war.

Für die Zwerge bricht eine Welt zusammen. Deshalb ist gerade wärend dieser Zeit wichtiges der neue Besitzer sich intensiv mit den kleinen beschäftigt und nicht alleine lässt.

Die Hündin ist meistens schnell drüber hinweg und oft sogar ganz froh. Die Welpen werden in den aller meisten Fällen auch nicht alle auf einen Schlag abgegeben, sodass die Hündin sich langsam dran gewöhnt, dass „weniger los“ ist.

Welpen trauern mehr, da sie nicht nur von ihrer Mutter, sondern auch aus ihrem sicheren Zuhause und ihrer bekannten Umgebung gerissen werden. Das legt sich aber auch recht schnell.

Die Mutter ist wohl eher nicht traurig, die sind irgendwann einfach nur noch genervt.

Manche Welpen bekommen Heimweh und jammern dann, aber mit Ablenkung ist das alte Zuhause schnell vergessen.